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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Welpenfutter - ab wann mischen?
28. Mai 2003 11:14

Hallo Dalia,

: Einige Hunde haben mit der Umstellung von Welpenfutter zu
: Adulte Mühe, da eben das Fettgehalt tiefer ist und deshalb das
: Futter nicht mehr so gerne frisst.

??? Ich glaube, Umstellungsschwierigkeiten beim Futterwechsel liegen eher daran, daß die Besitzer ihren Hund zur Futtermäkelei erzogen haben. Ich hatte bei meinen Hunden noch nie Probleme bei der Umstellung vom Welpen- zu anderem Futter bzw. beim Wechsel zwischen Futtersorten generell.


: Ein leistungssportler der mehr Fett zu sich nimmt, dafür weniger
: Proteine, wird wohl nie ander Spitze laufen... Protein=Energie
: aber eben, Meinungen gehen auseinander.

Ich rede nicht davon, daß ein Hund zu wenig Protein bekommen soll, sondern, davon, daß der Proteingehalt im "normalen" Futter für einen Leistungshund ausreicht. Je nach Leistungsanforderung (Ausdauerleistung/Sprintleistung) füttert man beim Leistungshund vermehrt Fett und/oder Kohlenhydrate zu. Der erforderliche höhere Proteingehalt ist dabei eher kontraproduktiv, weil der Proteinabbau den Stoffwechsel stark belastet.


: Bei den frei lebenden Wölfen findet eine natürlich Selektion statt,
: nur die Starken, Gesunden werden überleben und nur das
: Alphapärchen wird sich fortpflanzen, Schwache und Kranke
: überleben nicht. Ausserdem essen sie Rohfleisch und Innereien,
: da ist der Proteingehalt schon relativ hoch, der Fettgehalt jedoch
: nicht, ausser sie erwischen einmal ein Mastschwei :-)

Bei den freilebenden Caniden hat es die Natur so eingerichtet, daß die Jungwölfe/Junghunde nicht 5 x täglich regelmäßig ihr Fresschen vorgesetzt bekommen. Es gibt zwischendrin auch mal ein paar Tage lang Schmalhans Küchenmeister mit Nulldiät. Daher hat es die Natur so eingerichtet, daß jegliches Nahrungsangebot in Wachstum umgesetzt wird, um Hungertage ausgleichen zu können. Ein junger Wolf wird in freier Wildbahn kaum sein genetisch vorgegebenes Wachstumspotential voll ausschöpfen können, sprich es dauert länger bis er seine Endgröße/-gewicht erreicht als wenn er sich täglich satt fressen können. Würden Wölfe so mit Volldampf wachsen wie unsere Hunde (aufgrund deren regelmäßigem Nahrungsangebot), hätten sie bestimmt sehr viel häufiger Probleme mit ihren Knochen.

Viele Grüße

Antje