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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Mal eine ganz blöde Frage
12. Juni 2003 17:50

Hallo!
Nachdem hier nur Pro-Box Beiträge sind muss ich doch mal was schreiben. Meine Hündin mochte die Box absolut nicht! Terror gemacht, gefiept usw., sie hat sich lieber einen anderen Schlafplatz gesucht, der ihr besser gefallen hat. Es war aber auch absolut unnötig, sie darin einzusperren, weil sie draußen, auch wenn sie alleine war, immer brav war und nichts angestellt hat. Im Auto sitzt sie im Beifahrerfußraum, da ist sie auch superbrav. Also was solls? Familie und Hund sind glücklich auch ohne Box.
Gruß Emma

13. Juni 2003 06:29

Hallo Emma smiling smiley


Niemand hier will jemandem die Box aufdrängen smiling smiley Ich finde sie ist eine gute Sache, wenn man es richtig macht. Wenn dein Hund darin rumgefiept hat, wurde er wahrscheinlich nicht genug damit vertraut gemacht. Meiner fiept manchmal auch kurz darin, aber das nur wenn er vorher gespielt hat und noch total aufgeregt ist. Ein paar Sekunden später liegt er dann da schnarchend smiling smiley

Und mit "draussen und drinnen" lieb sein hat eine Box auch nix zu tun, bzw. sollte sie nicht, denn sie ist NICHT dazu da den Hund wegzusperren wenn er Mist gemacht hat! Sie ist nichts weiter als ein Schlafplatz wo er sich zurückziehen kann, wie für andere ein Kürbchen halt, das den netten Nebeneffekt hat das wenn man es Nachts zu macht das der Hund seinem Menschen bessere Möglichkeiten gibt zu reagieren wenn er muss. (Unser Welpe fängt nämlich erst langsam an "bescheid" zu sagen.)

Was das Autofahren angeht, erst letzens habe ich im Fernsehen gesehen das ein Hund laut Strasenverkehrsordnung im Auto gesichert sein muss. Das geht entweder mit Gurtsystemen, oder Gitterabtrennung des Kofferraums, oder halt einer Box. Und für uns ist es deshalb einfach super bequem das das vertraute "Körbchen" (aka Box) auch gleich für den Transport im Auto ist, was auch unserem Hund das Autofahren viel angenehmer macht.


Aber wie gesagt ich will die Box niemandem auflabern. Ich finde nur das es viel zu viele Mißverständnisse in dem Bereich gibt. smiling smiley


Liebe Grüße,

Christiane

13. Juni 2003 09:55

Hallo Kati

Also ich kann/konnte mich mit der Idee der Hundebox auch nicht anfreunden. Meine Hündin schlief in ihrem Körbchen neben meinem Bett und hat in der Nacht nie reingemacht...ich denke das muss jeder für sich entscheiden ich würde es jedenfalls immer wieder ohne Box machen ;o)

Liebe Grüsse Corina und Soleil


13. Juni 2003 10:16

Also ich finde die Box ein gutes Mittel.

Bei meiner erste Hündin habe ich die Box erst im Alter von etwa 8 Jahren angeschaft, als Rückzugsmöglichkeit bei Gewitter. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit hat sie sie absolut geliebt.

Beim meiner jetzigen Hündin, hatte ich mir dann auch vorgestellt, dass sie die Nacht in der Box verbringen könnte, Türchen geschlossen, Box neben dem Bett. Nur SIE war anderer Meinung und hat gejammert. Da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne, hat sie ein erstes Mal gesiegt. So habe ich sie halt wieder langsam an die Box gewöhnt und heute ... (siehe Bild).

Der Hündin eines Kollegen war es hingegen egal, dass sie die Nacht in der Box verbringen musste.

Ich würde dir auf jeden Fall raten, es auszuprobiren und eben wenn nötig langsam aufzubauen. Vielleicht gehörtst du ja gleich zu den Glücklichen, deren Hund kein "Terror" machen.

Herzliche Grüsse

Petra

13. Juni 2003 12:58

So ein Foto hätte ich auch anzubieten:-)

19. Juni 2003 14:25

Sorry dass ich so spät dran bin, aber besser spät als nie.

Das Meiste ist gesagt. Bei unserem Welpen blieb die Tür nachts während ungefähr 2 Monaten zu, danach kam die Tür ganz raus.

Wir haben die Box gleich in der richtigen Grösse für den erwachsenen Hund gekauft, und sie dann gleich bei der Geburt der Welpen zum Züchter gebracht. Die Mutter der Welpen ging manchmal rein (Schatten), und die Welpen haben darin gespielt. Als wir dann unseren Hund nach 8 Wochen abholten, kam "seine" Höhle und der "Stallgeruch" mit - das machte die Umgewöhnung leichter. Abends ging er gern in die Höhle, um sich zurückzuziehen. Die erste Nacht hat er etwas gejammert, kam aber trotzdem nicht ins Schlafzimmer (die Box steht im Keller unter der (offenen) Treppe), sondern ich habe mich zu ihm auf den Teppich gelegt(VOR die Box ;-) ), bis er geschlafen hat.

HeuWenn wir jetzt abends im ersten Stock sind, und ich sage zu ihm: "Geh ins Bett", dann läuft er in den Keller und geht in die Kiste. Wenn er mal einsam ist (oder in die Kiste gekübelt hat, was auch vorkommt), kommt er halt hoch und legt sich vor die offene Schlafzimmertür - rein darf er auf keinen Fall.

Im Auto hat er eine 2. Transportkiste, die mit auf Reisen geht. Das kommt in Hotels, bei Freunden und Familie meist gut an, wenn die Leute wissen, dass der Hund auch nachts unter Kontrolle ist.

Ich für meinen Teil schwöre auf die Box, weil sich unsere Hündin eben gut reingefunden hat. Ich kenne aber auch Hunde, für die eine Kiste der reine Horror ist, dann auf keinen Fall etwas erzwingen! Zur Gewöhnung siehe oben.

Und noch etwas: Auch wenn es manchmal doch sehr verlockend ist, besonders bei einem ungehorsamen kleinen Rabauken: niemals die Box als Strafe (Gefängnis) benutzen - er soll ja gern reingehen!