Sorry dass ich so spät dran bin, aber besser spät als nie.
Das Meiste ist gesagt. Bei unserem Welpen blieb die Tür nachts während ungefähr 2 Monaten zu, danach kam die Tür ganz raus.
Wir haben die Box gleich in der richtigen Grösse für den erwachsenen Hund gekauft, und sie dann gleich bei der Geburt der Welpen zum Züchter gebracht. Die Mutter der Welpen ging manchmal rein (Schatten), und die Welpen haben darin gespielt. Als wir dann unseren Hund nach 8 Wochen abholten, kam "seine" Höhle und der "Stallgeruch" mit - das machte die Umgewöhnung leichter. Abends ging er gern in die Höhle, um sich zurückzuziehen. Die erste Nacht hat er etwas gejammert, kam aber trotzdem nicht ins Schlafzimmer (die Box steht im Keller unter der (offenen) Treppe), sondern ich habe mich zu ihm auf den Teppich gelegt(VOR die Box ;-) ), bis er geschlafen hat.
HeuWenn wir jetzt abends im ersten Stock sind, und ich sage zu ihm: "Geh ins Bett", dann läuft er in den Keller und geht in die Kiste. Wenn er mal einsam ist (oder in die Kiste gekübelt hat, was auch vorkommt), kommt er halt hoch und legt sich vor die offene Schlafzimmertür - rein darf er auf keinen Fall.
Im Auto hat er eine 2. Transportkiste, die mit auf Reisen geht. Das kommt in Hotels, bei Freunden und Familie meist gut an, wenn die Leute wissen, dass der Hund auch nachts unter Kontrolle ist.
Ich für meinen Teil schwöre auf die Box, weil sich unsere Hündin eben gut reingefunden hat. Ich kenne aber auch Hunde, für die eine Kiste der reine Horror ist, dann auf keinen Fall etwas erzwingen! Zur Gewöhnung siehe oben.
Und noch etwas: Auch wenn es manchmal doch sehr verlockend ist, besonders bei einem ungehorsamen kleinen Rabauken: niemals die Box als Strafe (Gefängnis) benutzen - er soll ja gern reingehen!