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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Hunde Ja, Preis Nein!!
27. Januar 2000 00:12

Hallo Marlene,

könntest Du das vielleicht näher spezifisieren ? Ich denke eher, daß Du mir leid tun könntest, wenn ich Dich kennen würde ! Warum kannst Du meine Meinungen nicht akzeptieren und event. konstruktive Kritik geben ? Nein, wenn mir nichts mehr einfällt ist es leicht zu sagen "Du tust mir echt leid, bla, bla..."
Warum denn, weil ich einen Hund für viel Geld habe, weil ich keinen armen Tierheimhund habe was ja immerhin meine Entscheidung und nicht die anderer Leute ist, weil ich der Meinung bin, daß Leute, denen das Geld regelrecht zu schade für unseren besten Freund ist, sich lieber keinen Hund kaufen sollten, daß ich auf Deine Anspielung mit dem menschlichen Nachwuchs nicht mit Dir übereinstimme ?!?
Ich finde Deine Reaktion ziemlich billig. Und warum ist es aufschlußreich ? Über wen, doch wohl nicht über mich und meine Beziehung zu Hunden.

Viele Grüße

Susi


27. Januar 2000 00:12

Hallo bessere Hälfte von Steffen :-)),

grinning smileyas ist wohl ein Grund dafür, daß es sich nie einen Hund für 3000 DM kaufen würde (ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher ob er das auch so meint!).

Darum ging es auch nicht. Wir haben, verglichen mit normalen Einkünften, auch ziemlich wenig Geld. Trotzdem hielt es uns nicht ab. Warum sollte ich einen billigeren Bullmastiff aus unkontrollierter Zucht nehmen ? Nur weil ich dann in dieser Diskusion nicht das A...loch bin ?!?

:Aber ich glaube auch, daß wenn wir die geldlichen Mitteln hätten, doch eher einen armen kleinen Fratz aus dem Tierheim holen würden, egal ob es ein Problemhund ist oder nicht! Klar wissen wir nicht, ob und welche Krankheiten ihre Eltern hatten, wir gehen aber davon aus, daß unsere 2 Mischlinge schon recht widerstandsfähig sind.

Das ist ja auch Euer gutes Recht und mir liegt es fern, Menschen darum zu verurteilen. Ich möchte aber lieber eine bestimmte Rasse und daß die ziemlich viel Geld kostet ist mir ehrlich gesagt egal. Mir geht es um die Rasse und nicht um das Geld. Ich finde es sehr intolerant Leute deswegen zu degradieren.

:Ich möchte jetzt nicht alle Züchter schlecht machen, aber 1500 DM für so einen armen Wurm, der zum Zeitpunkt an dem wir ihn abgeholt haben mit Flöhen, wenn auch toten, übersäht war, finde ich nicht angebracht!
: Aber ich will jetzt nicht von schlechten Züchtern erzählen, die gibt es nun mal, und wir sind drau reingefallen!

Wie Du ja schon richtig festgestellt hast, war es Deine Schuld und solange sich unbedarft Hunde angeschafft werden von unseriösen Züchtern, solange geht die Massenproduktion weiter. Warum kaufen denn Leute Rassehunde bei schlechten Züchtern, weil sie es nicht besser wissen und weil andere Züchter zu teuer sind. Es geht immer nach dem finanziellen Aspekt.

: Wo ich dir aber widerspreche, wenn ich dich richtig verstanden habe, ist, daß mein Hund, der ein Mischling ist, wahrscheinlich eher krank wird als ein Rassehund. Falls ich das jetzt falsch verstanden hab, sorry!

Das mußt Du falsch verstanden haben, ich habe nur geschrieben, daß das gesamte Vorleben der Hunde praktisch unbekannt ist und man einige Krankheiten nicht von vornherein ausschließen kann. Das gilt für schlechtgezogene Rassehunde ebenso wie für Mischlinge.

: Aber eigentlich muß jeder selbst wissen, wieviel er für einen Hund bezahlen will. Man muß seinen Hund lieben, egal wieviel Geld er gekostet hat, und da sind wir ja wohl alle einer Meinung!

Stimmt genau !

Viele Grüße

Susi und die "doofen Rassehunde"

27. Januar 2000 06:21

Hallo Heike,

: Vielleicht kannst Du jetzt verstehen was ich meinte. Du hast doch bestimmt auch schon mal solche Leute getroffen auf Ausstellungen oder Prüfungen.

Ich kann Dich sehr gut verstehen. Natürlich gibt es auch in dieser "Szene" Ekelpakete und Menschen, die gedankenlos mit ihrem Hund umgehen; mir ist auch nicht jeder SchH-Sportler bzw. "Gebrauchshundemensch" (nicht rassebezogen) so sympatisch, daß ich ihn unbedingt heiraten würde....... *lach*

Logisch ist auch, daß sich immer Menschen mit ähnlichen Gesinnungen "zusammenrotten"; was anderes ist ein Verein ja nicht, nur eine "Anhäufung" "Gleichgesinnter" (letzteres bedeutet durchaus nicht, daß sie zwangsläufig einer Meinung sein müssen... *nochmallach*).

Ich kenne inzwischen sehr viele Hundesortvereine, die teilweise total unterschiedliche Strukturen haben. Selbst bin ich in drei Vereinen Mitglied, deren Mitglieder eigentlich alle das "gleiche tun" (SchH-Sport betreiben); diese Vereine sind von ihrer Struktur, von ihren Mitgliedern und dadurch auch von ihrem Angebot her so unterschiedlich wie Luft, Feuer und Wasser!

Es ist logisch, daß ein Hundemensch, der mit seinem Hund höhere Ziele anstrebt, auf Dauer nicht in einem Verein glücklich wird, dessen Hauptziel die "Pflege der Kameradschaft" ist. Genauso logisch ist, daß ein Hundemensch, der einem Verein eigentlich nur aus Gründen der Kameradschaft beitritt, in einem leistungsorientierten Verein überfordert ist und sein "Hobby" für ihn zum Streß wird. Logisch, daß sich die "Gleichgesinnten" irgendwann finden und dann hat man einen Verein, in dem die Leute mehr auf dem Platz stehen, und einen Verein, in dem sie mehr an der Theke sitzen. Hat man ein oder zwei Plätze von ausschließlich der einen oder anderen Sorte kennengelernt, glaubt man, sie müßten alle so sein. Aber das ist nicht so.

Ich weiß nicht, ob "wir" wirklich so ein "Ausnahmeverein" sind (hoffe ich zumindest nicht), aber obwohl bei uns SchH-Sport auf hohem Niveau betrieben wird, haben die Hunde eigentlich alle vollen Familienanschluß, egal, ob sie gänzlich im Haus leben, zeitweise oder ganz im Zwinger gehalten werden (letzteres betrifft zwei unserer Hunde, wobei es in der einen Familie ein hundeallergisches Kind gibt). Ansonsten sehe ich einen Großteil unserer vierbeinigen Vereinsmitglieder täglich bei Wind und Wetter stundenlang mit ihren Menschen im Gelände umherspazieren (die anderen wohnen weiter weg), vor allem die, deren Besitzer berufstätig sind.

Trotz allem scheint es sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich zu sein, vom Klischee des "schäferhundhaltenden und spießbürgerlichen Schoppentrinkers", der seinen DSH nur hält, damit er jemanden zum rumkommandieren hat, wegzukommen. Schade, es gibt auch viele andere.

Viele Grüße

Antje



27. Januar 2000 06:38

Hallo Susi,

. Und warum ist es aufschlußreich ? Über wen, doch wohl nicht über mich und meine Beziehung zu Hunden.
:

:
Marlene

Nein, das nicht. Aber zu deiner Einstellung und Meinung über"bestimmte
Menschen und Hunden".

Viele Grüsse
Marlene




.
:

27. Januar 2000 12:04

Hallo Jörg !

Ich wüsste nicht, dass man "reinrassige" Hunde im Ausland für ein Fünftel des Welpenpreises hier in Deutschland bekommt. Im Fall der Rhodesian Ridgebacks (und da kenne ich mich aus) liegt der Welpenpreis im Ausland (z.B. Dänemark oder Frankreich) um ein Drittel niedriger als in Deutschland ... also 66 Prozent des Preises....

Gruß

Holger

27. Januar 2000 12:33

Hallo Marlene,

oh wie aufschlußreich ! Meine Meinungen zu bestimmten Themen beruhen ausschließlich aus Erfahrungen, die ich gemacht habe/machen mußte. Und ich sehe wirklich keinen Grund, mich dafür von Dir bekeksen zu lassen. Jeder Mensch hat nun mal etwas andere Einstellungen und ständig nur darauf rumhacken ohne konkret zu werden ist ziemlich einfach.
Weisheit hat keiner gepachtet!

Viele Grüße

Susi