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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Bingo!!
27. Januar 2000 07:50

Hallo Anja,

: Allerdings ist das auch nicht weiter verwunderlich, da sie aus einer VDH-Zucht kommt und der VDH festlegt, daß ein Züchter bis max. 2000,-- DM nehmen darf.

Wo steht das?

Viele Grüße

Antje

27. Januar 2000 08:39

Hallo Anja!

deshalb habe ich gesagt es gibt in jedem Verein und Verband gute und schlechte Züchter und man erkennt die Züchter nicht am Preis. Man soll mit den Züchtern erst mal ein Gespräch führen Und sehen wie sie und ihre Hunde leben. Bei uns leben unsere Mädels bei uns im Haus und unsere Ältere Hündin mit fast 6 Jahren hatte erst 2 Würfe ob wir sie noch einmal decken lassen weiss ich nicht. Sie kommt bald in das Alter wo man nicht mehr züchten sollte.Aber ob Welpen oder nicht bei uns spielt sich alles in der Familie ab, sogar unsere Welpen können frei im Haus herumtoben (ausser den Kinderzimmern, dort herrscht Hundeverbot).
Sie werden an Halsband und Leine gewöhnt und wir versuchen sie auch stubenrein zu bekommen, was immer ein Geduldsspiel ist und nicht immer
klappt.Aber(siehst du es gibt doch ein aber) wir züchten nicht im VDH
haben aber genauso strenge Zuchtbestimmungen , geben aber unsere Welpen
unter 1000.- DM ab. Unsere Welpenkäufer, die nach einiger Zeit fast immer zu unserem festen Freundeskreis gehören,obwohl sie z.T weiter weg wohnen(wir telefonieren dann zumindest wöchentlich oder halten engen Briefkontakt) sind alle zufrieden mit unseren Hunden. Auch wenn einige Züchter versuchen günstige Züchter schlecht zu machen. Aber einen guten Hund von einem guten Züchter zu bekommen ist nicht Geld-, oder Vereinsfrage sondern man muss oft lange suchen.
Ich wünsche dir viel Spass mit deinem Goldie und dass du ihn lange hast.
Tschüss
Sandra und ihre Wilden

27. Januar 2000 08:54

Hallo Jörg,

auch wenn einige das anders sehen, in vielen Dingen gebe ich dir vollkommen recht.

Die Tierheime sind übervoll. Die Tiere leben bereits, trotzdem wird immer weiter gezüchtet.
Aber Second-Hand-Tiere sind nicht jedermanns Sache.
Da muss es dazu noch eine bestimmte Rasse sein, obwohl die auch jederzeit im Tierheim
zu haben ist. Aber nein, da werden von Züchtern schon Bestellungen für Ungeborene entgegengenommen.
Das bei deiner Meldung einige Züchter und Hundebesitzer ( die nur einen Rassehund aus erster Hand haben wollen) im Quadrat springen, haben wir ja gesehen.
Aber ändern wird sich dadurch nichts.


Du erwähnst in deiner Meldung das Tierheim in Braunschweig.

Vielen Tierheimen geht es finanziell schlecht, und du fragst dich, wo das eingenommene
Geld landet. Ein Tierheim kriegt nur einen geringen Zuschuss von der Stadt, es wird nicht
voll finanziert. Gerade deshalb ist man auf Spenden angewiesen. Tiere zu unterhalten, kostet
eine Menge Geld. Da werden keine Geschäfte gemacht.
Im Gegenteil, über jeden Pfennig wird genau Buch geführt und wenn mal eine
grosszügige Spende eingeht, kommt sie allein den Tieren zu gute.
Wenn du wirklich bereit bist einem Hund aus einem Tierheim ein gutes zu Hause zu bieten,
ist dein Geld in jedem Fall gut angelegt.

Viele Grüsse
Marlene





27. Januar 2000 09:01

Liebster Jörg !

Unser Rhodesian Ridgeback ist ein liebevoller Rüde, der mit allen Hunden wunderbar klar kommt, der einen besten Kumpel hat und mit seinen beiden Katzen spazierengeht. Die Katzen haben wir als ein Häufchen elend übernommen, mit der Flasche aufgepäppelt und sie vor dem sicheren Tod bewahrt. Unser Hund ist ein Rassehund - er geht auf Ausstellungen. Und was ist daran ein Problem, dass wir auch züchten wollen und eine Hündin suchen ??
Wir stecken viel Zeit und auch Geld in unseren Rüden - schließlich kosten Ausstellungen Geld und schließlich sollte ein Hund, der in die Zucht geht auch ausgiebig beurteilt werden und gesund sein. Die Pauschalisierungen in Deinen "Anmerkungen" gefallen mit nun überhaupt nicht. Vielleicht ist Dein Weltbild auch etwas entrückt - aber ein Gewinn aus einer verantwortungsvollen VDH - Zucht egal mit welcher Hunderasse ist NICHT zu erzielen.

Gruß
Holger

27. Januar 2000 09:13

Hallo Marlene,
es freut mich sehr, das Du wenigstens Teilweise auch meiner Ansicht bist.Es ist wirklich so, obwohl es viele nicht zugeben möchten. Irgendwie habe ich das gefühl hier ins schwarze getroffen zu haben.
Keine Sorgen, ich bin ein absoluter Hundeliebhaber, deswegen gerade gehe ich mit der Sache so Kritisch um.Ich kann es einfach nicht verstehen, das manche Züchter ihre Hunde wie eine wurfmaschiene behandel, und dann sich noch Hundliebhaber bezeichnen.
Es ist vergleichbar mit Pferdeliebhaber, der irgendwann sein Pferd schlachten lässt, weil er nicht mehr laufen kann. Echt traurig.
Das Tierheim in Braunschweig ist einer der Reichsten in Niedersachsen. abgesehen von der Stadtlicher Förderung, werden die noch zusätzlich von VW Werk gesposort. Dann bekommen die noch eine menge Futterspenden( in jedem größeren Landen in BS steht eine Futterspendebox, die immer voll ist). Deswegen verstehe ich nicht, warum ausgerechnet in Braunschweig so ein elend herscht.
Schöne Grüße:
Jörg

27. Januar 2000 09:23

Hallo Jörg,

habe mich bisher herausgehalten, möchte aber doch sagen, dass ich Marlene voll zustimmen kann. Habe selbst einen Hund aus dem Tierheim - einen Rassehund. Was ich bei den Zühtern die es aus "Liebe zur Rasse - nicht des Geldes wegen" tun nicht verstehe, ist, warum sie sich nicht wirklich der rasse zuwenden. Warum nicht erst die Tiere einer rasse gut unterbringen die bereits "entsorgt" sind. Also Initiative in ... in Not der jeweiligen Rasse. In der Boxer-Zeitung einer Freudin konnte ich mit wirklicher Rührung lesen, dass sich der Dachverband (sowas wünscht man sich auch von anderen, z.B. dem reichen Schäferhundeverband - aber dort sind nur Verkaufsanzeigen drin) um Boxer in Not kümmert. Da wird sich bemüht auch diesen wieder an den Rassefreund zu vermitteln, der eigentlich schon abgeschrieben war.
Wäre das nicht mal eine gute Idee für die wirklich guten Züchter?

grinning smileyeswegen verstehe ich nicht, warum ausgerechnet in Braunschweig so ein elend herscht.
Wie wäre es, wenn Du Dich mal erkundigst wo es dort hakt, und wie man (Du helfen könntest). Dann bekämst Du Einblick, und würdest Dich vielleicht in einen Hund verlieben. Gassi-Gänger werden z.B. wohl überall gesucht.


Gruss Juliane
deren Rotti aufgrund seiner langen "Einsitzzeit" preisgemindert für 150,- abgegeben wurde