Was kann ich noch tun???

Hallöchen zusammen,

meine kleine Labbihündin, jetzt 6 Monate alt, ist das reinste Energiebündel und liebt alles was Beine hat. Nur leider viel zu stürmisch.

Sie springt hoch, und versucht jeden zu küssen, was auch ganz schön weh
tun kann.

Da wir an einem Wald wohnen und dort auch sehr viel Ältere Leute spazieren gehen, bin ich immer heilfroh,wenn ich Sie noch schnell an die Leine nehmen kann bevor sie durchstartet.

Da sie auch sehr froh mit den Spielfreunden meiner Tochter (6) ist, gab es da auch schon Tränen.

Da Sie das NEIN schon gut kennt, bremse ich auch den ein oder anderen Versuch damit und gebe das Kommando sitz. Das klappt schon ganz gut, aber manchmal ist sie schneller als ich.

Viele Leute die ich schon zu diesem Thema gefragt habe sagen, ich soll schnell das Knie hochziehen, wenn sie springt, oder ihr auf die Hinterfüße treten. Es muß aber doch noch eine andere Möglichkeit geben.

Bei mir springt sie nicht hoch, und die Vorstellung, daß die Kinder so schnell reagieren, bzw. im stande sind dies auch zu tun, bezweifle ich stark.


Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen.

Liebe Grüße Ulrike mit der stürmischen Shana

Hallo Ulrike,
:
: Viele Leute die ich schon zu diesem Thema gefragt habe sagen, ich soll schnell das Knie hochziehen, wenn sie springt, oder ihr auf die Hinterfüße treten. Es muß aber doch noch eine andere Möglichkeit geben.

Ja, ja, oder die Hinterläufe hinten wegschlagen usw. Es gibt viele solcher Ratschläge, die ich bei einem solch jungen Hund aber NICHT anwenden würde. Die Hunde wollen immer ins Gesicht springen und einem den Mund ablecken, als Zeichen der Unterwerfung. Deshalb kann ein Hund eine solch "massive" Gegenwehr mit o. g. Tipps natürlich nicht nachvollziehen.

Ich würde normalerweise sagen, ich drehe mich sofort mit dem Rücken dem Hund zu (ist bei Kindern allerdings etwas schwierig) und wende mich erst wieder dem Hund zu, wenn er sich hingesetzt hat, was ich mit einem ruhigen Ton dem Hund vermitteln würde. Reicht ja schon, wenn er hektisch ist. Passiert es drinnen oder beim Reinkommen, wieder rausgehen und den Raum verlassen. Eine Wasserpistole hat auch schon Wunder gewirkt, beim "Ansturm" einen Spritzer ins Gesicht. Es gibt aber auch Hunde, die das total klasse finden. Bei Spaziergängern draußen mußt Du wohl leider immer schneller sein als Dein Hund und die Fußgänger vorher erkennen, um sie abzurufen und anzuleinen. Sind die Fußgänger kooperativ, halte sie immer so kurz, daß sie nicht anspringen kann, daß sie aber gestreichelt werden kann.

Viele Grüße auch an Shana, deren "Sturm- und Drangzeit" sich sicherlich auch irgendwann legen wird!

Hallo Bianca,

komme gerade von unserem Spaziergang und war Gott sei Dank mal wieder schneller als Shana.Unsere Große (Gini, Golden-Labbi-Mix,7 Jahre)ist mir immer einer große Hilfe. Sie zeigt an, indem sie stehenbleibt, das Leute im Anmarsch sind. Daran kann ich mich gut orientieren, und bist jetzt hat es auch immer funktioniert.


Deine Tipps finde ich gut und werde sie ausprobieren, bis auf den mit der Wasserspritze. Ich glaube das würde sie nur noch wilder machen, da sie Wasser über alles liebt. keine Pfütze ist vor ihr sicher.

Vielen Dank, ich melde mich mich bald wieder

Ulrike und die stürmische Shana

Hallo Ulrike und Shana

Unser Toby Labi/Bernersenn, knapp 7 Monate hatte dasselbe verhalten. Wir kriegten dies relativ rasch mit einem simplen Tennisball in den Griff. Auf jedem Spaziergang warfen/rollten wir den Tennisball vor ihm und er wurde dadurch komplett abgelenkt. Hab Geduld, es wird vielleicht nicht beim ersten Mal klappen. Vergiss die Goodies dabei nicht. Den Tennisball haben wir immer in der Jackentasche bei den Goodies (Leckerli) aufbewahrt und durch diese Parfümierung ist es natürlich umso interessanter.
Viel Spass
Carol, Bruno und Toby

Hallo Ulrike & Shana,

Euer Problem kenne ich nur zu gut. Der Tip von Carol ist super. Konditioniere sie doch auf einen Ball, das findet ein Lab doch toll.
Wir haben bei dem Hund meiner Schwester als "Dummie" herhalten müssen. Immer wenn der Hund anspringt sollten die Testpersonen aufrecht und still stehenbleiben, den Blick von dem Hund abwenden und ihn nicht streicheln. Irgendwann wird der Hund entweder das Interesse verlieren oder alle Übungen (Sitz...) durchprobieren. Nur wenn er platz macht wird gestreichelt und gelobt. Verfällt er da in seinen altes Verhalten zurück wird verfahren wie schon beschrieben. Bei Barney hat das sehr schnell geklappt. Man sollte viele unterschiedliche Testpersonen nehmen und auch Besucher und Kinder zu diesem Verhalten anregen. Mit ein bißchen Konsequenz bekommt Ihr das bestimmt schnell hin.

Viele Grüße

Susi & Hunde

: Hallöchen zusammen,
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: meine kleine Labbihündin, jetzt 6 Monate alt, ist das reinste Energiebündel und liebt alles was Beine hat. Nur leider viel zu stürmisch.
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: Sie springt hoch, und versucht jeden zu küssen, was auch ganz schön weh
: tun kann.
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: Da wir an einem Wald wohnen und dort auch sehr viel Ältere Leute spazieren gehen, bin ich immer heilfroh,wenn ich Sie noch schnell an die Leine nehmen kann bevor sie durchstartet.
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: Da sie auch sehr froh mit den Spielfreunden meiner Tochter (6) ist, gab es da auch schon Tränen.
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: Da Sie das NEIN schon gut kennt, bremse ich auch den ein oder anderen Versuch damit und gebe das Kommando sitz. Das klappt schon ganz gut, aber manchmal ist sie schneller als ich.
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: Viele Leute die ich schon zu diesem Thema gefragt habe sagen, ich soll schnell das Knie hochziehen, wenn sie springt, oder ihr auf die Hinterfüße treten. Es muß aber doch noch eine andere Möglichkeit geben.
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: Bei mir springt sie nicht hoch, und die Vorstellung, daß die Kinder so schnell reagieren, bzw. im stande sind dies auch zu tun, bezweifle ich stark.
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: Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen.
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: Liebe Grüße Ulrike mit der stürmischen Shana