: Hallo Moni!
: Wie definierst Du "negativ belegt" in diesem Fall? Ist es Deiner Meinung nach so, daß der Hund Fußgänger als negativ ansieht und möglicherweise verbellen könnte wenn diese sich ihm nähern?
Nein, ich hatte so verstanden, daß Du generell bei jedem Fußgänger, der entgegenkommt, sehr hart "Nein" sagst und vielleicht sogar noch einen Leinenruck gibst. Aber vielleicht habe ich dann in die Worte einfach etwas falsches hineininterpretiert. Natürlich ist ein Nein okay, wenn die Hunde im allgemeinen schon gelernt haben, an Fußgängern neutral vorbeizulaufen und sich dann doch mal gemüßigt fühlen, von sich aus Kontakt aufzunehmen. Da sage ich bei meinen auch Nein, bzw. nutze den kleinen Augenblick, falls sich meine Hunde vorher nochmal zu mir umsehen, sie dann zu mir zu rufen und ihnen ein Leckerchen zu geben oder ein kleines Spiel einzulegen. Bei uns gibt es auch noch das Kommando "Nase weg", das klingt für die Passanten auch nicht so gefährlich. Bei Nein gucken manche immer so, als hätte ich die Hunde gerade nochmal davon abhalten können, sie zu zerfleischen...
: Wir wohnen ja in München und begegnen x-Fußgängern an denen meine Wuffs größtenteils neutral vorbeilaufen (Fahradfahrer und Jogger eingeschlossen). Wenn es sie aber doch mal überkommt (Kleinkind am Arm, Katzenbesitzer) ist da Nein für mich die einzige Möglichkeit die beiden zu bremsen. Insbesondere deshalb, weil ich wegen der vielen Passanten im z.B. Englischen Garten die Hunde nicht jedesmal zu mir rufen möchte wenn jemand kommt.
Ist völlig okay. Ich habe im E-Garten die Erfahrung gemacht, daß die vielen Passanten die Hunde sowieso "abstumpfen" lassen, denn sie würden ja zu gar nichts mehr kommen (Spielen, Schnüffeln), wenn sie dort jeden Menschen begrüßen würden.
Bist Du oft im E-Garten? Ich fahre manchmal nach München rein, da könnten wir uns ja mal treffen.
Ciao, Franziska und die Hunde