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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Bewegung fuer Welpen
12. März 2000 20:11

Hallo Robert

: ausgewachsen ist ein Cairn mit 7 Monaten keineswegs.

-deshalb habe ich ja auch das Fragezeichen dahintergesetzt. Ich kenne keinen Cairn Terrier näher, aber verschiedene Hunde anderer kleinerer Rassen, die mit sieben Monaten körperlich schon ziemlich ausgereift sind. 15- minütige Spaziergänge reichen denen gerademal zum Warmlaufen.
Mit sieben Monaten, denke ich, kann man durchaus länger laufen als eine Viertelstunde, auch mit größeren Rassen. Fahrradfahren würde ich allerdings auch nicht. Spielen mit gleichaltrigen ist natürlich super, aber das "sich mehr zumuten, als ihnen gut tut" kann gerade da auch passieren, weil die Hunde sich gegenseitig immer wieder auffordern.
Viele Grüße von
May


14. März 2000 23:26

Hallo Gabrielle

: Ich bin auch Leserin einer Cairn Liste in Amerika, von der sehr heftige Reaktionen kamen. Ich duerfe keines Falls mehr als 15 Minuten am Stueck gehen, das Gehen auf Asphalt sei ganz zu unterlassen, zwei Stunden reiner Mord etc, da dies alles die Knochen, deren Aufbau, die Muskeln etc schaedige.

Ich denke nicht, daß man seinen Hund derartig in Watte packen sollte, am besten ist sicher - wie immer - das berühmte gesunde Mittelmaß. Ein 7 Monate alter Hund von der Größe eines Cairn Terriers kann sicher auch mal 2 Stunden laufen, ohne davon Schaden zu nehmen. Allerdings muß das ja nicht jeden Tag sein.

: Ich habe auch schon das Fahrrad genommen, wobei ich aber darauf geachtet habe, dass der Hund "trabt" und nicht "galoppieren" muss. So machen wir 4 km in etwa 40 Min.

Auch okay, denke ich, wenn es MAL stattfindet und nicht andauernd, allerdings von der Bewegungsart her eher eintönig.

Ich schließe mich Bianca an: Statt langer Spaziergänge mehr Kopfarbeit (macht sehr müde) und Spiel mit dir, da gibts auch ein paar nette Bücher drüber (gut für Leute wie mich, denen manchmal die Ideen ausbleiben). Macht den meisten Hunden enormen Spaß und das freut wiederum das Frauchen.

Also, viel Spaß noch euch zweien und gute Nacht
Charlotte


14. März 2000 23:35


Liebe Charlotte

Kannst du mir bitte AutorIn und Titel dieser Buecher nennen?

15. März 2000 22:57

Liebe Gabrielle

Die genauen Angaben habe ich nur zu einem: Petra Durst-Benning und Carola Kusch: der große Spiele-Spaß für Hunde, 60 Spiele für drinnen und draußen im Kosmos-Verlag.

Aus einer anderen Meldung hatte ich mit herausgeschrieben: Der dressierte Hund, Autor ist wahrscheinlich ein Herr Haggerty, das soll von Tricks und Kunststückchen handeln, ich habs mir aber noch nicht besorgt.

Vielleicht kann eine Buchhandlung (oder im Internet amazon.de) über Stichwortsuche noch mehr finden.

Viel Spaß, Charlotte

19. März 2000 23:48

Tschau Charlotte
Ich hatte immer deutsche Schäferhunde und bei diesen wird man immer speziell komisch angeschaut, wenn man vermehrt im Junghundealter spazieren geht. Ich tue es trotzdem immer wieder und bis jetzt hatte ich nie Probleme mit einem Hund. Natürlich passe ich auch auf, dass er sich nicht überbelastet, aber man kann alles übertreiben. Wenn ich mir manchmal die anderen jungen Hunde anschaue, so haben diese überhaupt keine Muskulatur und sie wackeln mit halb jährig noch von einer Ecke zur anderen. Das sieht auch nicht entlastend für die Gelenke aus und ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob das stehen lassen wirklich die Beste Lösung ist. Die allerbeste ist wohl die, die ich mit meinem zweiten Hund gemacht habe, nämlich viel schwimmen. So konnte der Hund seine Muskulatur aufbauen, ohne gross die Gelenke zu schädigen.
Auch gehe ich mit meinen Junghunden immer in die Stadt, wie soll ich ihn sonst an all diese Geräusche gewöhnen? Natürlich spaziere ich da nicht 2 Stunden umher, aber es ist ja auch auf dem Asphalt. Ich glaube ein gesundes Mass und sich bewusst sein, dass der Hund noch im Wachstum ist, reicht völlig aus, der Rest ist Hysterie.
Ich weiss, dass sich jetzt viele beschweren werden, dass ist aber meine Meinung von meiner Erfahrung. Ein Hund der nicht bewegt wird, der bewegt sich ja selber und ich glaube, dass es besser ist, wenn ich entscheiden kann, wo er sich bewegt. Ich habe schon viele Hunde gesehen, die wurden einfach 1 Jahr im Zwinger gehalten und dort sprangen diese dann aus lauter lange Weile meterhohe Sprünge, und landeten auf dem nicht ganz weichen Zwingerboden. Das alles mit der Begründung, ich darf meinen Hund nicht Bewegen, sonst bekommt er HD. Wenn es den Hunden so geht wie mir, so geht das erste Jahr, für einen Hunden sehr langsam vorbei, subjektives Zeitgefühl. Das kann so ein langes Jahr werden und wenn ich einen Hund hätte, den ich in diesem Jahr nicht Bewegen dürfte, so würde ich lieber die Rasse wechseln.
Mit freundlichen Grüssen und deiner Meinung
Kurt
Ps. Mit Fahradfahren, würde ich trotzdem aufpassen.

21. März 2000 21:21

Hallo Kurt

Ganz meine Meinung.
Ich denke, das mit dem Aufbau der Muskulatur ist ein wichtiges Argument. Natürlich haben das letzte Wort die Fachleute - Tiermediziner und solche - aber ich glaub schon, daß gesunde Gelenke nicht ohne eine gesunde Muskulatur existieren können und das geht nun mal nicht ganz ohne Bewegung.

Immer das richtige Maß
wünscht Charlotte