von Anila am 26. Oktober 2009 22:00
Hallo Susa,
mich überrascht es nicht. Krebs - wie aber auch viele andere Krankheiten - gehen mit einem charakteristischen Geruch einher, der vielleicht für uns Menschen nicht wahrnehmbar ist, der aber dennoch vorhanden ist im Urin oder im Atem oder im Schweiß. Hunde haben eine extrem feine Nase und sie können drauf trainiert werden, auf diese charakteristischen Gerüche zu reagieren.
Wenn sie drauf nicht trainiert werden, nehmen sie zwar die unterschiedlichen Gerüche auch wahr, aber sie werden nicht drauf reagieren. Dass ein Hund seinen Halter oder Halterin auf einen Tumor aufmerksam macht, dürfte extrem selten sein, soll aber auch mal vorgekommen sein. Natürlich nicht, weil der Hund hellsichtig oder so besonders schlau ist, auch nicht, weil er irgendwelche Vorahnungen hat oder sonstwas esoterisches hat, sondern ganz simpel: Weil ein bestimmter Körperteil seines vertrauten Herrchens oder Frauchens plötzlich einen ganz anderen Geruch ausströmte, der den Hund zunächst einfach mal nur irritiert hat. Darauf mag er dann mit besonderem Schnüffeln oder so reagieren, die meisten Hunde allerdings werden keine derartige Reaktion zeigen.
Viele Grüße
Anila