Hallo Heidi !
Hier ist es übrigens auch kalt, Minus 4 Grad, dazu Wind, gibt einen Windchill von Minus 10 Grad....
Zu meinem ersten Hund bin ich aus Zufall gekommen: Der Freund einer Kollegin sah von seinem Büro-Fenster aus auf eine Wiese, ein Wanderschäfer war grad dort, und an seinem Wohnwagen hatte er 2 Hunde angekettet. Die Arbeitshunde waren frei. Der Freund ging in einer Pause raus um den Schäfer zu fragen was mit den 2 angebundenen Hunden sei.
Der Schäfer sagte, das seien Hunde, die nicht zu Arbeit taugen, und er wolle sie loswerden.
Meine Kollegin und ihr Freund adoptierten sofort den Rüden, und fragten mich ob ich das Weibchen wolle. Ich habe kurz überlegt ob ich den Tagesablauf mit Hund schaffen würde und dann zugesagt.....
Der Hund war meine grosse Liebe, obwohl ich total überfordert war. Von Hundeerziehung hatte ich null Ahnung, ich wusste nur, wie ich es nicht machen wollte. Hundeschulen gabs zu der Zeit nur für Deutsche Schäfer..... Das war Stress pur, aber damals war ich 30 Jahre jünger und strapazierfähiger !
Für mich war es nie so, dass der nachfolgende Hund ein Ersatz war. Die Verstorbenen sind irgendwie immer noch da..... Ich habe es meinem Sohn, als er noch klein war und die unvermeindliche "wen magst du am allerliebsten"-Frage stellte, so erklärt:
Das Herz ist ein Ding mit vielen Kämmerlein. Da hat jedes Familienmitglied sein eigenes.und zwar für immer und ewig ! Auch wenn es gestorben ist....
So gesehen habe ich nicht einen neuen Hund und eine neue Katze , sondern :
Noch ein Hund !
Noch eine Katze!
Dazu entsprechen unsere neuesten Exemplare überhaupt nicht unseren Vorstellungen..... wir wollten nie eine weisse Katze und sicher kein Weibchen. Und wir wollten keinen Hund mit Ringelschwanz und Kippohren. Und ein richtiger Hund hat ein richtiges Fell !
Jetzt darfst raten, was mit uns zusammen lebt.........
LG nach Irland, Morchel