Ich habe die Sendung nicht gesehen, denke aber auch, dass die Erwartung sein Hund hole in einer Gefahrensituation Hilfe, doch sehr weit hergeholt ist. Vielleicht würden manche Hunde irgendwann anfangen zu bellen oder hektisch umherzulaufen und so aufmerksame Menschen(sofern es die noch gibt, wahrscheinlich Wunschdenken!!!)auf sein verunfalltes Herrchen oder Frauchen aufmerksam machen, was dann gefunden würde, aber nicht in "bewusster" Hilfsabsicht, sondern einfach, weil er mit der Situation des dort, über längere Zeit regungslos liegenden Menschen, überfordert ist und dann machen Hunde das eben so...
Angeregt durch dieses Thema, habe ich mir mal so meine Gedanken gemacht. Also, ich denke, meine Bande würde folgendermassen reagieren: Meinen beiden Alten legten sich ganz nah dazu und schmissen die Warteschleife an(Schläfchen inbegriffen) und mich zwischendurch mal Aug' in Aug' anglotzten oder die Nasen wo reinbohrten, um gekuschelt zu werden, wenn es nicht weitergeht. Meine junge Hündin, würde sich, wenn ich nix mehr sagte, erst mal kurz umschauen, welchen Blödsinn bzw. welche Beute man evtl. machen könnte, und auch irgendwann sicher anfangen zu kläffen und mein superschissiger Rüde liefe höchstwahrscheinlich in Eilzugtempo nach Hause(wenn er sich denn auskennt), in der Absicht, möglichst schnell sein sicheres Terrain zu erreichen. Wenn dann mein Göttergatte nicht ganz auf die Birne gefallen ist, würde er sich nach einer gewissen Zeit hoffentlich wundern, wo seine Angetraute bleibt und sich VIELLEICHT mal in Bewegung setzen um nach mir zu schauen, um mich schließlich, auch großes Eventuell, dem Gebell von Fine nachgehend, zu entdecken und mit gaaanz viel gutem Willen und großem Gottvertrauen, könnte man die Aktion des Schissers, am ehesten als Rettung interpretieren, wenn auch nur seiner...