Vom Hund angekläfft, angegriffen oder sogar gebissen?
In den letzten Wochen meldeten sich vermehrt Leser in der Redaktion "Der Westen" denen genau das passiert sein soll. Hundeverhaltenstrainerin A. Keitel erklärt hier einmal das Verhalten eines Hundes, dessen aggressives und schlechtes Verhalten oft durch die fehlende Kommunikation zwischen seinem Herrchen oder Frauchen und ihm entstehen läßt.
Da ist es mit "Sitz und Platz"einfach nicht getan. Wichtig ist, dass der Hund genau weiß, wie er sich in Alltagssituationen zu verhalten hat und zwar nicht nur zu Hause sondern auch auf der Straße. In Wirklichkeit stellt ein sogenannter gefährlicher Hund nur in Verbindung mit seinem Halter eine Gefahr dar. Mit Maulkorbzwang und Ordnungsgeld ist das Problem nicht zu lösen.
Ein Verhaltenstraining in einer Hundeschule wäre hier angesagt. Unsicherheiten werden bei dem Vierbeiner ausgeräumt und durch Konzentrationsübungen lernt der Hund genau, seinem Besitzer zu folgen. Mehr dazu:
Der Westen
Wie seht Ihr das? Gäbe es den gefährlichen Hund eigentlich gar nicht, wenn sein Verhalten konsequent trainiert würde? Oder bliebe doch eine unkalkulierbare Unberechenbarkeit?