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Quote Anila:
Hallo Liesel,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Wie war denn die Landesmeisterschaft ausgegangen? Hast du dran teilgenommen?
Quote Anila:
Ich hatte auch gar nicht so sehr einen souverän führenden Hund im Kopf, als ich meinen Beitrag schrieb, sondern mir hauptsächlich welche dabei vorgestellt, die wenig bis keine Frustrationstoleranz haben und die, wenn sie die Wahl zwischen Flucht und Angriff haben, eher nach vorne gehen. Von dem würde ich halt das folgende Verhalten erwarten:
Quote :
aber auf Dauer muss man jedes Mal, wenn man dem Hund eine Grenze setzt (das kann auch schon das Anbinden vor der Bäckerei sein), Angst haben vor einer weiteren Attacke. Wohl gemerkt, nur beim dominant-aggressiven Hund.
An diesen Hundetyp habe ich eher gedacht.
Quote Anila:
Ist das dein Ausbildungshund, von dem du in deinem vorigen Beitrag geschrieben hast? Wie kam es denn zu diesem Ausfall?Quote :
Mein Sportfreund hat den gesamten Umgang mit dem Hund mittlerweile umgestellt, nachdem er die körperliche Auseinandersetzung gewonnen hatte.
Quote Anila:
Ich finde, dass das auf die meisten Hunde zutrifft, die ich kennen gelernt habe.
Die meisten zeigen trotzdem niemals Aggressionen. Eigentlich sehe ich aber täglich Hunde (mein Leih-Opi ehrlich gesagt inklusive), die ihre Leute an der Leine hinter sich her zerren, Herrchen oder Frauchen müssen geduldig warten, bis sie etwas fertig markiert haben oder bis sie ein großes Loch in irgendeine Wiese gebuddelt haben und auf “Hier” kommen sie, wenn sie nichts besseres zu tun haben. Aber vermutlich versuchen die meisten dieser Hunde ihre Menschen ganz charmant zu manipulieren, nicht? – Und die Menschen stehen ja auch geduldig (mehr oder weniger) am Straßenrand, bis Hundi zurück kommt oder mit seinen Tätigkeiten fertig ist.
Quote :
Fehlende Frustrationstoleranz ist ein gänzlich anderes Problem. Klar ist das gepaart mit Dominanzaggression ein richtig großes Problem, ich frage mich gerade ehrlich ob es gerade diese Hunde sind, die in der Regel wegen ihres Gefahrenpotentials eingeschläfert sein.
Quote :
Richtet sich aber die Aggression gegen das eigene Rudel und besteht auch gegen die eigenen Leute null Frusttoleranz, wo will man da ansetzen? Solche Hunde habe ich nie erlebt, ohne dass sie eine entsprechende Vorgeschichte mit früheren Besitzern hatten.
Aus Überforderung heraus – ja, das kann ich mir durchaus auch vorstellen.Quote :
Eine geringe Frustrationstoleranz sieht man meistens bei angstaggressiven Hunden, die sind in einer Rangposition befinden, mit der sie überfordert sind.
Quote :
Sie haben eine Handlung oder Einwirkung ihres Hundehalters nicht akzeptiert und ihre Grenzen aufgezeigt.
Quote :
Auch dominante Hunde sind soziale Wesen, und meine Hündin versucht mich auch charmant einzuwickeln.
Quote :
Das komische ist: werden diese Rassen auffällig, sind es fast ausschließlich Hunde, die nicht im Schutzhundesport gearbeitet werden. Irgendwie scheint dieser Sport Aggressionen abzubauen. Oder sie sind einfach leichter zu steuern.
Quote Anila:
Hallo Liesel,
ich denke mal, dass bestimmt weit mehr als nur 13 Hunde an der Landesmeisterschaft dran teilgenommen haben – und dann ist das doch ok. Was musstet Ihr eigentlich machen?
Quote Anila:
Ich habe gestern in irgendeinem Forum eine Zusammenfassung von einem Thomas Baumann-Seminar gelesen. Dem traue ich einiges zu (ich kenne ihn aber nicht, ich habe nur ein Buch mal von ihm gelesen). Von dem, was ich jetzt noch in Erinnerung habe von dieser Zusammenfassung, sagt er, dass Aggressionen, die aufgrund von Angst und Unsicherheit entstehen, zu nahezu 100% in den Griff zu bekommen seien. Bei der geringen Frustationstoleranz gepaart eben mit Dominanzaggression sieht er die Genetik sehr im Spiel und sagte, dass das selten umzuwandeln wäre. Das kann man höchstens irgendwie zu handeln lernen.
Quote Anila:
Quote :
Sie haben eine Handlung oder Einwirkung ihres Hundehalters nicht akzeptiert und ihre Grenzen aufgezeigt.
Und du würdest sagen, dass bei denen im Vorfeld schon einiges im Argen lag, was man auch hätte erkennen können?
Quote Anila:
Ich glaube, dass Hunde, die auf Schutzleistung hin selektiert wurden und die dann in diesem Bereich auch ausgebildet werden, ausgeglichener sind. Ich denke, dass ist ähnlich, wie Hütehunde (mit Hütetrieb), die hüten dürfen oder wie mit Jagdhunden (und ausgeprägtem Jagdtrieb), die jagdlich geführt werden. Wenn so ein Schutzhund in Rente geht und keine Aufgabe mehr hat, kann es aber gefährlich werden.
Absolut richtig!Quote :
Auch mir ist aufgefallen, dass einige Zuchtlinien vermehrt dominanzaggressive Hunde mit fehlender Frustrationsgrenze hervorbringen. Dort ist der Punkt, an dem bei mir Gebrauchshundezucht endet, denn gebrauchsfähig ist ein solcher Hund nicht.
Eigentlich ist das beruhigend, denn damit kann man zu dem Schluss kommen, dass man als Halter bei fast allen Hunden (mit Ausnahme der oben genannten) es zum großen Teil selbst in der Hand hat, wie der Hund sich verhält.Quote :
Wie ich bereits beschrieb: es war erkennbar. Leider kann nicht jeder Hundehalter seinen Hund lesen. Im aktuellen Fall war der Ungehorsam seinem Herrchen gegenüber war extrem auffällig, doch all unsere Warnungen hat er nicht ernst genommen,
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