Wer nicht hören will muss fühlen.....

Lieber mal so tun als wüßte man von nichts, dann kann man auch später sich besser drüber aufregen....

Edith

hallo edith,


so ein quatsch!

man muss halt im leben immer eigene erfahrungen sammeln. die züchter haben beide gesagt, dass diese zahlen mit der kurzen lebensdauer a) veraltet wären, b) vom züchter abhängen würden (wenn du einen hund mit schon schlechten erbanlagen kaufst ist wohl klar was passieren wird) und c) eben auch die jungtiere/totgeburten und nach dem 7. lj einfach abgeschlachteten hude dazuzählen würden.
letztlich weiss ich ganz genau worauf ich mich einlasse, und was alles passieren KANN wenns passiert - pech gehabt. dann wird der nächste hund sicher keine deutsche dogge mehr und wenn nicht um so besser dann werden wir lange freude an unserem hundemädchen haben.
ich bin keine type die hinterher anfängt zu heilen weil was schief gegangen ist - sicher um den hund aber net um meine eigene dummheit...

... und wie gesagt, passieren kann einem das mit JEDEM hund egal welcher abstammung und ab einer schulterhöhe von 50-60cm sind die risiken das halt was passiert einfach größer - aber dann eben auch beim sennenhund und co.

nun, und 100% raus ist es ja eh noch nicht. warten wir es halt ab...

liebe grüsse,
antje

Hallo zusammen!

Ich denke auch nicht, dass Doggen 10-12 Jahre alt werden. Aber ist das ein Grund, sich so über jemanden zu nerven, der sich nunmal in diese Rasse verguckt hat und sich so einen Hund anschaffen möchte?
Lasst ihr doch die Freude mit einer Dogge, egal wie alt sie dann wird. Man kann es auch sieben Jahre schön haben mit einem Hund. Andere Leute kaufen sich auch Goldhamster und Ratten, obwohl sie damit rechnen müssen, dass diese nach 2 Jahren sterben.
Ich wünsche Dir, Antje, auf jeden Fall viel Glück bei der Suche nach einem geeigneten Züchter und viel Spass mit Deinem zukünftigen Hund!

Saskia

Wir sagen ja nichts gegen die Doggen an sich, wäre ja diskriminierend, sondern wundern uns darüber, wie man so blind einem Züchter glauben kann, wenn es doch aktuelle Berichte, Tatsachenberichte, Erfahrungen etc gibt, die genau das Gegenteil dessen sagen, was eine Züchterin eben dieser Rasse von sich gibt.
Wem glaubt man eher? Jemanden der seinGEld damit verdient, oder unabhängigen Leuten, die nur der Aspekt an sich interessiert?

Warum sollten denn gerade bei den Doggen die totgeborenen Welpen zum Durchschnittsalter dazugezählt werden, und bei anderen Rassen etwa nicht?
Und wer hat schon mal eine 10-jährige Dogge gesehen? Also ich nicht, meine älteste war 6, und litt stark unter ihrer Arthrose.

Edith

Hallo Antje!

Und wie sieht es mit den Bedenken aus, die geäußert wurden, daß Doggen absolut keine Zwingerhunde sind, engen familiären Kontakt brauchen und sehr, sehr sensibel sind? Werden diese Argumente gar nicht beachtet? Es wurde wirklich oft betont, daß eine Dogge NICHT draußen leben sollte, NICHT dem permanenten Großfamilienstreß ausgeliefert sein sollte, und KEIN Wachhund ist. Also eigentlich das Gegenteil von dem, was du suchst. Es entsteht der Eindruck, als hättest du dich auf diese Rasse versteift, und was nachher kommt, das "sieht man dann schon, wenn sie erst einmal da ist".
Ich wünsche Euch wirklich, daß Du den richtigen Hund für Euch findest, und daß Du nicht aus lauter Egoismus einen Hund zu einem Leben zwingst, das ihm überhaupt nicht entspricht.

LG Rosmarie

hallo rosemarie,


ich habe mich inzwischen ausführlich mit zwei züchtern auseinandergesetzt die mir viele meiner fragen beantwortet haben.

zum punkt 1) doggen sollen nicht draussen leben - dazu die schriftliche antwort eines der züchter, die mündliche antwort einer züchterin deckte sich mit dieser:

Das ist ausgesprochener Quatsch!!! Eine Dogge hat genauso eine Unterwolle, wie jeder andere Hund auch. Es varriiert nur die Länge je nach Haus oder Wohnungshaltung. Sanft und sensibel sind sie, das stimmt.

die züchterin führte desweiteren noch an, dass die dogge nicht auf dem blanken beton liegen sollte - was jedoch sicherlich keinem hund auf dauer bekommen und ganz selbstverständlich ist und möglichst der einstieg der hütte nicht in windrichtung liegt.

zu punkt 2) dauerstress in der familie - habe ich bereits angeführt, dass das tier keinesfalls dauerstress ausgesetzt wäre. doggen sind im ersten jahr als welpen genauso wild und verpielt wie alle anderen hunde auch. danach werden sie ruhiger (was nicht bedeutet dass sie nicht gerne in einer famillie leben, gerne spazieren gehen und auch mal spielen) und liegen auch öfter mal an einem plätzchen, von dem aus sie nur beobachten.
meine kinder sind derzeit von 8.00 uhr bis 12.30 uhr im kiga, dann wird eine ruhezeit bis 15.30 uhr eingehalten und anschliessend sind sie bis 18/19.00 uhr draussen. ich glaube also kaum, dass man das dauerstress nennen kann.

zu punkt 3) wachsamkeit - da scheiden sich die geister genauso wie beim labi, dobermann und anderen hunderassen.
auf vielen web sites habe ich gelesen, das dd sehr wachsam sein sollen, dann gab es einige die dies bestätigt haben und andere, die es kommentiert haben. daher denke ich mal, das die wachsamkeit zum einen anerzogen und zum anderen charakter ist.

ja, zugegeben habe ich mich sehr in die dd verguckt was jedoch nicht bedeutet, dass ich ständig hier zu hause hocke und das für und wieder erörtere und abwäge.
bisher überwiegen jedoch die pos. seiten wenn auch mit abstrichen...

liebe grüsse,
antje