von blodwyn am 27. Oktober 2009 14:56
Hallo Hovi,
ich bin ehrlich gesagt immer sehr skeptisch, was Versicherungen angeht.
Die leben ja eigentlich davon, dass sie Beiträge einnehmen (die meist HORREND sind) und dann im Schadensfall möglichst nicht zahlen, nur so gibt es Gewinne.
Gerade bei einer solchen Tier-OP-Versicherung ist ja auch den Versicherungen vorher klar, dass es richtig teuer wird, wenn operiert werden muß. Und wer wird wohl so eine Versicherung abschließen? Am ehesten die, die schon ahnen, dass es mal bei ihrem Tier fällig werden könnte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da der Kunde ein gutes Geschäft macht. Und für teuer Geld Beiträge gezahlt zu haben genau für den Fall der Fälle und dann womöglich von der Versicherung zu hören, warum laut Kleingedrucktem leider ausgerechnet in diesem Fall nichts übernommen werden kann, das stelle ich mir sehr frustrierend vor.
Daher würde ich lieber jeden Monat einen bestimmten Betrag zur Seite legen (Sparbuch o.ä.) und dann daraus die Kosten zahlen. So hat man keinen Ärger und unterm Strich womöglich Geld gespart.
Es lohnt sich aber sicher mal zu vergleichen und auch mal die Verbraucherzentrale zu fragen, wie deren Erfahrungen auf dem Gebiet sind.
Übrigens sind Hunde mit Vorerkrankung (wie bei Menschen auch) meist eh ausgeschlossen. Insofern nutzen Versicherungen meist nicht den wirklich Bedürftigen, sondern in erster Linie sich selbst, finde ich.......
Sabine