Zweithund :: Welpen - Junghunde

Zweithund

von Robi(YCH) am 25. Juli 2002 13:45

Jetzt würde mich mal interessieren, wer war so mutig und hat schon früher einen zweiten Wuff aufgenommen? Welche Probleme gabs da, würdet ihr es wieder tun oder das nächste Mal lieber damit warten?

Was soll ich dir da Antworten, das dir in deiner Eintscheidung
helfen kann.
Ich versuchs mal

Also fertig ist ein Hund NIE!
Das Gute und das Schlechte wird immer abgeguckt und übernommen.
Mein Mali war 1 Jahr und 4 1/2 Monate alt, als unser Lagotto eintraf.
Bei uns war es in dieser Hinsicht vermutlich einfacher, weil die
Zuständigkeiten klar geregelt waren (sind). Der Mali ist mir angeschlossen und Happy der Lagotto ist unter den Fittichen meiner Frau.
Wir reden in der Erziehung nicht rein. Am Tag, während ich an der
Arbeit bin geht meine Frau mit den Hunden getrennt spazieren. (hoher
zeitlicher Aufwand)Abends, Samstags und Sonntags sind alle zusammen,
doch ich rufe nur meinem Hund. Wenn der Lagotto Wildschei.... frisst
ist's mir egal. Bei Nubo meinem Mali rufe ich. usw.
Wenn wir (meine Frau und ich) Rücken an Rücken stehen und in entgegen-
gesetzter Richtung davon laufen, läuft nach einer kurzen Irritation jeder Hund seinem "Meister" nach.
Es scheint die Problematik die du ansprichst konnte bei uns gar nie
aufkommen.
Ich glaube es kommt auch darauf an, ob Hündin oder Rüde,
Gross oder Klein. usw. Deine Frage kann somit nie schlüssig
beantwortet werden. Soviele Faktoren spielen da mit.
Trotzdem ich würde es wieder tun.
Vieeeeeel Glück
Robi Nubo + Happy



von Moni+Rudel(YCH) am 26. Juli 2002 07:00

Hi Nat!

Wir haben unsere Hündin geholt, als Dino 1 Jahr und 3 Monate alt war. Dino war immer Hund meines Mannes & Usha ist meine Hündin (jetzt 13 Monate) -- Ich brauche ja auch was zum "arbeiten". Nebenbei hat Dino ihr hündisches Verhalten beigebracht, sie miterzogen usw.

So streng geteilt wie Rob haben wir das nicht, denn wir sehen es so:

Wir sind ein komplettes Rudel, jedes Geschlecht hat seinen Anführer (was auch naturgemäß so ist) und ich gehe auch gemeinsam mit unseren Hunden spazieren. Es geht nicht an, dass der eine was darf, was der andere nicht darf. Außerdem muss ich unseren "Großen" genauso sicher beherrschen wie meine "Kleine".

Dino wird mit mir zwar nie eine dolle BH laufen, das macht er mit meinem Mann, aber er tut das nötigste ;-))) Dagegen muss ich bei unserer Kleinen nur noch mit den Ohren wackeln oder mit der Braue zucken und wir verstehen uns.

Wenn ihr Zeit habt und ihr wirklich wisst, wer was mit wem macht, dann ist ein zweiter Hund sicherlich eine tolle Sache. Ich kann mir nichts besseres mehr vorstellen.

Grüßle
Moni

von Andrea(YCH) am 26. Juli 2002 10:07

Hallo nat & co,

wir haben Ende Februar unseren zweiten Hund bekommen. Zu dem Zeitpunkt war unser Mirko 2 1/2 Jahre alt. Wie wir jetzt beurteilen können, war es der ideale Zeitpunkt, da Mirko in einem Alter ist, wo er auch noch sehr gerne spielt, aber auch schon ein großes Vorbild für den Kleinen ist. Es ist unglaublich, wie sehr sich John-Boy an seinem "großen Bruder" orientiert. Das macht die Erziehung des Welpen sehr viel einfacher. Die beiden waren vom ersten Tag an völlig vernarrt ineinander.

Der auch im Haus lebende Cavalier King Charles Spaniel war 9 Monate alt, als John-Boy dazu kam. Die beiden verstehen sich auch gut, man muß aber höllisch aufpassen, sobald die zwei außer Sicht- und Hörweite sind, denn dann machen sie garantiert Blödsinn.

Ich finde, für einen Hund gibt es nicht schöneres, als einen Artgenossen bei sich zu haben. Allerdings könnte es bei zwei "Halbstarken" für Dich ziemlich anstrengend werden.

Schaut doch mal bei uns vorbei.

[www.starlightprinz.de]

Liebe Grüsse
Andrea

von Kerstin(YCH) am 29. Juli 2002 15:40

Hallo nat & Co.,

wir haben eine 4 Jahre alte Hündin und einen 11 Monate alten Rüden.

Die beiden verstehen sich prima. Da es größere Rassen sind, brauchen sie auch dem entsprechend Auslauf.

Wir sind zufrieden, dass wir uns noch einen Hund dazu geholt haben.

Allerdings solltest Du aufpassen, bei einem Zweithund, dass keiner der beiden vernachlässigt wird.

Der einzige Nachteil, den wir momentan haben, wenn beide auf der Wiese laufen, stöbern sie gerne Wild auf. Da ist die Hündin dann die "Anführerin". Gehen wir getrennt mit den Hunden, stöbert keiner der beiden. Im Rudel sind sie eben stärker.

Viele Grüße
Kerstin

von Claudia(YCH) am 30. Juli 2002 15:32

Hallo,
wir haben drei Hunde.
Es kam alle 4 Jahre einer dazu. Die älteste ist jetzt neun Jahre, der nächste fünf und die jüngste 16 Monate. Das kalppt ganz prima, einziger Nachteil ist, wenn einer nicht hört oder durchbrennt, weil er etwas interessantes gesehen hat, sind die anderen beiden auch gleich mit weg.
Meiner Meinug nach sollte man den ersten Hund erst mal richtihg erziehen, so das man sich einiger Maßen darauf verlassen kann, dann kann man sich eine neue Herausforderung dazu holen.
Es hat sehr viele schöne Seiten, mehrere Hunde zu haben, sie beschäftigen sich viel mit einander und lernen viel von ein ander. Leider nicht nur die guten Dinge. Bei gesundem Humor ist es gut erträglich und man hat viel zu lachen.
Viele Grüße und kühlen Kopf bewahren....
Claudia und die drei Weißen

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