Hallo Sam,
meiner schüttelt ständig die Ohren und hat Probleme, wenn er etwas gefressen hat, was er nicht verträgt (aufgrund seiner Allergie gegen
Getreide, etc.). Ist mich früher (bevor ich wusste, daß er so extrem reagiiert) immer teuer zu stehen gekommen, ständig beim Arzt und keiner wusste woher es kommt.

Viele Grüße
Katja

Hallo Sam,

ohrenmäßig haben wir bei Sally's Vorgänger (Charly = Dobi-Labbi-Mix) mal eine ziemlich üble Erfahrung gemacht. Es hat auch mit ständigem Schütteln angefangen - später permanentes Kratzen an einem Ohr verbunden mit Fiepsen. Wir standen ständig bei der Tierärztin auf der Matte - sie konnte nichts feststellen, obwohl sie mehrmals Charly's Ohren (angeblich gründlich) untersucht hat. Sie verschrieb uns irgendwann (nach dem - ich weiß nicht wievielten - Besuch) irgendein Sälbchen, was aber rein gar nichts nutzte (vermutlich wollte sie uns nur ruhigstellen - ich weiß auch nicht).
Naja, nachdem sich nichts gebessert hatte, sind wir mit Charly zu einem anderen Tierarzt, der direkt bei der ersten Untersuchung festgestellt hat, dass im Ohr eine Granne festsitzt, die sich schon verkapselt hatte. Ich habe medizinisch ja wirklich null Ahnung - aber der Tierarzt erklärte mir, dass diese Dinger, wenn sie sich verkapselt haben, im Körper wandern können, was nicht unbedingt ungefährlich ist. Jedenfalls musste bei Charly dieses Ding unter Narkose entfernt werden - so weit hätte es nicht kommen müssen, wenn die erste Tierärztin gleich erkannt hätte, worum es geht.

Was nur merkwürdig ist, dass bei Dir beide Hunde betroffen sind - hmm - vielleicht gibt es ja solche Zufälle. Du sagst ja, dass beide leidenschaftliche Buddler sind - und im Herbst gibt es diese ausgetrockneten Grannen nunmal zu Hauf.

Such' doch einfach nochmal zur Sicherheit einen anderen Tierarzt auf - vielleicht stellt der wirklich etwas anderes fest - möglicherweise doch Milben (mit denen hatten wir dieses Jahr auch schon das Vergnügen).

Gute Besserung für Deine Wuffels!

Gruß
Nicola mit Sally

: Hallo Nicola + Sally,
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: Naja, nachdem sich nichts gebessert hatte, sind wir mit Charly zu einem anderen Tierarzt, der direkt bei der ersten Untersuchung festgestellt hat, dass im Ohr eine Granne festsitzt, die sich schon verkapselt hatte.

oh weia..mit Grannen haben meine Hunde bisher noch keine Bekanntschaft gemacht. Wie hat Dein TA denn festgestellt, dass es sich um Grannen handelt? Ich dachte bei der normalen Ohruntersuchung kann man die gar nicht sehen.


: Was nur merkwürdig ist, dass bei Dir beide Hunde betroffen sind - hmm - vielleicht gibt es ja solche Zufälle. Du sagst ja, dass beide leidenschaftliche Buddler sind - und im Herbst gibt es diese ausgetrockneten Grannen nunmal zu Hauf.

ja eben beide Hunde schütteln wie doll.
Hatte heute abend nochmal den Doc angerufen und der meinte ich solle
nochmal vorbeikommen. Er würde vorsichtshalber nochmal reinschauen.
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: Such' doch einfach nochmal zur Sicherheit einen anderen Tierarzt auf - vielleicht stellt der wirklich etwas anderes fest - möglicherweise doch Milben (mit denen hatten wir dieses Jahr auch schon das Vergnügen).

Nö, Milben konnte der Doc keine feststellen.
Wenn´s dieses Mal nicht die Augen oder die Nase ist, dann sind´s die Ohren *snief*, ist das nicht gemein?
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: Gute Besserung für Deine Wuffels!

Dank Dir.
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: Liebe Grüße, Sam + dobis

Hallo Sam,

hatte bei meiner weißen Schäferhündin schon oft Probleme mit Ohrenschütteln.
Muß dazu sagen, es war aber nie grundlos! Sie hatte 1x als Welpe Milben, u. schon 2x (vermutl. kommt es von den Stehohren her) Gras-Grannen im Ohr. Beim ersten Mal wurden gleich 2 Grannen entfernt, beim 2. mal war die Granne schon wieder draußen, hat aber durch das extreme Schütteln das Trommelfell verletzte u. sie hatte ein Loch im Trommelfell. Dafür bekam sie Ohrentropfen u. das Ohr mußte 1x tägl. mit Kochsalzlösung gespült werden.

Mit Ohrenprobleme ist nicht zu spaßen! Es kann schnell ganz böse Entzündungen od. ähnl. geben. Daher würde ich dir sofort einen neuen TA-Besuch, am Besten bei einem anderen TA empfehlen!

Wünsche deinem Hund gute Besserung!

Viele liebe Grüße
Sandra u. Quaisy

Hallo Sam,
ist ja interessant, hast Du Dobermänner? Meins ist nämlich auch ein
Dober-Schäfer-Mix (mehr Dober). Ich habe aber auch schon von anderen Dobermann-Besitzern in unserer Umgebung gehört, dass deren Hunde wohl auch auf alles mögliche mit Ohrproblemen reagieren.

Viele Grüße
Katja

: Hallo Sandra und Quaisy,
:
: hatte bei meiner weißen Schäferhündin schon oft Probleme mit Ohrenschütteln.

Oh je

Beim ersten Mal wurden gleich 2 Grannen entfernt, beim 2. mal war die Granne schon wieder draußen, hat aber durch das extreme Schütteln das Trommelfell verletzte u. sie hatte ein Loch im Trommelfell.

nochmals oh je
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: Mit Ohrenprobleme ist nicht zu spaßen! Es kann schnell ganz böse Entzündungen od. ähnl. geben. Daher würde ich dir sofort einen neuen TA-Besuch, am Besten bei einem anderen TA empfehlen!

Also beim TA war ich nochmals, allerdings nochmal beim gleichen TA.
Weißt komisch ist, dass gleich beide meiner Hunde sich oft schütteln.
Er hat nochmal die Ohren untersucht und beim Rüden eigentlich nur erneut
Schmutz festgestellt. Bei der Hündin hingegen war ein Ohr sauber und das linke hat ziemlich weit unten sowas wie einen dunklen Pfropfen drin stecken (laut TA!). Er hat mich kurz durchs Gerät schauen lassen und
ich konnte ziemlich tief unten "den dunklen Fleck" erkennen. Meine Hündin hat bei der Untersuchung dann auch kurz aufgejammert und TA
meinte nur, dass die Untersuchung oftmals schmerzhaft sei. So, jetzt hat er mir für beide Hunde Penochron, den Ohrreiniger mitgegeben und gemeint ich solle für die nächsten fünf Tage einmal täglich kräftig reinigen und
er hoffe, dass sich der Pfropfen damit löse. Ich hoffe er hat recht!

An Grannen hab ich auch schon vermehrt gedacht, aber TA hat wohl keine gesehen. Tja, wenn in den nächsten fünf Tagen keine Besserung eintritt,
dann werd´ ich wohl zu zweitem TA gehen. Schütteln auf Dauer kann ja wohl nicht sein menno!

Liebe Grüße, Sam
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: Wünsche deinem Hund gute Besserung!
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: Vielen Dank!!!
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