: Was würdet Ihr machen? Es ist bald soweit....

Ich würde englischsprachige signale nehmen, wie "sit", "down",
"comehere" .
somit wäre neimand der sprachlich benachteiligte ;-) und ich denke, das
ist ein ganz einfacher kompromiss, auf den sich alle zum vorteil für den hund einigen sollten.

und mal ganz nebenbei, egal um wieviel personen es sich handelt,
die sollten imstande sein, sich diese wenigen worte eines gemeinsamen
(also einschließlich hund) sprachgebrauchs aneignen können. für den
hund verbessert sich die situation gravierend, und für alle die
ebenso gravierend die kommunikation.

T.

: Ja klar, mein Freund ist ja nicht doof. Aber im Umgang mit dem Hund
: muss man oft spontan reagieren, da ist ja nicht immer alles geplant.
: Ich glaube, dass man dann halt so spricht, wie einem der Schnabel
: gewachsen ist, ohne dass man es will. Reflexmässig.

bei allem was im rahmen "soziale interaktion" unter sonstige
kommunikation fällt, kann jeder reden, wie es im beliebt. der hund
reagiert eh weniger auf die bedeutung der worte als (viel mehr) auf die
die verbalisation begleitenden signale, wie gestik, mimik,
körperhaltung, tonlage, etc.

und die wenigen gehorsamssignale auf die es wirklich ankommt, die werden
nachher auch in ausnahmesituationen (wegen der gewohntheit) zur
selbstverständlichkeit. es geht doch konkret nur um wenige signale,
eben wie sit, down, comehere... was fehlt noch? knuddeln und herzen
kann man dann natürlich in jeder sprache.

g, T.

Grüß Dich Nicole,

wenn ein hund ein verhalten KANN, kannst du jedes wort als signal verknüpfen. Ein hund kann durchaus mehrere worte für das gleiche verhalten umsetzen.
Mirko kennt für das gleiche verhalten verschiedene auslösende signale, die er fest den personen (meiner frau und mir) zuordnet. Wenn ich ihr wort benutze, versteht er es nicht, tut sie es in der gleichen situation etwas später, befolgt er es perfekt - UND UMGEKEHRT genauso!

Bring deinem hund bei, was er können soll und dann verknüpft jeder sein wort, das ihm auf der zunge liegt, damit. Ich sehe da kein problem.

tschüß Martin & Mirko

Hi Martin

: Bring deinem hund bei, was er können soll und dann verknüpft jeder
: sein wort, das ihm auf der zunge liegt, damit. Ich sehe da kein
: problem.

technisch ist das kein problem, es macht nur mehr arbeit. und häufig
ist es in einer familie eher so, dass es ein ein-personen-hund ist,
mit dem die anderen _nur_ gassigehen.

bei uns ist es so, dass niemand mit *ihr* arbeiten will. und sie wollen
auch nicht irgendwelche eigene signale verknüpfen, weil sie zum
teil gar nicht wissen wie und was zur verknüpfung führt. aber dennoch
wollen die anderen familienmitglieder, dass der hund *so* funktioniert
wie er es bei mir gelernt hat. insofern halte ich es für einfacher,
wenn sich alle auf den gleichen wortstamm einigen.

btw: wenn ich "sitz" geclickert hätte und meine frau auf "assis"
bestehen würde, gehe ich davon aus, dass mein hund beim ersten
"assis" wohl zunächst mal nur dumm gucken würde.... nun ja... und ich
hätte keine lust, meine gattin vorher auch noch mit der clickertheorie
vertraut zu machen... und sie hätte wohl auch keine lust, erst mal nen
studium zu abslovieren, damit sie den hund zum gassigang mitnehmen
darf. *lacht

aber das ist etwas, was jeder für sich und seine umgebung finden muss.

g, Thomas

: hei
es ist eigentlich egal,ob du es ihm auf arabisch oder indisch beibringen willst.
weil die sprache,oder das zeichen,der zweite schritt ist.
der erste ist,daß er versteht,um was es geht.das kannst du in deiner sprache machen.wenn das sitzt,kannst du ein anderssprachiges wort,eine geste,einen ton dafür einsetzen.oder eben dein freund,deine mutter.das geht mit und ohne clicker.
zb sitz.so haben meine ersten hunde gelernt.
dann habe ich es durch sit ersetzt,mit betonung auf s,weil das leiser ist.dann die buchstaben it weggelassen,nur noch das sssssssss.und dann das ganze mit dem erhobenen zeigefinger verknüpft,und überhaupt jeden laut weggelassen.
ok,hätte gleich von hinten anfangen können,aber es bestand kein bedarf,und wenn man dann schon vorgeprägte hunde dazunimmt,muss man erst mal mit dem arbeiten,was sie schon können/kennen.ein neuer hund zb reagierte auf das scharfe sssss super,so daß ich das einbaute.und dann vereinheitlicht man die geschichte,sonst wirds zu kompliziert:-))))))))))))es ist ja nciht so,daß der hund das zuletztdazugekommene ausführt und die vorangegangenen aus seinem hirn streicht.darum funktioniert es.meine familie zb findet das sssss affig.ok,sagen sie halt weiter sitz.solange sie nicht sitz sagen und bei nichtausführen trotzdem leckerli geben(was leider der fall ist:_))))und sich auch auf mein sssss auswirkt. aber was will man machen.
gruss pat

:
: Hallo!

Ich glaube nicht, dass das ein Problem wird. Mein hund kennt zum Beispiel verschiedene Wörter, wenn es losrennen und spielen darf. Ich sag "Los" oder "Lauf" und mein Vater, der ab und zu den Babysitter macht, sagt "Voraus".

Liebe Grüße und viel Spass mit dem Welpe wünscht Simone