Hallo Tharin,
leider war es nicht so ganz eine Zeitungsente. Bärbel Höhn hat sich in einem Interview dahingehend geäußert, daß schon für die drei Rassen Pitbull, Bullterrier und Staffordshire Terrier (ihr wortlaut) und andere gefährliche Hunde ein Zuchtverbot verhängt werden soll.
Wohl gemerkt, es ist nicht vom American Staff die Rede, sondern vom Staffordshire Bullterrier. Ich denke, daß genauso wie bei uns in Bonn, wo ja die "Kampfhundesteuer" eingeführt worden ist, aus Unkenntnis für die genauen Rassebezeichnungen von Staffordshire Terrier die Rede ist. Hier steht nämlich der Amstaff nicht auf der Liste, weil die zuständigen Leute dachten dies sei ein und dieselbe Rasse.
Da sieht man mal wieder, wie wenig Ahnung die Leute haben, die solches beschließen.
Die Rassen werden willkürlich festgesetzt, jede Stadt macht dies wie sie Lust und Laune hat. Meiner Meinung nach machen sie sich dadurch selber unglaubwürdig. Warum soll ein Hund in der Stadt x gefährlich sein und in der Stadt y nicht?
In Bonn steht auch der Bullmastiff nicht auf der Liste, vielleicht weil ein Tierarzt einer großen Praxis solch einen Hund hält?
Ich würde gerne mal die Politiker, die meinen solche Gesetze zubeschliesen dem Test unterziehen, verschiedene Hunde der richtigen Rasse zu zuordnen. Ich glaube kaum, daß einer von ihnen dies könnte.
Aber es ist ja einfach, wenn etwas passiert und der Hund sieht nicht gerade wie ein Schäferhund aus (den erkennen sie ja gerade noch), dann ist es ein Pitbull oder Bulli.
Armes Deutschland kann ich nur sagen
viele Grüße
sabine + Spike

Hey Sabine,

genau das ist Problem! So wird es kommen und es ist einfach nur "ätzend". Und genau das möchte ich gerne verhindern, wenn man von den Hundehaltern selber einen Vorschlag vorlegt, wie man es besser machen könnte.

Hast Du vielleicht auch zufällig den Bericht im WDR gesehen, von dem Sachverständigen aus NRW in Düsseldorf letzte Woche??? Da wurde ein Beispiel gebracht, wie eine Sachkundeprüfung oder ein Hundeführerschein abgelegt werden soll. Wenn das durchkommt und auf alle Hunde projeziert wird, dann Prost Mahlzeit! Bis jetzt ist es noch freiwillig oder für die Hunde, die auffällig geworden sind. Laß noch ein paar Beißunfälle geschehen und die Regeln werden verschärft und es wird im Vorfeld reagiert, bevor etwas passiert.

Viele von der aufunsschlechteZeitenzukommendsehende Grüße von
Bianca mit Mischlingshund Jill, die sich gerne prüfen läßt, aber nicht unter den jetzigen Bedingungen und Vorgaben!

Hallo,

ich bin auch gegen die Kampfhundesteuer und gegen ein Zuchtverbot für die sogenannten Kampfhunde, obwohl ich keine Kampfhund habe.
Die Leute, die ihre Hunde scharf machen, melden ihren Hund doch sowieso nicht an und zahlen so auch keine Steuer. Je mehr Schlechtes über die Hunde berichtet wird, desto mehr Idioten kaufen sich diesen Hund, um von seinem schelchten Image zu profitieren und um mit ihm angeben zu können.
Außerdem, wenn ein Zuchtverbot für "Kampfhunde" durchkommt, dann geht es bald auch den Schäferhunden, Rottweilern und Dobermännern an den Kragen, bis nur noch die Hunde verschont bleiben, die auch in einer Handtasche PLatz finden.
Die Hundehalter sollten zusammenhalten, sonst gibt es bald vielleicht keine großen Hunde mehr.

Traurig Grüße

Andreas

Hi!

: leider war es nicht so ganz eine Zeitungsente. Bärbel Höhn hat sich in
: einem Interview dahingehend geäußert, daß schon für die drei Rassen
: Pitbull, Bullterrier und Staffordshire Terrier (ihr wortlaut) und a
: andere gefährliche Hunde ein Zuchtverbot verhängt werden sol

Was hat die Hoehn mit Thueringen zu schaffen?
Dachte, die hat nur in NRW evtl. bisschen was zu melden.

Tharin