hab ein Problem :: Hunde in den Medien

hab ein Problem

von puempel am 16. November 2009 13:00
Oh je sowas ist super schwierig. Ich finde es aber gut das du es "siehst" das dein Hund ein Problem hat. Ich kenne genug Leute denen es am "Po" vorbeigeht was ihr Hund macht und was nicht.

Ich kann da nette Geschichten von dem Hund einer Verwandten erzählen. Sie haben einen Dackel, sie war damals hochschwanger und der Hund wurde immer als Chef behandelt. Kurz bevor das Kind kam waren wir bei ihnen zu besuch. Unser Sohn natürlich auch dabei, damals war er knapp 2. Er kennt Hunde, weiß wie man mit ihnen umgehen muss etc.
Der Dackel ist ohne Grund sofort auf unseren Sohn losgegangen, warum - ich weiß es nicht. Wir kamen einfach nur zur Tür rein, der Dackel gleich drauf los. Als wir ihn sofort hochgenommen hatten, wollte er dann auch noch auf meinen Mann. Er (unser Sohn) hat 2 Bißstellen abbekommen (nichts schlimmes, aber es waren Bißstellen). Das was die Besitzer von dem Tier gemacht haben, sie haben ihn in SCHUTZ genommen und haben ausreden, ausflüchte gesucht. Was überhaupt nicht geht! Ich finde so Leute einfach unverantwortlich. Und wir können froh sein, das unser Sohn schon immer Hunde gewohnt ist, sonst hätten wir jetzt ein Kind was ein gestörtes Verhältnis zu Hunden hat.

Ich würde mir auch noch mal Ideen, Anregungen von einem Hundetrainer suchen. Wenn dieser sagt, keine Chance würde ich auch nicht anders handeln wie du. Ich hoffe das Beste für euch!

von tommy1234 am 16. November 2009 13:18
Hallo, danke für die Antwort. Wir hatten zuvor einen Collie, für den hätte ich im Umgang mit Kindern meine Hand ins Feuer gelegt. er war an Kinder immer gewohnt und hat dennoch nach einigen Jahren einen Jungen gebissen, bzw. nahe des Auges geschnappt. Gott sei dank ist kein bleibender Schaden passiert. Ich war dabei, als es passiert war. Der Junge hatte zwar ihn geärgert aber das war mein Hund eigentlich gewohnt. Trotzdem hat er an diesem Tag das beschriebene gemacht. Seither versteh ich nicht, wie Hundebesitzer immer sagen: der tut keinem was... Der Teirarzt, bei dem ich mich seinerzeit beraten ließ meinte, dass egal ob Collie oder sonst ein Hund, ein Tier bleibt ein Tier und somit bleibt er auch unberechenbar. So seh ich das nun auch. Mit meinem Hund habe ich im Gegensatz zu meinen Collie auch berechtigeten Graund dazu und glaune nicht, dass ich das Risiko mit einem Enkelkind eingehen werde.

von Anila am 16. November 2009 14:16
Hallo Tommy,

ich glaube auch, dass es für Euren Hund besser ist, irgendwohin zu kommen, wo keine Kinder sind.

Quote Tommy:
Der Junge hatte zwar ihn geärgert aber das war mein Hund eigentlich gewohnt.

Hier finde ich ganz klar: Kein Tier sollte es gewohnt sein, von Kindern geärgert zu werden. Eltern müssen dafür sorgen, dass Kinder dazu keine Gelegenheit haben, egal, ob es sich um einen Hamster, Meerschweinchen, Katze oder Hund handelt. Natürlich wehren sie sich sonst - das tun unsere Kinder ja auch, wenn sie geärgert werden, und wenn man vielleicht schon mal ein paar leichte Warnsignale übersehen hat, kann es auch mal richtig daneben gehen.

Opfer von Hundebissen sind am häufigsten Kinder, und die werden dann auch häufiger ins Gesicht als woanders hin gebissen. Ursache ist aber meistens, dass die Kinder den Umgang mit Hunden nicht gelernt haben, und hier kommen die Erwachsenen ins Spiel.


Viele Grüße
Anila

von tommy1234 am 16. November 2009 15:26
ja, das wird wohl darauf hinauslaufen. Damit, dass er es gewohnt war geärgert zu werden meinte ich, dass er den Umgang mit Kindern gewohnt war. Aber das ist das was ich meinte, dass manche Hundebesitzer einfach nicht wahr haben wollen, dass Tiere unberechenbar sein können. Ich war bei der Aktion dabei, es war lebhaft, da mehrere Kinder anwesend waren, aber der Hund hat kein Warnsignal gesendet. Wenn er das getan hätte, dann hätte ich entsprechend reagiert. Sicher meinst Du es gut, aber ein Hund bleibt ein Hund.

von millemama am 16. November 2009 17:52
HI michi
lach wie recht du mit deinem posting hast. aber so ist es nun mal bei den tieren ( egal ob hund , katz oder maus)
sie müssen erzogen werden und zwar von allen in der familie.. oder erziehen sie uns?
LG Franzi

von Anila am 16. November 2009 18:02
Hallo Tommy,
Quote Tommy:
Damit, dass er es gewohnt war geärgert zu werden meinte ich, dass er den Umgang mit Kindern gewohnt war.
Das ist aber was anderes, als das, was du vorhin geschrieben hast.

Quote Tommy:
Aber das ist das was ich meinte, dass manche Hundebesitzer einfach nicht wahr haben wollen, dass Tiere unberechenbar sein können.
Beziehst du dich damit auf meine letzte Antwort? Natürlich kann man nicht in ein Tier hinein gucken – auch nicht in einen Menschen. Wir können niemals wissen, wann genau einem der Kragen platzt oder wie ein bestimmtes Geräusch wahrgenommen wird oder wie ein bestimmter Schmerzreiz wahrgenommen wird, und daher kann man natürlich weder beim Menschen noch beim Tier eine Reaktion zu 100% voraus sagen. Beim Tier, was einer fremden Art angehört, wird es zudem nochmal deutlich schwieriger.

Ohne Grund allerdings beißt ein Hund sicherlich auch nicht – ohne Vorwarnung manchmal schon. Ich bin als Kind auch ohne Vorwarnung von einem Schäferhund geschnappt worden, der allerdings öfters schon gebissen hatte.

Viele Grüße
Anila

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