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Original geschrieben von Kirstin

Hm,
was ist wenn er lernt knurren hat keinen Sinn, lieber gleich drauf?
Es ist sicher eher gepaart mit Calming Signals und Unsicherheit, er versucht meist gleichzeitig Distanz herzustellen.
Wie gesagt, er ist kein Held!

Kirstin

Dann bring in auch nicht in die zwangssituation den helden
spielen zu wollen..

Doch ganz einfach...!

mfg
HST

Naja, soll ich ihn deiner Meinung nach nur in den Garten lassen bis er sich entschieden hat, ob er weiter am Chefsessel kratzt, oder sich im Dreck wälzt?!
Ich setze ihn natürlich nicht irgendwelchen Stresssituationen grundlos und dauernd aus, aber manchmal muss man ja schon an Jungmachos vorbeigehen!
Die Frage ist doch, wie ich ihm nahebringe, sich gesittet zu verhalten, ohne das, was er wahrscheinlich aus gutem Grund tut falsch zu bewerten und Folgeprobleme in Kauf zu nehmen.

Kirstin

Quote :
Original geschrieben von HST


Dann bring in auch nicht in die zwangssituation den helden
spielen zu wollen..

Doch ganz einfach...!

mfg
HST

@ Kirstin

Die Aussage von HST ist das A und O überhaupt in der Hundeerziehung...

VORBEUGEN und nicht dauernd etwas "korrigieren" oder noch schlimmer - "bestrafen" wollen.

Du hast schon Recht, das Knurren darf man dem Hund mit Sicherheit nicht austreiben, weil dann lernt er ja nur, dass seine Warnung nicht ernst genommen wird.

Aber du kannst, mit geduldigem Training auf Distanz, deinem Hund beibringen, dass Begegnungen mit Hunden für ihn von VORTEIL sind.
Und wenn du anfangen musst, mit 100 Meter Distanz zu arbeiten. Er erblickt den Hund - und wird für Blickkontakt mit dir von dir gelobt. So lange, bis er auch Nähe vom anderen Hund erträgt, weil es in ihm positive Emotionen im Hirn auslöst!

Bis ihr aber soweit seid - gilt eben:

Gar nicht erst solche Situationen entstehen lassen.

Das ist mit Arbeit verbunden, klar.

Aber dafür eine langfristig gute Sache.

Mit möglichst wenig Stress für Zwei- und Vierbeiner...

Das Hauptproblem der meisten HundehalterInnen: Sie wollen einfach schnelle Erfolge sehen. Sobald man über den Faktor Zeit spricht - fängt die Motivation zum gemeinsamen Training schon an zu bröseln.

Der Hund hatte aber laaaange Zeit, sein jetziges Verhalten aufzubauen. Das bedingt jetzt halt auch GEDULD für das Erreichen einer Veränderung zum Guten.

lg
Sternschnuppe

Quote :
Original geschrieben von Kirstin

Naja, soll ich ihn deiner Meinung nach nur in den Garten lassen bis er sich entschieden hat, ob er weiter am Chefsessel kratzt, oder sich im Dreck wälzt?!
Ich setze ihn natürlich nicht irgendwelchen Stresssituationen grundlos und dauernd aus, aber manchmal muss man ja schon an Jungmachos vorbeigehen!
Die Frage ist doch, wie ich ihm nahebringe, sich gesittet zu verhalten, ohne das, was er wahrscheinlich aus gutem Grund tut falsch zu bewerten und Folgeprobleme in Kauf zu nehmen.
Kirstin

wenn er knurrt du ihn an der leine hast..
geb ihm mal ein freundschaftlichen rippenstoss...dass es knackt
im gebälk....und geh einfach weiter
ohne verbale einwirkung...
...mach ein kreis...und geh sofort scharf in die unterordnung...
der lernt dann...
auf knurren erfolgt arbeit....
und arbeit ist wohl gut....zuviel arbeit ist schlecht...

er wirds einstellen...

jeder gute hundemann kann das
in 3 minuten abstellen...das dumme getue

von so einem möchtegernHelden!

mfg
HST