Zu Schäferhund nur draußen halten :: Was sonst nirgends passt

Zu Schäferhund nur draußen halten

von Alex & Aris(YCH) am 16. September 2002 05:22

Guten Morgen Me,

: ich stimme hier mit Dir völlig überein, habe aber trotzdem zu dem Tierheimhund geraten, der evtl. mit dieser Situation schons ein ganzes Leben lang lebt: Besser so, als dass ein Welpe angeschafft wird und dem sozusagen das komplette Leben von Anfang an versaut wird.

Ja, das ist mir schon klar! Aus Sicht so eines Hundes könnte es ja auch sogar eine Verbesserung darstellen. Meine Bedenken richten sich jedoch gegen die Grundeinstellung : "Hund *buuääää* doch nicht im Haus*! Das sollte für jeden, der ein Tier abgibt, ob Züchter, oder Tierschützer, ein Ausschlußgrund sein. Wie soll so ein Mensch die nötige Beziehung zu dem Hund jemals aufbauen, wenn es ihm "vor diesem ekelt"???

Andere Gründe für dieses "pauschale" JA NICHT INS HAUS fallen mir nämlich beim besten Willen nicht ein.

@Lumpi:

........die Situation ist noch nicht gelöst! Er macht zu viele Probleme. Es ist nicht möglich ihn im Rudel zu integrieren (obwohl es bei der Erstbegegnung so gut aussah) und er akzeptiert nur eine Bezugsperson. Wenn diese nicht da ist, reagiert er auf alle anderen Menschen teilweise aggressiv.

Danke für dein Interesse

Viele Grüsse

Alex & Aris

von Antje Wiechmann(YCH) am 16. September 2002 06:17


Moin Ewald!
Die Diskussion zum Thema will ich nicht stören, aber eine kleine Bemerkung möchte ich mir erlauben.
Ich kenne hochkompetente Hundehalter und Hundeführer, deren Hunde im Bett schlafen, wo weder Herr noch Hund einen Dachschaden haben.
Zu nennen wären da promovierte Biologen, Veterinäre, Hundeschulbetreiber etc.
Mit dieser "Marotte" outen die Leute sich allerdings sehr ungern und gelegentlich predigen sie ahnungslosen Hundehaltern schon mal den Satz "Hunde gehören nicht ins Bett".
Mir sind auch Hunde bekannt, die stundenweise im Zwinger gehalten werden und dennoch im Bett ihres Herren schlafen dürfen.
Woher der Absolutheitsanspruch" wer es so oder so macht, hat eine seelische Deformation?"
Ein Hund, der im Bett schläft, leidet sicher weniger, als einer, der nach dem beschriebenen "vernünftigen" Schema im Zwinger haust.
Hunde brauchen menschliche Nähe, und zwar nicht nur sporadisch.(30 Minuten Arbeit zur Aufhellung von 5 Stunden Zwingerdümpeln).
Hunde müssen dabeisein dürfen und wenn sie sich dann freiwillig separieren, ist es für mich gut.
Zwingerhaltung finde ich verbrecherisch, wobei ich 2-4 Stunden damit nicht meine.
Wir Menschen sind auch soziale Wesen, wie wärs mit Einzelhaft, um zu erfahren, wie es betroffenen Hunden dabei geht?(Ab und zu kommt mal der gefüllte Teller durch die Klappe und man darf auch mal 15 Minuten auf den Hof).
Gruß
Antje


von shadow(YCH) am 16. September 2002 06:26

: Ich kenne hochkompetente Hundehalter und Hundeführer, deren Hunde im Bett schlafen, wo weder Herr noch Hund einen Dachschaden haben.
: Zu nennen wären da promovierte Biologen, Veterinäre, Hundeschulbetreiber etc.
: Mit dieser "Marotte" outen die Leute sich allerdings sehr ungern und gelegentlich predigen sie ahnungslosen Hundehaltern schon mal den Satz "Hunde gehören nicht ins Bett".

HI

UND HIER haben wir den entscheidenten satz:

: Mit dieser "Marotte" outen die Leute sich allerdings sehr ungern

GENAU meine liebe genau !!!

UNd wenn sie schon hier kneifen, was ERZÄHLEN SIE EUCH dann noch alles.

Sie ERZÄHLEN immer nur das,
was die breite masse hören will UND DARF!!!!!!

Warum?

Weil sie sonst in der versenkung verschwinden würden.

Denn:

Wer sich ausserhalb der öffentlichen meinung stellt ist draussen.

So GELD-intelligent sind sie alle.
Lach

UND die dumme masse brabbelt es dann sauber nach,
was sie so alles vorgeschwallt bekommt.

Danke für den beitrag Antje!

g
shadow


von Antje Wiechmann(YCH) am 16. September 2002 06:52

Hi shadow!
Im Allgemeinen erzählt mir fast keiner was( was ich dann ungeprüft so im Raum stehen lassen könnte:-))).
Jedenfalls ist es so, wie ich es beschrieben habe.
Wahrscheinlich steht hinter diesem Verhalten nicht eine seelische Deformation, sondern gesellschaftlicher Druck, oder was denkst Du?
Gruß
Antje

von Geli & Willi(YCH) am 17. September 2002 10:14

Hallo,

: Dazu nur ein Gedanke : Selbst wenn du die künftigen Halter deiner Welpen auf Herz und Nieren prüfst, kann man nie sicher sein, dass der erste oder zweite oder dritte Eindruck für den Rest des Hundelebens bestehen bleibt.

RICHTIG!!

Und deshalb verstehe ich auch nicht, wie ein echter Hundefreund (dem es nicht um Geld, Eitelkeit, Preise blabla geht) überhaupt züchtet.

Das Risiko,- wenn was schiefgeht - tragen ausschließlich und nur die Unschuldigsten an der Geschichte.

Ganz abgesehen, daß es eh zu viele Hund gibt, die keiner will und denen vielleicht ein Platz weggenommen wird!!

Tschööö

Geli & Willi

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