Da bin ich wieder. Und ich mach mir halt Gedanken über meinen zukünftigen Hund. Ich werde mir auf jeden Fall noch einen zweiten Hund zulegen. Aber bisher hatte ich eigentlich nur Kontakt mit Mischlingen und mit Rassen kenn ich mich gar nicht aus. Daher wollte ich auf die Erfahrungen der Forenmitglieder zurückgreifen.

Meine Mischlingslady (Golden Retriver, Belgisch Malinoix, Labrador, Irish Setter) hat einen zu schweren Rumpf auf zu dünnen kurzen Beinen. Jetzt mit 6 Jahren bekommt sie damit Probleme. Ich war beim Tierarzt und hab alles andere checken lassen. Sie ist sonst völlig gesund. Leider hinkt sie jetzt aber nach den langen Spaziergängen. Ich werd wohl in Zukunft mit ihr zuerst kurze machen, sie dann daheim abliefern und mich nochmal auf die Löitsch machen.
Um so etwas in Zukunft zu vermeiden, möchte ich nicht mehr sozusagen blind einen Hund aus dem Tierheim aufnehmen, sondern mich im Vorfeld informieren.

Könnt ihr mir sagen, was für Hunderassen für mich in Frage kämen? Optisch ist meine einzige Anforderung, dass er nicht zu gross (Dogge u.ä.) und auch nicht zu klein (Dackel u.ä.) sein, sondern etwa mittlere Grösse (ca. Schäfer) haben sollte.

Ich lebe auf dem Land in einem eigenen Haus mit grossem eingezäunten Garten. Der Hund muss mit Katzen gut können, da ich vier davon im Haus habe. Ich gehe täglich 1-3 Stunden und länger spazieren. Und zwar im Wald und an Gewässern.
Der Hund sollte mir also nicht auf die andere Flussseite davonschwimmen oder sonstwie während eines Jagdrausches im Wald verschwinden.

Die meiste Zeit werd ich den Hund im Wald ja an der 8m-Leine haben. Aber schliesslich soll er auch mal frei laufen dürfen.
Und ja, ich weiss, dass das eine Erziehungssache ist. Aber ihr wisst auch, dass Hunde keine Roboter sind und auch mal ihren eigenen Kopf haben.
Ein Jagdhund kommt also nicht in Frage.

Rassenrein muss es auch nicht sein. Aber schliesslich haben verschiedene Rassen verschiedene Präferenzen und Gegebenheiten und ich versuche abzuklären, welche Rassen hier ungefähr passen könnten. Damit ich nicht völlig ahnungslos bin, wenn es soweit ist

Bin für jeden Input dankbar.
Grüessli
Elli

Hallo Elli,
hast Du dich schon mal bei den britischen Hütehunden umgeschaut???

hm... abgesehen von den Corgis sehen die interessant aus. Ich werd mich mal schlau machen. Danke für den ersten Tipp :-)

öhm... fast jedes forum andere smily-codes. den hier meinte ich:

Hallo Elli

Ich möchte dir jetzt keine Rasse empfehlen,aber wie wäre es mit einem guten Buch über Hunderassen...??

Ich habe z.b die große Hunde Enzyklopädie von Dörfler..Es steht mal etwas mehr als eine Seite drin...
Dann wenn du eine Rasse gefunden hast,auf Ausstellungen oder Hundeplätzen schauen,und mit einigen Besitzern sprechen...

Das wäre mein Tip...

EIne gewisse Vorstellung hast du ja auch schon...

Übrigends zum JAgen...
Wir haben eine SChäferhündin die hat einen guten Jagdtrieb,in ihrer Rasse gibt es da Unterschiede,man kann also dort z.b nicht sagen,Jagd oder Jagd nicht..

Ich hatte einen Hund der Überhaupt kein Interesse am Jagen hatte,und das war ein Bobtail,dafür bringt er ne Menge Fell mit....




Viele grüße
Nara

nun wenn du so traumhafte bedingungen hast und dich auch intensiv mit dem hund beschäftigen willst könnte man diverse rassen mal ins spiel bringen.

ein gutes buch über alle hunderasse wäre von vorteil

kosmos verlag - eva maria krämer hat eines über alle FCI Rassen.

zu den Rassen.

ein für mich sehr interessanter Hund wenn ich mehr Platz hätte wäre der Appenzeller oder der Entlebucher. aufgeweckte Hunde, kurzhaarig, nicht zu gross, nicht zu klein und vor allem der Appenzeller sehr treu und auf seinen Meister fixiert aber nicht agressiv usw.

als kleinerer hund - leider bei den Jagdhunden katalogisiert - aber es ist ein ENTENLOCKHUND - der Kooiker - oder der Retriever Vertreter Duck Tolling Retriever. Der Kooiker jagd grundsätzlich mäuse. seine Arbeit ist eigentlich das Enten anlocken ruhig ohne gebell usw. und er hat keinen direkten Kontakt zum Wild wie die SPaniels oder Retrievers die die Beute apportieren. der Kooiker ist ein Clown - einfach und sensibel zu erziehen wie ein Border Collie - aber ohne den Arbeitstrieb.

oder bei den britischen Hunden der Border Collie. Wenn du Freude an Dogdance, Treibball, Fährtenarbeit, (kann man alles alleine ohne grosse Infrastruktur machen) Spaziergänge mit einem freudigen Begleiter, WErt in ERziehung und Beschäftigung mit dem Hund legst - kann der Border Collie ein Traumhund sein. Aber einfach zum im Garten lassen - kein geeigneter Hund.

Der Spitz ist für mich auch noch ein lustiger interessanter Hund, oder auch Berger de Pyrene - der kleine.

ich mag eher - mittelformatige Hunde einfach aus demGrund, dass ich fähig bin den Hund selbst zu tragen wenn mal etwas passiert und ich alleine da stehe und das auto recht weit weg ist. und auch in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. nicht zu gross auffalle von der Grösse Hund her.