Danke euch für die Antworten. Ich werde mir alle empfohlenen Rassen näher ansehen.

Natürlich könnte ich ein Buch kaufen. Aber ein Buch hat nicht eure persönlichen Erfahrungen. Daher hab ich v.a. hier gefragt. Wenn ich es mehr eingrenzen kann, ist immer noch Zeit für ein Buch. Inzwischen verlasse ich mich auf euch und stöbere auch noch etwas im Internet.

Der Border Collie hätte mir sehr gefallen. Aber ich habe irgendwo gelesen, dass man sich mit dem Hund täglich mindestens fünf Stunden beschäftigen muss. Das ist mir dann leider doch etwas zu viel :-( Zwei bis vier Stunden ok, auch ab und zu mal fünf. Aber täglich fünf? Das geht leider nicht. Ich muss ja auch noch zwischendurch arbeiten ;-) Schade - das hätte ein Traumhund sein können *seufz*

Was haltet ihr - nur als weitere Idee - von einem weissen Schäferhund? Eine Bekannte von mir hat einen solchen als Blindenhund. Sie sagte, die weissen wären allgemein weniger aggressiv als die deutschen.
Leider laufen hier einige Trottel rum mit deutschen Schäfern, die sie nicht im Griff haben. Mir erzählen beim Gassigehen immer wieder andere Hündeler, dass ihre Hunde von deutschen Schäfern gebissen wurden. Wehe wenn mir die Trottel begegnen.
Dafür begegneten wir gestern einem wirklich suuuperlieben Rottweiler

Aber naja, zurück zum Thema. Verzeiht die Abschweifung ....
Ist das wahr, dass weisse Schäferhund freundlicher zu halten und etwas weniger dominant sind? Oder ist der Blindenhund meiner Bekannten eher eine gut erzogene Ausnahme?

So, jetzt gehts trotz Regen mal für zwei Stunden in den Wald. Bis später. Und nochmal danke
Elli


seufz[/I]

Hallo

Ja Hundebücher sind nur ein kleiner Teil..Der Rst ist das was ihre Besitzer daraus machen..Aber trotz alledem bringen einige doch eine Portion Gene mit..

Zum Appenzeller,schön anzusehen,leider absolut kein einfacher Hund..Und da kenne ich einige Leute die gute Probleme mit ihren Hunden haben..Sei es Unverträglichkeit,also gutes Machogehabe,oder auch ne Menge anderes...Der Appenzeller,ist ein Hund den man sich Näher anschauen sollte,nicht ganz einfach,neigen zum Kläffen,was man aber unter Kontrolle bekommt...

Wie schon gesagt bin ich Vorsichtig damit eine Rasse zu empfehlen..

Zu den weißen SChäferhunden..DA würde ich sehr die Züchter aussortieren..Leider gibt es unter den weißen viele Ängstliche Hunde...Ansonsten finde ich, sind es tolle Hunde,am besten wenn einem die Rasse gefällt,sich mehrere dieser Hunde anschauen..
An einam kann man leider nicht viel fest machen....

Ich selber schaue mir,jetzt meine vielleicht spätere Rassen beim Arbeiten an..Ich hoffe das ich einiges zu sehen bekomme....Ich weiß aber schon das einige kommen werden...Ich denke das ich so schon einmal einen guten Einblick bekommen..Ansonsten kenne ich schon mehrere Vertreter dieser Rasse,und weiß das es Unterschiedliche Linien gibt...

Übrigends beim Rassesuchen ist mir aufgefallen,das es irgendwo immer ein Manko gibt,und sei es die Gesundheit..
Ich denke heute,das die Wesensmerkmale zu mir und meinem Mann passen müßen...
Danach habe ich geschaut....

Es gibt Rassen die sind eher bollerig,dann sehr Sensible,was passt besser??
Was will ich mit meinem Hund machen,Sportlich,Arbeiten??

Klar macht man sich seinen Hund zum Teil selber,aber einen Teil bringt er eben mit...


Viele grüße
Nara

Quote :
Was will ich mit meinem Hund machen,Sportlich,Arbeiten??

- Täglich 1-4 Stunden im Wald spazieren gehen.
- Im Sommer hin und wieder eine Bergwanderung.
- Während des Spazierens auch ein bisschen Spielen mit ihm und Tricks lernen.
- Letzteres auch noch im eingezäunten Garten, wo er rumhängen kann, wenn wir daheim sind.

Selbstverständlich darf er auch ins Haus, wo er auch übernachtet. Da muss er sich aber mit den vier Katzen arrangieren

- Ausserdem sollte er das doch recht einsam gelegene Haus bewachen. Wobei er dann unbedingt harmlose Besucher wie Fuchs, Steinmarder, Wildschwein oder Reh von ungewollten menschlichen Eindringlingen unterscheiden können muss.

Wenn er bei jedem Wild hier bellt, komm ich nie mehr zur Ruhe 8-|

Grüessli
Elli

:-)

nur kurz - border collie. 5 Std beschäftigen - nein ! auch 3 - 4 sind schon viel ! wenn man das kann umso schöner - meistens eher am wochende mit einer wanderung aber täglich nein. da reichen 1 - 2 stunden beschäftigung vor allem kopfmässig auf den tag verteilt.

beschäftigen heisst nicht 3 std. spazieren gehen oder farradfahren - denn damit bekommst einen bordie nicht müde.

sondern z. bsp. spazieren, fährten. oder dogdance, etwas spazieren mit beutespielen, oder treibball sauber und konzentriert 1 std. agility, intelligenzspiele, obedience usw. wenn man sich sogar für die Arbeit an den SChafen begeistern könnte und eine gute Ausbildungsmöglichkeit in der nähe findet - und der hund gerne an den sChafen arbeitet, so wäre dies natürlich das non plus ultra.

wichtig ist - man muss den hund kopfmässig auslasten und mit ihm arbeiten - dann ist der hudn und du glücklich.

weisse schäfer - ich habe leider schon sehr viele ängstliche (nicht einfach zurückhaltende) hunde gesehen.

Hallo Elli,

es hat hier schon jemand die britischen Hütehunde empfohlen, ich möchte mich dem anschliessen.
Natürlich denkt jeder, dass seine Rasse die Beste ist, das muss auch so sein.
Wir haben Old English Sheepdogs.
Wenn dich das lange üppige Haarkleid nicht stört, ansonsten würde er schon einigermassen deinen Wünschen entsprechen.
Grösse Hündinnen 56- ca. 61 cm, Rüden 61- ca. 67 cm.
Ausdauernd im Gelände oder bei der Arbeit, ruhig und gemütlich zuhause, gelehrig, freundlich, lustig, anhänglich.
Ist mit einer normalen Grunderziehung einfach davon abzuhalten, in den Wald oder ins Wassser zu rennen.

Um der Ehrlichkeit halber auch einen Nachteil zu erwähnen, im Wald braucht es einen wirklich zuverlässigen Zeckenschutz, weil du in dem Fell die Mistviecher ja nicht sehen kannst.

Wünsche dir alles Gute bei der Suche nach deinem Traumhund

Grüsse
Evelyne und Adam

Hallo Elli,

Quote :
Könnt ihr mir sagen, was für Hunderassen für mich in Frage kämen? Optisch ist meine einzige Anforderung, dass er nicht zu gross (Dogge u.ä.) und auch nicht zu klein (Dackel u.ä.) sein, sondern etwa mittlere Grösse (ca. Schäfer) haben sollte.

Ich lebe auf dem Land in einem eigenen Haus mit grossem eingezäunten Garten. Der Hund muss mit Katzen gut können, da ich vier davon im Haus habe. Ich gehe täglich 1-3 Stunden und länger spazieren. Und zwar im Wald und an Gewässern.
Der Hund sollte mir also nicht auf die andere Flussseite davonschwimmen oder sonstwie während eines Jagdrausches im Wald verschwinden.

Die meiste Zeit werd ich den Hund im Wald ja an der 8m-Leine haben. Aber schliesslich soll er auch mal frei laufen dürfen.

Der Wolfsspitz ist ein pflegeleichter mittelgroßer Hund ( ca. 50 cm / 20 kg) mit normalerweise nur sehr gering ausgeprägtem Jagdtrieb. Unsere beiden "Wölfe" können selbst im Wald ohne Leine laufen, und haben sich noch nie von uns entfernt. Unser allererster Wolfsspitz (1990-2003) lebte bei der Vorbesitzerin mit 14 Katzen zusammen, und wir hatten damals auch eine Katze als er bei uns einzog. Fremde Katzen wurden zwar verfolgt, aber nicht, wenn sie stehenblieben. Als uralte Bauernhofrasse sind Wolfsspitze in der Regel verträglich zu anderen Tieren, und gelten als relativ gesund und langlebig. Und sie liiieben Kinder über alles, wenn sie von klein auf an liebe Kinder gewöhnt sind!

Wolfsspitze aus anerkannten VDH-Zwingern werden nur zur Zucht zugelassen, wenn die Elterntiere HD-frei sind, also frei von erblichen Hüftgelenkfehlstellungen. Es sind sportliche, flinke Hunde, denen man die Wendigkeit und Sprungkraft auf den ersten Blick nicht unbedingt ansieht, und dennoch kommen sie mit 1 Stunde flottem Spaziergang täglich aus, auch wenn es gern etwas mehr sein darf...

Die vielen Qualitäten des Wolfsspitzes - der absolut kein Kläffer aber dennoch sehr wachsam ist - ließen uns an der Rasse hängenbleiben :-)