Hallo Katharina,
es wäre alles ganz einfach, wenn man sicher wäre, das man das Richtige für den Hund tut. Aber genau das ist es ja, was mich manchmal zur Verzweiflung treibt, es gibt so viele Methoden, schließt man sich der einen an, sagen die anderen, wie kannst Du nur, und umgekehrt. Ich habe inzwischen mit 6 verschiedenen Ärzten und THP's zu tun gehabt und zum Siebten gehe ich am Dienstag. Jeder würde es anders machen und ist dabei sehr überzeugend. Nur die reinen Schulmediziener sind sich einig in ihrem Urteil: da ist nichts mehr zu machen, wer was anderes sagt, ist nur scharf auf mein Geld. Ich gehe jetzt natürlich zu den Ärzten, die mir noch Hoffnung machen, weil ich nicht glauben will, daß die anderen recht haben. Ob ich mein Geld dabei zum Fenster rauswerfe, wer weiß das schon. Irgendwer hat gesagt, wer heilt, hat recht. Ich werde halt so lange suchen, bis ich Ellas 'Heiler' gefunden habe, oder bis auch ich nicht mehr darauf hoffe. Dabei lerne ich eine Menge, bekomme ein immer besseres Gespür für meinen Hund: was tut ihr gut, was nützt nichts, und habe weiterhin keine Ahnung, ob das nicht alles totaler Blödsinn ist. Das hilft Dir jetzt bestimmt kein bißchen weiter, aber wenn ich grad so gar nicht weiß, zu wem ich gehen oder was ich tun soll, tue ich das, was mir gerade das Sympatischte ist oder das, wo ich am meisten Lust zu habe. Ob es das Richtige ist, kannst Du vorher nicht wissen, auch wenn Du Dir noch so viel Mühe gibst. Wichtig ist doch erstmal, daß Du es anpackst, und dann guck, was draus wird.
Ich wünsch Dir viel Glück, und berichte wozu Du Dich entschieden hast.
Gruß Gudu