Hallo Anne,

danke für die Antwort. Die Anregung mit Fenchel und Sab ist gut und werde ich befolgen. Ich habe im Moment Sorgen, dass sich bei Bonnie eine chronische Darmentzündung entwickelt. Das wäre ziehmlich schlimm. Die Hämatokrit-Werte waren gestern immer noch nicht besser. Auch das beunruhigt mich.

Hoffnung macht mir im Moment, dass der Hund meiner Schwester seit gestern schlimmen Durchfall hat. Er war am Donnerstag mit Bonnie zusammen. Für Lukas tut es mir sehr leid, aber vielleicht handelt es sich ja doch um eine Infektion. Heute gebe ich nochmals eine Kotprobe ab. Außerdem ist gestern Blut ins Labor geschickt worden.

Bonnie hatte vier Jahre unerkannt einen bösartigen Mastzelltumor. Diese können auch im Darm vorkommen oder in den Darm und andere Organe, inbesondere die Milz und die Leber metastasieren. Die Angst habe ich immer im Hinterkopf, weil Mastzelltumore zu Magen-Darmgeschwüren führen können. Ich scheue derzeit noch das Röntgen vom Magendarmtrakt, weil Bonnie solche Panik beim Tierarzt hat und Stress im Moment sicherlich auch niczht das Beste ist. Ich müsste an diesem Tag mehrmals dorthin, um röntgen zu lassen. Laut meiner Tierärztin kann man aber nur Geschwüre ab einer Größe einer Fingerkuppe finden.

Leber und Milz wurden im Oktober bei der Kastration zumindest äußerlich inspiziert und waren ohne Veränderung. Die Leber- und Nierenwerte waren am Freitag und Montag auch o.k. Die Angst ist aber immer noch da. Vielleicht bin ich ja hysterisch.

Liebe Grüße

Antje

Hallo Antje,
"Bonnie hatte vier Jahre unerkannt einen bösartigen Mastzelltumor. Diese können auch im Darm vorkommen oder in den Darm und andere Organe, inbesondere die Milz und die Leber metastasieren. Die Angst habe ich immer im Hinterkopf, weil Mastzelltumore zu Magen-Darmgeschwüren führen können. Ich scheue derzeit noch das Röntgen vom Magendarmtrakt, weil Bonnie solche Panik beim Tierarzt hat und Stress im Moment sicherlich auch niczht das Beste ist. Ich müsste an diesem Tag mehrmals dorthin, um röntgen zu lassen. Laut meiner Tierärztin kann man aber nur Geschwüre ab einer Größe einer Fingerkuppe finden.

Mein Yorkie war gerade vor 2 Wochen für 2,5 Wochen in der Tierklinik, wegen einiger Probleme. U.a. besteht auch der Verdacht auf ein Magengeschwür, die Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel hat leider keinen Befund erbracht (was Deine TÄ sagte stimmt schon, wenn es recht klein ist, dann sieht man nichts).

"Leber und Milz wurden im Oktober bei der Kastration zumindest äußerlich inspiziert und waren ohne Veränderung. Die Leber- und Nierenwerte waren am Freitag und Montag auch o.k. Die Angst ist aber immer noch da. Vielleicht bin ich ja hysterisch."

Wenn die Gelegenheit so günstig war, die inneren Organe so genau betrachten zu können ist das doch schon ganz toll. Sicherer kann man schon fast nicht sein.

Deine Angst und auch die Deines Hundes kann ich schon verstehen, mein Kleiner ist jetzt 11,5 Jahre, seit 8 Jahren Epileptiker, seit 4 Jahren herzkrank, vor 2 Wochen an beiden Hinterbeinen Kreuzband-OP und Kniescheiben korrigiert, zur Zeit noch Verdacht auf Magengeschwür (bekommt Medikament, Kot ist schon besser geworden) und Verdacht auf Cushing-Syndrom.
Trotz seiner großen Angst vor Wasser lasse ich ihn wegen der Kreuzband-OP jeden Tag in der Badewanne schwimmen. Ergebnis: Seinen Angst hat sich etwas gelegt (er hatte allerdings schon immer viel Vertrauen zu mir und weiß, daß ich ihn halte) UND er kann seit 5 Tagen (knapp vier Wochen nach der OP) laufen!

Versuch doch mal entweder mit Bachblüten, T-Touch oder Akupuntur Deinen Hund etwas zu beruhigen. Manche Untersuchungen mögen für den Hund super unangenehm sein, aber sie sind letztendlich LEBENSWICHTIG.

Liebe Grüße
Anne