Hallo Steffi
: vielen Dank für Deine Antwort! Paula ist der Welpe, Princesa unsere erste Hündin (jetzt 19 Monate alt).
Oh, super! Wir wollen, wenn Nonnie weiter so gut erziehbar ist, Ende nöchsten Jahres eine Hündin zu ihm. Bin schon ganz gespannt, wie das mit zwei Hunden ist. Jedenfalls muß es für die Hunde toll sein!!??
: Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich das auch schon bei einem 8 :Wochen alten Welpen tun kann?? Wird der Magen da nicht etwas :überfordert mit den vielen verschiedenen Sachen, die sie dann zu :fressen bekommt??
Mhhh, ich habe im Roger Mugford "Hundeerziehung 2000" gelesen, daß Hunde Abwechslung mögen. Ich mach es meist so, daß Nonnie mogens und abends Trockenfutter bekommt (mit Wasser drauf, damit er genug Wasser hat - er trinkt sonst nicht besonders viel). Mittags gibt es dann die leckere Mahlzeit - ohne Trockenfutter.
Die Futterumstellung habe ich auch nie gaaanz langsam gemacht, sondern eher sehr radikal und ich sehe auch keinen vernünftigen Grund, warum man da so einen Aufstand machen soll!? Letztlich ist im Trockenfutter doch überall dasselbe drin (grob gesagt).
Ich glaube, daß Deine Angst, den Magen der Kleinen mit Frischfleisch oder Gekochtem unnötig zu belasten, nicht begründet ist.
Ich frag mich jedenfalls immer, was die Wildhunde in Afrika ihren Welpen geben, wenn die Muttermilch aufgebraucht ist - die Kleinen futtern genau das, was die Großen von der Jagd mitbringen. Das ist sicher alles nicht besonders wissenschaftlich, aber es sind ganz natürliche Überlegungen und ich finde, wenn man sich über Hundeernährung so viel Gedanken macht, dann sollte man nicht mit Nährstofftabellen anfangen.
:Ich dachte die ersten Wochen bin ich erst mal auf der sicheren Seite, :wenn ich ausgewogenes Trockenfutter füttere, zumal ich wie gesagt von
elberkochen noch nicht so viel Ahnung habe. Was meinst Du??
Als ich Nonnie bekam, hätte ich mir auch nicht zugetraut, ihn nicht mit Trockenfutter großzuziehen. Heute sehe ich das anders. Klar habe ich Ernährungsbücher gelesen und weiß, worauf ich bei der Aufzucht achten muß - gerade bei einer größeren Rasse. Und da unsere Hunde ihr Futter nicht selbst jagen, muß ich schauen, daß sie von mir alles bekommen, was sie brauchen.
Den Aldington "Von der Gesundheit des Hundes" finde ich ganz gut. Meyer/Zentek sind zwei Wissenschaftler und deren Ernährungsbuch ist sehr wissenschaftlich, aber interessant, gut zum nachschlagen.
Kochbücher find ich nicht so toll, denn wenn man weiß, was Hund alls braucht, dann bracht man kein Kochbuch mehr. Ich hab zwar zwei, aber stelle Nonnie`s Futter immer so zusammen, wie ich grad denke. Wenn ich Fenchelgemüse koche, dann bekommt er von dem noch nicht gewürztem was dazu etc. Frühstückseier koch ich für drei!! Ebenso Fisch ...
Könnte da jetzt beliebig fortfahren, mir kommt es nur darauf an, daß Du siehst, daß ich für Nonnie so nebenbei "koche" und es kein großer Aufwand ist.
Vorteilhaft ist es, daß Nonnie auch noch Trockenfutter bekommt, denn wir verreisen oft und da wär alles andere für mich zu umständlich (aber es gibt den Suppenknochen unterwegs vom Metzger für`s Wartem im Auto oder so!)
Falls Du noch Fragen hast, kannst Du mich natürlich auch gern privat anmailen!
Knuddel Deine beiden Daman und viele Grüße
Dana