Hallo Nadine,

versuch es doch mal über eine Notvermittlung.
Bei den diversen Retriever-Clubs gibt es solche Organisationen bestimmt.

Gruß
Kathi

Hallo Nadine,

2000 DM sind viel Geld, a b e r:

Es ist Trinkgeld im Vergleich zu dem, was ein Hund im Laufe seines Hundelebens an Kosten verschlingt (Futter, Versicherung, Pflegeartikel, Tierarztkosten usw. usw.).
Bei 10-15 Jahren Lebensdauer kommen da schnell so 20 000 bis 30 000 DM zusammen! Größere Posten (wie z.B. langwierige Tierarztbehandlungen oder größere Operationen) nicht mit eingerechnet!!

Ein Hund, auch ein (fast) geschenkter Mischling aus dem Tierheim ist teuer.
Aber er gibt einem auch Unbezahlbares zurück.

Eine glückliche Entscheidung wünscht Euch
Sabine S.

hallo

die anschaffung ist ja nur ein teil.
überlegt auf jeden fall, ob ihr dann die laufenden kosten tragen könnt.
futter, tierarzt, zubehör, usw. .

krank kann auch ein vdh hund mal werden udn schwarze schafe gibts sicher. trotzdem ist die chance auf einen guten hund vom vdh züchter
einfach besser. für dm 500 gibts nix ordentliches.
1500 - 2000 dm sind für einen rassehund normal und auch in ordnung.
da hat der züchter nix dran verdient.

vielleicht gibts ja einen züchter der auch mal nach "nase" abgibt und
euch einen hund für 1000 gibt, soll mal vorkommen.
ausserdem würde ich mal bei den clubs und verbänden nachfragen (adressen wurden ja schon genannt, auch bei www.vdh.de zu finden), es gibt immer mal wieder "scheidungshunde" oder welche die aus alters- oder krankheitsgründen abgegeben werden müssen. es muss ja nicht unbedingt ein welpe sein, auch ein etwas älterer hund hat ein gutes zuhause verdient und ist froh, in eine nette familie zu kommen. auf dem weg bekommt man manchmal spitzenhunde deren vorgeschichte vor allem gut bekannt ist.

am ende bleibt natürlich noch das tierheim, wo auch nette hunde auf vermittlung warten. es scheint aber euer erster hund zu sein udn bei ausserdem 3 kindern würde ich die vorgenannte variante anstreben.

gruss

robert

Hallo Nadine,

auf die finanziellen Aspekte haben dir ja schon die anderen geantwortet.
du fragst noch:

: Außerdem worauf muß man denn genau achten bei einem Züchter,ich hab schon viele Bücher dazu gelesen,aber auch beim VDH gibts schwarze Schafe.Meine Schwester hat einen Hund vom VDH und der war seit sie ihn haben,ständig krank.

1. Schau darauf, dass die Hunde in der Wohnung aufgezogen werden. Dass die Mutter immer zu den Kleinen kann, dass alles sauber und gepflegt wirkt. Werden dir die Kleinen nur einzeln präsentiert oder nur ohne Mutter, dann lass die Finger davon. Haben die Kleinen klare Augen und Nasen etc. Geh evtl. in ein Hundeauslaufgebiet in deiner Nähe und frage Labrador-Besitzer, von woher sie ihre Hunde haben, wie es dort ist etc. Schau dir diese Hunde an, gefallen sie dir vom Ausdruck und Wesen her. Schau dir auch möglichst die Mutter und den Vater der Welpen an, wie gefallen sie dir, sind es freundliche Tiere etc.

ich würde dir dazu raten, den ersten Besuch bei den Züchtern ohne Kinder zu machen, um dir selber einen guten Eindruck zu verschaffen. Kinder verlieben sich so schnell und dann gibts nur ein Familiendrama, wenn es nicht klappt. Wenn aber alles stimmt, ist nichts gegen Familienausflug zu sagen.


2. eine Garantie für einen gesunden Hund gibt es leider nicht, auch wenn er aus einer noch so guten Zucht stammt. Die Elterntiere sollten beide möglichst gesund sein HD geröngt und was sonst noch alles bei Retrievern verlangt wird. Vielleicht hatte die Wunsch-Mutterhündin schon früher einen Wurf und du kannst ein od. zwei Besitzer dieser Hunde ausfragen.

Gruss
Jenny

Hi Katja,

im DRC und LCD kosten Labradors 1700-2000 DM. Bei der Dissidenz ca. 1500 DM. Allerdings kenne ich auch Leute, die für ihre Choco-Dame (die mir sehr nach einem Chessie-Mix aussieht - kann das sein???) 2500 DM bezahlt haben. Meine habe ich für 1200 DM abgegeben (1100DM, wenn man den Futtersack abzieht), und ich wurde dafür des öfteren beschimpft.

Jana L + P

P.S.: In Dänemark kosten übrigens auch Labradors weniger.

Hi Jana!

Okay, ich sehe die Preise, aber ich finde sie trotzdem ein bißchen hoch. Es ist ja nicht so, daß Labbis schwierig zu züchten wären, oder?
Das nach oben keine Grenzen sind (für irgendwelche Champ-Verpaarungen und Sonderwünsche) ist mir ja klar :-) aber ich kenne es vom RZV, daß Welpen zwische 1500 und 1700 DM kosten (vor acht Jahren waren es noch 1300 bis 1500DM), was vorgegebener Festpreis ist.
Und ich denke mal, daß die vorher zu investierenden Kosten auch nicht höher liegen als bei Hovis mit den diversen Zuchtbeurteilungen, Wurfabnahmen und so (ist ja fast das selbe, nur daß bei der Wesensprüfung auf andere Wesenszüge Wert gelegt wird). Naja, ich würde für einen guten Hund auch 2000DM zahlen, das ist nicht so der Punkt, ich denke nur, man vergrault sich auf die Art und Weise halt noch schneller Käufer, die gut für die Hunde wären, der dicke Geldbeutel macht ja noch keinen guten Halter.
Aber ich werd's nicht ändern... 1200DM halte ich für sehr reel, da bleibt sowieso nichts über, oder? Für den berühmten Appel und das Ei gibt es halt keinen Welpen, in den jemand viel Zeit investiert hat.
Hovawarte sind in Dänemark übrigens teurer ;-)

Liebe Grüße,
Katja