Hallo Tharin,

einige Anmerkungen zu Deinem posting, auch wenn es sich nicht direkt auf Markus-Mühle bezieht. Die Schlachtung in Deutschland hilft da auch nicht
: weiter.
: Desweiteren kommt mir dubios vor, dass man mal einen Monat MM testen
: soll, d.h. nichts anderes als MM fuettern. Selbst bei billigsten
: Futtermitteln wird vernueftiger Weise geraten bei der Umstellung zu
: mischen, aber vllt. hat dieses Futter das ja nicht noetig?

Ich nehme nie eine langsame und schrittweise Futterumstellung. Unsere Hunde bekomme selten eine längere Zeit lang das gleiche zu fressen, sondern haben eigentlich recht viel Abwechslung auf dem Speiseplan. Diese Ratschläge der schrittweisen Futterumstellung sind meines Erachtens Teil der Marketingstrategie der Hersteller und werden kritiklosd übernommen. Ich suggeriere damit, dass man ganz vorsichtig sein muss, dem Hund überhaupt ein anderes Futter zu verabreichen und dies gefahrlos überhaupt nur bei einer langsamen Umstellung möglich ist. Für mich ein Witz, steckt doch in den meisten Futtermitteln das gleiche drin.

: Noch ein Punkt: Frisst der Hund den Napf leer, soll man die Ration
: erhoehen, aber dennoch ist eine Mengenangabe pro Rasse/Groesse angegeben.
: Ja was denn nun? (Duerfte wohl jedem klara sein, oder?)
: Und man soll den Hund nicht dazu erziehen, seinen Napf auf einmal leer
: zu fressen, das sei nicht natuerlich. Also vllt. bin ich ja auf dem
: voellig falschen Dampfer, aber in der Natuer sollte man sich mit dem
: Verzehr seiner Beute tunlichst beeilen, es gibt schliesslich viele
: "Mitesser"...

Ich kann den -erwachsenen- Hund statt mit festen Zeiten und vorgesetzten Mengen auch mittels einer einzigen Ration füttern. Der Hund bekommt seine Tagesration zur Verfügung gestellt und frisst davon nach Belieben über den Tag verteilt. Unser Rüde tappt im Haus umher und frißt je nachdem, wie er gerade Hunger hat. Unsere Hündin bekommt mehrere eingeteilte Rationen. Also: Der eine Hudn so, der andere anders, wie es gerade passt.

Viele Grüsse,

andreas