Hallo Inge,

: Über eine Kastration habe ich auch schon nachgedacht,aber ich habe Angst daß sie ihr Wesen dann verändert . DAs möchte ich auf keinen Fall.

Siouxsie hat sich im Wesen nicht verändert durch die Kastration, vielleicht ist sie etwas ruhiger und anhänglicher geworden, aber das ist schwer zu sagen, weil sie damals eben noch so jung war. Manche Leute haben mir gesagt, dass sie wegen der Kastration vielleicht noch sehr verspielt ist, weil sie nie wirklich erwachsen geworden ist. Ich weiß es nicht, da ich keinen Vergleich habe. Aber bisher habe ich noch von keiner Hündin gehört, die sich negativ verändert hat durch die Operation. Und vor der Wahl hohes Risiko einer Blutvergiftung oder Kastration würde ich immer wieder so entscheiden. Zumal Du dann auch den Schutz vor Gebärmutterkrebs hast. Eine Nebenwirkung der Kastration, die Siouxsie hat, ist, dass sie etwas inkontinent ist, was aber eigentlich ganz gut unter Kontrolle zu kriegen ist.

Hoffentlich geht es ihr bald wieder besser denn im Moment ist sie ziemlich schnell müde und hat eine unbändige Angst alleingelassen zu werden.Sie wird dann richtig panisch.War das bei Deiner Hündin genauso?

Nein, Siouxsie hatte keine Angst, alleine gelassen zu werden, nur ich hatte Angst, weil es bei ihr eben sehr dringend war und der TA mir auch eingeschärft hatte, bei der kleinsten Verschlechterung sofort zu kommen, da das ein Anzeichen für eine Blutvergiftung sein könnte. Ich musste damals knapp eine Woche auf einen OP-Termin warten, aber im Notfall hätte eben früher operiert werden müssen.

Gruß und alles Gute,
Kat & Siouxsie