Beba, Arthritis und Borreliose :: Gesundheit & Hund

Beba, Arthritis und Borreliose

von Simone mit Oso/Luna(YCH) am 13. Juni 2002 13:57

Ich drücke Euch die Daumen! Aber Beba wird bestimmt wieder gesund...

Ich schcike Dir mal eine link von eienr Seite auf meienr HP mit. Dort berichte ich über Osos Borreliose-Zeit und habe auch einige med. Infos dazu geschrieben.
Gruß, Dimone

von Melli(YCH) am 13. Juni 2002 16:27

Hallo Steffi,

grinning smileyas Problem ist nun aber, dass ich beide dieser Tierärzte nicht so gut und intensiv kenne, dass ich sagen könnte, ob sie erfahren sind oder nicht.

...gut, das ist natürlich dann schwierig. Meine TÄ hat bisher immer erfolgreich behandelt und das immer homöopathisch, aber auch sie ist ja kein Genie und kann immer mal Fehler machen. Vielleicht hätte jemand anders teilweise schneller Erfolge erzielt oder sonstwas, aber ich weiß ja auch nicht, wie schnell ein Erfolg bei der jeweiligen Krankheit möglich ist. Ich habe ein sehr gutes Gefühl bei ihr und sie arbeitet auch schon eine Ewigkeit homöopathisch, so dass sie eine Menge Erfahrung besitzt. Für mich ist sie der absolute Glückgriff, aber ob sie jede Entscheidung richtig trifft, weiß ich genauso wenig ...dazu müsste ich ja ähnlich viel Ahnung von klassischer Homöopathie haben wie sie.

: Ich habe beide auf Empfehlung von Freunden nun besucht. Bei dem Homöopathen fühle ich mich (Bauchgefühl) ganz gut aufgehoben, aber ob der nun erfahren ist oder nicht, das kann ich Laie doch gar nicht beurteilen.

...richtig, aber ein wenig vielleicht schon, in dem Du ihn fragen könntest, wie lange er schon homöopathisch arbeitet und gut wäre es natürlich gewesen, wenn Du vorher mit weniger komplizierten Krankheiten mit Deinem Hund schon bei ihm gewesen wärst, so dass Du alles besser einschätzen könntest. So war es bei uns nämlich bzw. kam bald schon die erste heftige Geschichte (Bauchspeicheldrüsenentzündung) und ich war begeistert, wie sie das in den Griff bekommen hat. Bei uns stimmt aber auch das Menschliche 100%ig und wir können sehr gut miteinander, was mir persönlich sehr wichtig ist. Ich kann meine Zweifel offen darlegen und über alles mit ihr reden, ohne dass es ein Problem wäre.


grinning smileyie TA-Empfelhungen beruhen doch immer auf subjektiven Empfindungen von den Leuten.

...klar, ich habe meine TÄ auch schon vielen Leuten empfohlen, aber ob sie bei deren Tieren auch immer so gute Erfolge erzielt, weiß ich auch nicht oder ob die Leute sie ebenso nett und einfühlsam fanden. Grundsätzlich würde ich schon behaupten, dass sie es voll drauf hat, aber perfekt ist sie eben wie jeder Mensch auch nicht.


: So, und jetzt hab ich die Wahl! Vertraue ich ihrem TA, der die Gebärmutterentzündung so gut behandelt hat, dann kriegt Beba nun mindestens 4 Wochen lang irgendwelche Antibiotika, bis wir das Richtige finden.
Vertraue ich meinem Homöopathen, dann ...ich weiß nicht!!!!


...eine schwierige Entscheidung. Ich würde immer die Homöopathie vorziehen, wenn ich den Homöopathen gut kennen würde (ist ja bei Dir leider nicht der Fall) und er klar sagen würde, dass er sich das zutraut. Das ist für mich sehr wichtig, denn ich weiß, dass meine TÄ nur so vorgeht, wenn sie sich auch sicher ist. Würde sie meinen, es ist zu riskant und es kann gefährlich werden, würde sie von sich aus auf die Schulmedizin zurückgreifen (und das ist das praktische, dass sie beides anwenden kann) und ich würde ihr dann auch nicht dazwischen reden. Sie kennt ihre Grenzen meiner Meinung nach gut und das gefällt mir.

: Nur kann man einen Hautausschlag wohl nicht so ganz mit einer Borrelieninfektion vergleichen, die auf die Gelenke geht , nicht?

...ich weiß es nicht, denke aber, dass die Homöopathie mehr vollbringen kann als manche Leute denken, wenn ein kompetenter Mensch damit arbeitet. Ich habe mich vor Monaten auch mit Leuten ausgetauscht, die an Borreliose erkrankt sind und manche berichteten mir, dass sie irgendwann zu einem Homöopathen gegangen sind und es ihnen seit dem so gut geht wie nie zuvor.
Ich bin auch nicht soooo dogmatisch, d.h. wenn 100%ig sicher wäre, dass die Borreliose meines Hunde nach einigen Wochen Antibiotika (wenn man denn die richtige Sorte gefunden hat) wirklich verschwunden wäre und nie mehr aufflackert, würde ich ihm durchaus Antibiotika geben. Nur auch das kann mir niemand garantieren und solange ich meiner TÄ vertraue, werde ich es so machen wie sie meint.

: In meinem nächsten Leben werde ich homöopatische Tierärztin,

....*lol* ich auch :-) !


: Mir gehts wohl deshalb so übel, weil ich sämtliches Vertrauen in die med.vet's verloren habe.

....das kann ich sehr gut nachempfinden. Manchmal musste ich mit meinem Hund zu anderen TA's, weil meine TÄ einige Dinge nicht durchführt. Jedesmal habe ich eine mittelschwere Krise bekommen und war heilfroh, dass ich nur z.B. ein Röntgenbild etc. brauchte und nicht weiter von ihnen abhängig war. Einfach nur entsetzlich !

Tja, was soll ich Dir nun raten ? Wohnst Du vielleicht in der Nähe von Bremen ? Dann könntest Du meine homöopathische TÄ ausprobieren.
Vielleicht sprichst Du sonst erstmal nur mit dem Homöopathen und fragst ihn, wie kompetent er sich einschätzt bei einer Borreliose ?

Viele Grüße, Melli

von Chris+Silas(YCH) am 14. Juni 2002 10:30

Hallo Steffi,

mein Silas (2 Jahre) wurde vor 1/2 Jahr auch gegen Borreliose behandelt, die sich nur im linken Ellenbogengelenk durch Humpeln bemerkbar machte.

Er bekam 12 Tage lang das Antibiotikum Synolux und das hat zum Glück hervorragend gewirkt, so dass er bereits nach ca 10 Tagen völlig beschwerdefrei war.

Alles Gute !
Christine + Silas

von edith(YCH) am 15. Juni 2002 11:12

Hallo Steffi

(aber nur ein leicht erhöhter Titer)

sagt nicht sehr viel aus. manche hunde haben trotz sehr hohen titer keine beschwerden, andere wiederum bei einem niederigen die größten beschwerden.

Er schlägt nun vor eine Antibiotika-Kur zu machen. Das bedeutet, wir testen nun mit dem schwächsten und gucken, ob's anschlägt.

mein hund bekam gleich die volle Latte und hat nichts gewirkt. der titer geht auch nicht so schnell wieder runter (geordie`s krankheitsbeginn bzw. verlauf findest du unter "borreliose trotz impfung? antwort von edith vom 19.04.02)

Ich hasse Antibiotika. Nachher hat mein Mädchen kein Immunsystem mehr

das immunsystem kannst du vor der antibiotikakur schon homöopathisch aufbauen lassen (wird bei geordie auch immer gemacht)

er würde das anders in den Griff bekommen wollen

sollte das so sein, bitte um bekanntgabe der behandlung, würde mich sehr interessieren, da bei geordie immer wieder schübe im anlauf sind.

wünsche euch alles gute und einen durchschlagenden heilungserfolg.

lg edith

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