: Hallo Conny
......Wie sieht es denn mit dem Jagdtrieb bei deinem Amadeus aus.

Der Kleine, Rasti ist mittlerweile beinahe 11 Jahre alt, geht 's Tagewerk gemächlicher an und ignoriert seine mögliche Beute. In seinen jungen Tagen hat er eigentlich nur an der Mäusejagd im Garten und in den Wiesen Interesse gehabt, manchmal war auch stöbern in einem Fuchsbau angesagt.
Der Große, Amadeus, möchte seinen sehr stark ausgebildeten Jagdtrieb bis zur Erschöpfung ausleben. Nachbars Hühner haben sich manchmal in sein Revier vorgewagt, das war ein lustiges Treiben! Ernstlich verletzt wurde dabei das Federvieh niemals, es wurde nur einiger Federn erleichtert. Amadeus hat dabei ein Ritual entwickelt:
Fangen, rechte Pfote auf den Hühnerrücken, zu Boden drücken und den Festigkeitstest der Schwanzfedern durchführen. Inzwischen haben's die gefiederten Spielgefährten satt und bleiben zu Hause.
Todfeinde sind für ihn Bisamratten. Im frühen Winter des Vorjahres haben wir bei einer Wanderung entlang eines Aubaches eine Kolonie auf freiem Gelände überrascht. Die Aufforderung zum Spiel hat eine Ratte nicht verstehehen wollen und dem Amadeus in die rechte obere Lefze ein Loch gebissen. Seither sieht er "ROT", spürt er nur eine Fährte dieser Rüpel auf.
Hasen legen einen schnellen Parcours vor, da können die Startzeit von 0 auf Highspeed und eine höchstmögliche Dauergeschwindigkeit über 100 m querfeldein getestet werden! Mal früher, öfter später - wird das Training abgebrochen und auf meinen Rückruf reagiert.
Kommen wir nahe an Rehe heran und es gelingt sie zu beobachten, steht er "Fuß" und bewegt sich nicht mehr. Hier dürfte er sich an meinem Verhalten orientieren.
Frei laufende Kühe, Pferde und Schafe auf Almen werden beschnuppert, den "Jagdhund" hält man besser bedeckt - sind halt doch einige Nummern zu groß.
Liebe Grüße
Heinz, Amadeus & Rasti

Hallo Heinz
In einem ist Dein Amadeus meiner Sky gleich. Sie sind nicht scharf aufs töten. Ausser bei meiner Mäuse. Die Jagd darauf hat sie diesen Sommer an einem Agiturnier entdeckt. Der Wiesenrand war Mäuseverseucht. Als ich beim Turnier zusah, die Grosse an der Hand riss sie ganz plötzlich an der Leine. Neben ihr lag eine tote Maus. Neben mir sagte Jemand, dass sie noch einen Hund so schnell zuschlagen sah. Danach habe ich sie beobachtet. Sie hat ganz geduldig vor demLoch gewartet und sich nicht gerührt, als die Maus ca. 10 cm vom Loch weg war, schnappte sie zu und schüttelte die Maus tot. innerhalb einer Sekunde war die Maus tot. Auf diese Weise hat sie dann 8 Mäuse gefangen (in 2 Stunden). Im Wald habe ich aber keine Probleme mit ihr. Ich kann sie immer gut zurückrufen.
Gruss Conny skyund Benji

Hallo Anke!

Mit meinem Kampfhündchen werde ich versuchen so wenig Aufsehen wie möglich zu erregen.

Natürlich kann ich mich auch verhört haben, aber ich meine auch ein Nachladen gehört zu haben, danach bin ich erst mal gelaufen.

Gruss
Kathrin

: Ein Jäger stoptte und erklärte uns ziemlich unfreundlich, dass wir die Hunde gefälligst anzuleinen hätten. Als ich ihn freundlich darüber aufklärte, dass dem nicht so wäre, laut gültiger Rechtslage, meinte er, "ja aber glauben sie, dass die Hunde noch hören, wenn ein Hase, oder Reh aufspringt???"

ÄÄÄHHHH Alex, das liegt daran, dass der gemeine Jäger seinen Hund nicht unter Kontolle hat, folglich übersteigt es sein Fassungsvermögen, dass "Nichtjäger" dies schaffen können

Gruß von Susanne