von karin(YCH) am 28. Mai 2002 06:29
Hallo!
Ich denke beim Slalom ist Geduld Deiner seits das wichtigste! Ich hatte ca. ein Jahr gebraucht bis mein Hund den Slalom beherschte und ich habe aber nur immer im Training geübt, einmal die Woche.
Wir haben den Slalom mit der Gasse und den Leitbögen aufgebaut. Die Gasse und die Bögen sind vom ersten mal am Slalom. Wir haben aber alle Stangen gerade gehabt und haben mit dem Abstand der Gasse gearbeitet. Wir haben auch von anfang an die ganzen 12 Stangen gehabt. Es gibt einige Hunde die, wenn sie mit 6 Stangen anfangen, beim übergang auf 12 immer bei der 6. rauskommen. Auch haben wir versucht, mehr oder weniger vom ersten Training an mit dem Hund zu laufen. Ich glaube wir haben das nur ein, zwei mal gemacht: Die Übungsleiterin(ÜL) hat den Hund gehalten vor der Gasse, wir sind mit dem Spielzeug, rückwärts mit Blick zum Hund durch die Gasse gelaufen und haben den Hund zu uns durch die Gasse abgerufen, dann stand die ÜL am Ende der Gasse und wir haben den Hund gehalten und sie hat ihn durch die Gasse angefeuert, wenn der hUnd in voller Spannung ist haben wir ihn los gelassen und sind schon neben dem Slalom gelaufen. Mit der Zeit haben wir den Ball am Schluss des Slaloms geworfen ohne anfeuerung der ÜL. Wichtig beim Bogenslalom ist auch das die Bögen für jeden Hund individuell eingestellt werden. Denn das die Bögen auch eine Hilfe sind, müssen sie auch auf Augenhöhe des Hundes sein, man muss auch daran denken dass die einen Hunde am Schluss des Slaloms, durch die Geschwindigkeit, denn Kopf tieferhalten weder am Anfang. Man muss es halt einbisschen ausprobieren und mit der Zeit weiss man es. Geht der Hund unter dem Bogen durch muss er tiefer seingehtüber, muss er einbisschen höher rauf. Wichtig bei dieser Methode , dass wenn wir mit der Gasse enger gehen, sobald der Hund aus dem Slalom rauskommt, müssen wir einen Schritt zurück, bis zu der Breite wo der Hund den Slalom wieder korrekt macht. Den dann war er unsicher und man kann erst weiter gehen wenn der Hund auf dem alten Stand so viel Sicherheit gewonnen hat das er die engere Gasse erträgt. Wenn man den Slalom gerade hat mit den Bögen, dann fängt man langsam, die Bögen abzubauen. Man fängt in der Mitte an einen rauszunehmen, den zweiten auch in der Mitte, aber auf der anderen Seite. Wenn die mittleren Bögen weg sind dann fängt man an den allerersten Bogen weg zu nehmen und die letzteren. Am Schluss hat man nur noch den zweiten Bogen. Das ist auch der Bogen den man wieder hin tun kann wenn man schwierige Slalomeingänge übt. Wir nutzten die Zeit wo der Hund noch alle Bögen drann hat, der Slalom aber schon gerade ist,dazu schon Eingänge von den verschiedensten Winkeln zu üben. Das andere ist auch, wenn man den Hund im Bogenslalom aufbaut schon am Anfang darauf achten das man die Distanz zum Slalom immer einbisschen vergrössert, dass der Hund lernt den Slalom selbständig anzunehmen. Das ist meiner Meinung nach auch der Grosse Unterschied, denn ich vielfach sehe ob ein Hund mit Würsten oder mit dem Bogenslalom aufgebaut wurde. Die Hund die mit dem Bogenslalom aufgebaut wurden, sind meistens sehr selbständige hunde und finden den Eingang von selbst. Ich kann bei meinem Hund ausbeliebigen Winkeln ca. 10 meter vom Slalom weg sein und ihn in den Slalom schicken, er sucht den Eingang von selbst. Es gibt viele Hunde( nicht alle) die mit Würste aufgebaut worden sind, die man bis hin zum Slalomeingang begleiten muss das sie den Eingang finden.
Doch eben es gibt so viele Methoden für den Slalom und ich denke man muss sich mal für eine Methode entscheiden und wichtig ist, bei ihr bleiben. Ich bin halt begeistert von der Gassen Bogenslalom Methode, doch es hat jede Methode seine Vor und Nachteile.
Übrigens gibt es beim Meiko auch einen Bogenslalom zu kaufen, denn man in den Boden stecken kann zu einem nicht allzuteurem Preis.
So nun wünsche ich Dir und Deinem Hund viel Spass beim Slalomtraining und lass Dich nicht allzu sehr verwirren durch die vielen Methoden. Schaue sie Dir an und entscheide Dich und WICHTIG bleibe bei der Methode für die Du Dich entschieden hast, der Hund ist Dir dankbar.