ICH strafe NIE"" :: Hundeerziehung + Soziales

ICH strafe NIE""

von Moni + Rudel(YCH) am 21. November 2002 16:18

Hi Alex!

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Würden viele Hundeführer genauso viel Energie aufwenden, darüber nachzudenken, WIE sie richtiges Verhalten häufig genug bestätigen. Genauso viel Zeit aufwenden, um darüber nachzudenken, wie sie besser belohnen könnten, als ständig über Strafe nachzudenken, dann liefen viele Mensch-Hund-Beziehungen deutlich besser.
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Sehe ich absolut auch so. Da gibt´s nix zu diskutieren.

Du bist auch nicht der einzige, der ein Abbruchkommando für unerwünschtes Verhalten benutzt ;-)

Aber auch Abbruchkommandos müssen eingeübt werden -- ich seh das wie folgt:
1) Ich habe meinem Hund beigebracht: Lernen macht Spaß
2) "Stop" soll für meinen Hund heißen: sofort mit allem aufhören
3) Wir üben das mit Spaß und viel Belohnung
4) Hund hat das Wort mit der Tat verknüpft
5) Ich übe immer länger und Hund kann´s dann auch ohne Leckerlie
6) Ich lasse meinen Hund an der 10m Leine absichtlich eine Fehler machen: z.B. einem Vogelhinterher oder so was...
ich rufe ihm das gelernte Hözeichen zu und er macht einen Purzelbaum, er schaut mich an ich sage noch mal "Stop" und freu mich wie toll.

normalerweise hat er jetzt kapiert, dass "Stop" ne tolle Sache ist, auch wenn man hinter vögeln her will.

Das Prinzip ist wirklich einfach: Lerning by doing. Aber es wird lieber über theorien philosophiert, als seinen Hund zu beobachten.

Wenn Du das anders machst: Es führen viele Wege nach Rom.

Grüßle
Moni

von Sonja und Benny(YCH) am 21. November 2002 16:13

Hallo Moni,

# Ich habe für meinen Hund den Mittelweg gefunden, der weder die Natur des Hundes, noch die modernen Erkenntnisse, noch den Respekt gegenüber der Kreatur in Zweifel zieht#

Die Aussage ist genau das was ich erreichen will, auch wenn ich zwischenzeitlich mal "falsch" reagiere....*hüstel*. (s.u.Posting übers strafen). Aber ich gelobe Besserung mit der Zeit.

VG
Sonja und Benny


von Doris(YCH) am 21. November 2002 18:00

: Moni, die vielen Situationen versucht angemessen zu (re)agieren -- dem Hund individuell angepasst.


Hi Moni,
so sollte es sein!
Grüße Doris

von Sonja(YCH) am 21. November 2002 18:26

Hallo Thomas,

: die übliche sichtweise, die auf tiefergehende differenzierung verzichtet.

genau das was Du mir unterstellst, tust Du gerade selbst, nämlich nicht differenzieren. Ich habe mich sehr wohl mit moderner Hundeerziehung (positive Verstärkung, etc.) beschäftigt und auch in der Erziehung meiner beiden Hunde davon profitiert. Aber ich glaube nicht die Wahrheit gepachtet zu haben und lasse auch andere Meinungen gelten. Und ich bin eben auch nur ein Mensch der hin und wieder Fehler macht, auch in der Hundeerziehung. Hier im Forum scheint es allerdings einige zu geben, denen solche Fehler nie zu unterlaufen scheinen.

Gruß

Sonja

von simone(YCH) am 21. November 2002 18:52

Hi Moni,

DU SPRICHST MIR AUS DER SEELE!

simone



von Kathi(YCH) am 21. November 2002 19:05

Hi Moni,

mutiges Posting ;-)

Gerade hatten wir ja schon eine ähnliche Diskussion hier. Ich mit meiner "Zuckerbrot & Peitsche"-Erziehung mußte mir auch so einiges anhören ;-) Nach diversen Versuchen, auch mit Clicker und Co. bin ichz dann doch wieder bei "meiner" Methode gelandet: Streng aber gerecht - und wenn es sein muß auch mal mit "Gewalt". Damit kommen meine Hunde sehr gut zurecht und wir haben ein respekt- und vertrauensvolles Verhältnis (auf beiden Seiten).

Gruß
Kathi

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