: Hallo, eine Bekannte von mir ist fix und fertig. Sie hat einen American Cocker 4 Jahre der seit Samstag in einer Klinik ist. Heute teilte ihr
: der Arzt mit, daß seine roten Blutkörperchen sich selbst zerstören. Sie hat sich für die letzte Möglichkeit der Bluttransfusion entschlossen. Hat jemand von euch schon Erfahrung damit gemacht. Wie stehen die Chancen bei einer Bluttransfusion. Möglicherweise kommt der Erreger von den Zecken in Frankreich die ja weitaus gefährlicher sein sollen als hier in Deutschland.
: Viele Grüsse Reini
Hallo, Reini!
So, nun hab ich alle postings gelesen und komme mit meine Antwort doch noch nicht zu spät. Von unseren importierten Welpen bekam eine eine Bluttransfusion. Das wurde sehr schnell durchgeführt. Bei Hunden wurde auch nicht die Blutgruppe vorher getestet, sondern auf "gut Glück" gearbeitet. Bei der 1. Blutübertragung ist die Gefahr recht gering, dass sich danach eine Unverträglichkeit herausstellt, dann kann es allerdings zum anaphylaktischen Schock kommen, d.h. eine Reaktion, die tötlich verlaufen kann. Vor weiteren Bluttransfusionen müßte aber die Blutgruppe festgestellt werden. Meine Hündin hat das damals gut verkraftet, sie war 5 Tage in der Klinik, physisch alles erstmal o.K.
Im Nachhinein haben sich allerdings verschiedene Erkrankungen eingestellt, von denen wir nicht wissen, ob sie mit dem übertragenen Blut zusammenhängen könnten.
Grund für die Transfusion war übrigens Babesiose. Die Babesien wurden erfolgreich mit Imizol behandelt, aber Hb und Leberwerte sprachen auf nichts an.
Also, ja zur Bluttransfusion, wenn sie das Leben rettet. Aber nach Möglichkeit vorher die Blutgruppe bestimmen.
Gruß und alles Gute für die Kleine
Silvia
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: : Hallo, eine Bekannte von mir ist fix und fertig. Sie hat einen American Cocker 4 Jahre der seit Samstag in einer Klinik ist. Heute teilte ihr
: : der Arzt mit, daß seine roten Blutkörperchen sich selbst zerstören. Sie hat sich für die letzte Möglichkeit der Bluttransfusion entschlossen. Hat jemand von euch schon Erfahrung damit gemacht. Wie stehen die Chancen bei einer Bluttransfusion. Möglicherweise kommt der Erreger von den Zecken in Frankreich die ja weitaus gefährlicher sein sollen als hier in Deutschland.
: : Viele Grüsse Reini
: Hallo, Reini!
: So, nun hab ich alle postings gelesen und komme mit meine Antwort doch noch nicht zu spät. Von unseren importierten Welpen bekam eine eine Bluttransfusion. Das wurde sehr schnell durchgeführt. Bei Hunden wurde auch nicht die Blutgruppe vorher getestet, sondern auf "gut Glück" gearbeitet. Bei der 1. Blutübertragung ist die Gefahr recht gering, dass sich danach eine Unverträglichkeit herausstellt, dann kann es allerdings zum anaphylaktischen Schock kommen, d.h. eine Reaktion, die tötlich verlaufen kann. Vor weiteren Bluttransfusionen müßte aber die Blutgruppe festgestellt werden. Meine Hündin hat das damals gut verkraftet, sie war 5 Tage in der Klinik, physisch alles erstmal o.K.
: Im Nachhinein haben sich allerdings verschiedene Erkrankungen eingestellt, von denen wir nicht wissen, ob sie mit dem übertragenen Blut zusammenhängen könnten.
: Grund für die Transfusion war übrigens Babesiose. Die Babesien wurden erfolgreich mit Imizol behandelt, aber Hb und Leberwerte sprachen auf nichts an.
: Also, ja zur Bluttransfusion, wenn sie das Leben rettet. Aber nach Möglichkeit vorher die Blutgruppe bestimmen.
: Gruß und alles Gute für die Kleine
: Silvia

Hallo Silvia,
also eine Übertragung durch Zecken hat der Arzt ausgeschlossen. Dem
Hund geht es nicht sonderlich gut und meine Bekannte fährt gleich nochmal in die Klinik. Jetzt heisst es nur abwarten und zu hoffen dass er es übersteht.
Danke für deine Antwort.
Gruss Reini
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