Inkontinenz nach Kastration :: Gesundheit & Hund

Inkontinenz nach Kastration

von Mona(YCH) am 13. Januar 2001 22:04

: Hallo,
:
: : jeder 2 te ist vieleicht etwas übertrieben
:
: Auf jeden Fall!! Ich kenne Dutzende von kastrieten Hündinnen, aber nur 3 inkontinente (eine ist meine eigene). Alle drei laufen aber trotzdem nicht aus (bekommen Medikamente).

Habe bisher 5 Hündinnen kastrieren lassen müssen, davon 4 inkontinent. Die erste wurde noch hormonell behandelt -mit allen Nebenwirkungen- danach Hormonbehandlung abgelehnt. Teils Erfolg mit Hoöm. teils nicht.
Es waren verschiedene TA sowie Kliniken, so dass es daran auch nicht liegen kann.
:
: Es gibt Rasseunterschiede. Hunde mit schlaffem Bindegewebe scheinen häufiger betroffen

Meine Hunde haben keine schlaffen Bindegewebe, selbst meine Alten sind durchtrainiert (nur auf dem HEimweg kaputter)

: : Weil die weiblichen Hormone ebenfalls die Ablagerung von Calcium, Phosphor und Asot (Stickstoff) im Knochengewebe stimulieren, kann nach einer Kastration Osteoporose (Knochenerweichung) entstehen.
:
: Bitte Quelle dieser Behauptung nennen!! Habe schon viele tierärztliche Abhandlungen zu diesem Thema gelesen, aber so etwas noch nie gehört.
:
: Auch das Dickwerden ist nicht zwingend (kenne keine zu dicke kastrierte Hündin, werden aber alle vernünftig ernährt, kenne aber zu dicke unkastrierte Hündinnen).

Ich habe auch keine dicken Hunde, auch nicht die derzeit kastrierte und trotzdem inkontinente!
GRuß
Mona

von Juliane(YCH) am 15. Januar 2001 07:49

Hallo Mona,
ich kopiere Dir mal meine Antwort an eine andere Yorkie-Teilnehmerin rein. Es bringt nichts, wenn ich Dir die Mittel schreibe, da sie speziell für meine Hündin ausgesucht waren.
Such Dir eine Heilpraktikerin, die klassische Homöopathie anwendet und dann wird auch für Deine Hündin das richtige Mittel geunden werden.
Viel Erfolg! Juliane

"bei der klassischen Homöopathie ist es so, dass der Heilpraktiker ganz speziell für das einzelne Tier ein Mittel verordnet. Dazu gehört, dass er den Hundebesitzer genau über das Tier
befragt (Charakter, bisheriges Leben, ev. Unfälle, Operationen, Krankheiten, Fressgewohnheiten, Verdauung usw.). Das hat bei mir damals eine dreiviertel Stunde gedauert und nebenbei
hat die HEilpraktikerin meine Hündin beobachtet und sich ein Bild von ihr gemacht. Danach bekam sie dann zwei Mittel verordnet für 4 bzw. 6 Wochen.
Danach war sie "dicht" und ist es bis heute."

von K. Keck(YCH) am 15. Januar 2001 11:35

Hallo,


: Habe bisher 5 Hündinnen kastrieren lassen müssen, davon 4 inkontinent.

von meinen 4 eigenen war bzw. ist 1 inkontinent (2 sind schon tot und waren nie inkontinent, 2 leben, eine davon ist inkontinent)

: Die erste wurde noch hormonell behandelt -mit allen Nebenwirkungen- danach Hormonbehandlung abgelehnt.

Welche Nebenwirkungen??? Wann traten sie auf???

Viele Grüße

K. Keck


von Mona(YCH) am 15. Januar 2001 11:58

: Hallo Mona,
: ich kopiere Dir mal meine Antwort an eine andere Yorkie-Teilnehmerin rein. Es bringt nichts, wenn ich Dir die Mittel schreibe, da sie speziell für meine Hündin ausgesucht waren.
: Such Dir eine Heilpraktikerin, die klassische Homöopathie anwendet und dann wird auch für Deine Hündin das richtige Mittel geunden werden.
: Viel Erfolg! Juliane
:
: "bei der klassischen Homöopathie ist es so, dass der Heilpraktiker ganz speziell für das einzelne Tier ein Mittel verordnet. Dazu gehört, dass er den Hundebesitzer genau über das Tier
: befragt (Charakter, bisheriges Leben, ev. Unfälle, Operationen, Krankheiten, Fressgewohnheiten, Verdauung usw.). Das hat bei mir damals eine dreiviertel Stunde gedauert und nebenbei
: hat die HEilpraktikerin meine Hündin beobachtet und sich ein Bild von ihr gemacht. Danach bekam sie dann zwei Mittel verordnet für 4 bzw. 6 Wochen.
: Danach war sie "dicht" und ist es bis heute."

Danke, aber das habe ich bereits erfolglos hinter mir! Darunter niederl. TA mit HEilpraktigerausbildung, der zumindest mit mir einer Meinung war: Pulsatilla-Typ - hat aber auch nichts genutzt.
Gruß
Mona


von Mona(YCH) am 20. Januar 2001 00:22

: Hallo,
:
:
: : Habe bisher 5 Hündinnen kastrieren lassen müssen, davon 4 inkontinent.
:
: von meinen 4 eigenen war bzw. ist 1 inkontinent (2 sind schon tot und waren nie inkontinent, 2 leben, eine davon ist inkontinent)
:
: : Die erste wurde noch hormonell behandelt -mit allen Nebenwirkungen- danach Hormonbehandlung abgelehnt.
:
: Welche Nebenwirkungen??? Wann traten sie auf???

Meiner Erinnerung nach begann es 3, 4 Monate später mit Durchfall, der zum Dauerdurchfall wurde, dann kam Erbrechen, Unruhe. Präparatwechsel, 3 bis 4 Monate wieder alles ok. dann begann es mit Erbrechen, danach Durchfall, Dauerdurchfall, Apathie. Blutbild machen lassen und das war unter aller Kanone. Habe alles abgesetzt, nur noch versucht ihre Abwehr zu stärken. Seither hat keiner meiner Hunde mehr irgendwelche Hormone zu sehen bekommen. Hündin wurde übrigens 15 Jahre alt - leider gab es damals noch keine Vetbeds, erleichtern das Zusammenleben mit einem undichten Hund ungemein.
Gruß
Mona

von K. Keck(YCH) am 20. Januar 2001 10:10

Hallo,

: Meiner Erinnerung nach begann es 3, 4 Monate später mit Durchfall, der zum Dauerdurchfall wurde, dann kam Erbrechen, Unruhe. Präparatwechsel, 3 bis 4 Monate wieder alles ok. dann begann es mit Erbrechen, danach Durchfall, Dauerdurchfall, Apathie. Blutbild machen lassen und das war unter aller Kanone. Habe alles abgesetzt, nur noch versucht ihre Abwehr zu stärken. Seither hat keiner meiner Hunde mehr irgendwelche Hormone zu sehen bekommen. Hündin wurde übrigens 15 Jahre alt - leider gab es damals noch keine Vetbeds, erleichtern das Zusammenleben mit einem undichten Hund ungemein.


Welche Medikamente waren das? Die waren früher (ist wohl schon ne Zeit her, wenn ich das richtig sehe) wohl auch nebenwirkungsreicher. Vor allem gibt es da so ein altes Östrogenpräparat, von dem mir mein TA abgeraten hat.

Ich kenn ja noch einige wenige undichte Hündinnen, die aber keinerlei Nebenwirkungen mit dem Medikament "Canephedrin" zeigen. Bei einer wird das Medikament seit über einem Jahr gegeben. Meine bekommt die Medikamente erst seit ca. 2 Monaten in dieser Zusammenstellung (Caniphedrin und Incurin). Bisher ist alles o.k. Ein Blutbild ca. 4 Wochen später hat nichts ergeben. Aber ich werde es im Auge behalten, vor allem weil Incurin noch sehr neu ist.

Als Wilma noch nicht "dicht" war, half ich mir mit Gummiunterbetten für alte Leute und dann Decke drauf. Das funktionierte gut.

Viele Grüße

K. Keck

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