: Hallo Stefan,
habe die Mails von Heike verfolgt.
Also, ich kann dazu nur sagen, dass ich mich sehr ausführlich mit dem Thema Demodicose befasst habe, auch, was die homöopathische Behandlung angeht. Sulfur verbessert zwar das Hautbild, bekämpft aber nicht die Demodexmilben, dasselbe gilt für Cardiospermum. Dieses hat eine kortisonähnliche Wirkung und hilft gegen den Juckreiz, die Ursache wird aber ebenfalls nicht beseitigt. Mein Rat, suche dir einen Tierarzt, der auch Ahnung von Naturheilkunde hat. Wäre interessant, was der dazu zu sagen hat.
Trotzdem alles Gute für deinen Hund.
Viele Grüße
Rita

Ich habe NIE behauptet, dass Sulphur gegen die Demodex-Milben hilft!!!!!
Also, bitte nicht solche Unterstellungen!!
Alles weitere habe ich mit Stefan privat gemailt, denn die Behandlung SEINES Hundes ist keine Sache für ein Forum.
Aber danke für das Gegenwettern!!

: Ich habe NIE behauptet, dass Sulphur gegen die Demodex-Milben hilft!!!!!

Hallo Heike, tut mir leid, wenn ich das falsch verstanden habe.
Aber was nutzt eine Behandlung, die nicht die Ursache bekämpft?
Auch mir ist es schwer gefallen, bei unserem Hund die "chemische Keule" anzuwenden, aber er ist jung, und die Heilungschancen hoch. Und ich muß sagen, toi toi toi, es geht ihm wieder sehr gut. Auch hat er die Behandlung gut vertragen.
Ich habe einen sehr guten Tierarzt, der mir alles genau erklärt hat. Außerdem kenne ich Ivomec als Wurmkur beim Pferd, und ich denke mal, die richtige Dosierung ist sehr wichtig.
Beim Hund ist das Medikament zwar nicht zugelassen, die Tierärzte bekommen aber vom Hersteller genaue Angaben über Dosierung etc.
Eine Stärkung des angegriffenen Immunsystems ist bei dieser Krankheit sehr wichtig, und da kann die Homöopathie gute Dienste leisten.
Nur, wenn ich die Symptome verschleiere, bringt mir das auch nichts. Ich habe lange überlegt, ob ich meinem Buddy Cardiospermum gegen den Juckreiz geben soll, aber wie soll ich dann den Fortgang der Behandlung
erkennen können? Es war für ihn auch so erträglich, also habe ich es gelassen.
Nun bin ich glücklich, dass es ihm wieder gut geht.
Viele Grüße
Rita

P.S.: War etwas erschrocken, dass du dich so angegriffen fühltest.

: Beim Hund ist das Medikament zwar nicht zugelassen, die Tierärzte bekommen aber vom Hersteller genaue Angaben über Dosierung etc.

Ja, und genau das ist ja das Problem, zwar nicht zugelassen, aber allzeit angewendet. Genau wie Rimadyl bei Katzen!!!
Hat es nicht evtl. seinen Grund, wenn die Zulassung für einige Tierarten fehlt???
Verantwortungsbewußte TÄ, die ich kenne, setzen es nicht beim Hund ein.
Aber muss jeder mit sich selber ausmachen!!!!
Ich habe aber schon kaninchen/Meerschweinchen gesehen, die eine Behandlung nicht überlebt haben!!

Ja, es hat einen Grund, warum diese Medikamente nicht zugelassen sind, nämlich die immens hohen Kosten einer Zulassung.

Wie du schon schreibst, im Endeffekt muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Es hätte mich trotzdem mal interessiert, wie man eine Demodicose sonst noch behandeln kann und mit welchem Erfolg.
Ich habe seinerzeit viel im Internet zu diesem Thema gestöbert, und bin immer wieder auf die Behandlung mit Ivomec als derzeit erfolgversprechendste gestoßen.
Alles Gute
Rita

: Ja, es hat einen Grund, warum diese Medikamente nicht zugelassen sind, nämlich die immens hohen Kosten einer Zulassung.
: Ich habe seinerzeit viel im Internet zu diesem Thema gestöbert, und bin immer wieder auf die Behandlung mit Ivomec als derzeit erfolgversprechendste gestoßen.

Klar, sagt die Pharma-Industrie und die TÄ.
Vielleicht sollte man sich mal klarmachen, was eine Demodikose ist. Und was es mit den T-Zellen und der Immuninkompetenz auf sich hat. Und, dass die Krankheit auch tödlich verlaufen kann.
Dann findet man ganzheitlich vielleicht auch einen anderen Weg!!
Grüße,
Heike