Schwere HD Homöopathie, Anabolika,. :: Gesundheit & Hund

Schwere HD Homöopathie, Anabolika,.

von Danni mit G+H(YCH) am 16. April 2002 08:01

Hallo Tina,

das tut mir leid für Lector und Dich. Aber erstmal abwarten - es kann nämlich durchaus sein, daß ein Hund mit schwerer HD niemals Probleme hat
(ich kenne einige). Meine Gina gehört allerdings leider nicht dazu.

Die von Dir genannten Mittel sind allesamt recht gut. Traumeel ist vorallem sehr verträglich.
Muschelmehl-Medikamente sollte man am besten in einer Art Kur verabreichen. Meistens kannst Du das aber auf der Packung nachlesen oder aber nochmal Deinen Tierarzt fragen.

Gina bekommt einmal im Monat ihre Anabolika-Spritze und es bekommt ihr super. Ich habe auch den Eindruck, daß sie die Tage danach besser läuft.
Leider nicht auf Dauer, doch sie hat - im Gegensatz zu Lector - auch schon erhebliche Probleme. Wie alt ist Lector denn?

In punkto abnehmen raten die Tierärzte meistens dazu, den Hund sehr schlank zu halten. Gina hat allerdings Normalgewicht und ich füttere sie ganz normal. Ich hielt sie mal etwas knapper, aber dann hatte sie halt ganz einfach noch Hunger und das muß meiner Meinung nach nicht sein. Vorallem sollte man den Hund auch nicht immer wie einen kranken Hund behandeln. Denke also auch nicht ständig daran, was Du noch machen könntest, sondern genieße die Zeit mit Lector so wie bisher und sei unbeschwert - Dein Hund wird das sicher spüren.

Ich hoffe, daß er niemals Probleme mit seiner HD bekommt.

Liebe Grüsse,

Danni

von Tina(YCH) am 16. April 2002 08:05

Hallo Danni,

vielen Dank für deine Antwort.

Mit Muschelmehlmedikamenten meinst du denke ich nciht soetwas wie Caniviton oder DOgosan, oder?

Was die homöopathsichen Medikamente angeht, da habe ich noch ein posting gesetzt, vielleicht schaust du mal rein und kannst mir noch ein paar Fragen beantworten...

Tina

von Danni mit G+H(YCH) am 16. April 2002 13:14

Hallo Tina,

leider wurde mein Posting gelöscht - warum auch immer.

Ich schrieb Dir, daß Gina Anabolika gespritzt bekommt und das monatlich. Es hilft ihr immer recht gut. Aber nur für ein paar Tage, dann werden die Schmerzen wieder schlimmer. Empfehlenswert ist es trotzdem, weil es dem Hund hilft, schneller Muskulatur aufzubauen und das ist bei HD sehr wichtig. Je besser bemuskelt die Hinterhand ist, desto weniger Probleme wird Dein Hund haben.

Ich weiß nicht genau, was ich Dir sonst heute morgen noch schrieb. Ich hab Dir nur noch nen Link genannt, aber ich vermute fast, daß deswegen die Message gelöscht wurde (was ich sehr übertrieben fände, da ich mich noch niemals an einer derartigen Diskussion beteiligt habe, die diesen Link betraf).

Canosan, Dogosan etc. enthält Muschelmehl und genau das hab ich auch gemeint. Es wird als eine Art Kur gefüttert, Du kannst es aber nochmal Deinen Tierarzt fragen, wie Du es bei Deinem Wuff am besten dosieren sollst. Schaden kann es jedenfalls nicht.

Lb. Grüsslis,

Danni

von wembley(YCH) am 16. April 2002 15:40

Hallo Renate,
: --------------


: Hast Du Erfahrung mit einem Hund der nach Diagnose "schwere doppelseitige HD " mit einem anderen Mittel besser behandelt wurde?

Ja, der Labbi meiner Freundin wurde mit klassischer Homöopathie nach einer ausführlichen Anamnese behandelt und ist seitdem beschwerdefrei.

: ...es ist in Langzeitversuchen schon vor 15 Jahren in Berlin erwiesen worden, dass duch die Gabe von Traumeel, verhindert wird, dass die Knochen porös an der Stelle werden, an denen sie durch die Fehlstellung aufeinanderreiben.

Wundert mich nicht;-) In den Komplexmitteln sind ja eine Reihe homöopathische Wirkstoffe enthalten. Nach dem Motto, irgendeines wird dann schon wirken - und das ist meistens auch so. Allerdings sind gerade in Komplexmitteln meist die Potenzen viel zu niedrig gewählt, und das Mittel wirkt dann nicht so optimal wie ein homöopathisches Einzelmittel, das individuell für den Hund ausgesucht wird. Der Labbi meiner Freundin musste zum Beispiel mit zwei Hochpotenzen behandelt werden und eine Vermiculite - Kur machen, um beschwerdefrei zu sein.

: Das steht nicht auf dem Beipackzettel, aber ich bestätige als Betroffene diese Eigenschaft.

Das ist auch schön, dass es so ist, aber warum den Hund ein Leben lang mit Traumeel traktieren, wenn er offentbar auf EIN Mittel anspricht, das in der entsprechenden Potenz vielleicht optimaler wirken würde und realtiv selten gegeben werden müsste? Versteh mich nicht falsch, Traumeel ist ein gutes Mittel, aber ich denke einfach, es gäbe eine bessere Art der Therapie. Hast Du schon mal daran gedacht, mit Deinem Hund einen guten THP aufzusuchen?
:

LG

Manuela mit Wembley und Talua

von Kat(YCH) am 16. April 2002 16:16

Hallo Tina,
laut meiner THP soll Vermiculite in solchen Fällen sehr gut helfen. Das ist auch ein rein homöopathisches Mittel, dass als Kur gegeben wird.
Eigene Erfahrungen mit HD haben meine Süße und ich zum Glück nicht, allerdings mit Spondylose und Entzündung in der Wirbelsäule, da hat Siouxsie dann auch, im Anschluss an Metacam und Corbuvit Vermiculite gekriegt und es ging ihr von Tag zu Tag besser. Momentan ist sie beschwerde- und schmerzfrei und kriegt gar nichts mehr.
Ist dein TA homöopathisch fit? Sonst such dir doch einen guten THP, das lohnt sich schon.
Gruß,
Kat & Siouxsie

von Renate + Simba(YCH) am 17. April 2002 08:23

Hallo

Manuela mit Wembley und Talua

------------------------------
Es wundert mich nicht, was Du geschreiben hast.Du bist auch nicht die Erste, die mir das über die Wirkstoffe gesagt/geschrieben hat.Eine befreundete angehende Humanmedizinerin hat auf die gleiche Art über die unsinnigkeit eines Mittels mit mehreren Inhaltsstoffen gesprochen. Mit den gleichen Worten . "Irgend ein Inhaltsstoff" wird schon helfen. Damals war ich perplex darüber, dass das so falsch sein könnte. Heute ist es mir wirklich egal, ob nur ein oder mehrere Wirkstoffe gleichzeitig die heilende Wirkung haben. Besagte Freundin gab mir auch den gleichen Tip mit dem TA mit Fachausbildung in Hömöopathie und weil sie selber einen grossen Hund mit Knochenproblemen hat, hatte sie auch gleich eine gute Adresse für mich. Klar bin ich da dann hingereist und habe eine sorry, "Humbugbehandlung" über uns ergehen lassen. Fairer weise muss ich nur dabei sagen, besagte Fachärztin war nicht da, sondern
ihre Vertretung. ( Sie bildet Tierärzte in Homöopathie weiter)
Ausser Geld weniger in der Haushaltskasse brachte es nichts -gar nichts-
Leider ist auch der Grosshund der dort behandelt wird, für mich das beste Beispiel, dass es nichts bringt. Dem armen Kerl geht es sehr schlecht.
Soviel dazu.
Jeder muss seinen Weg gehen. Ob meiner der richtige ist weiss ich auch nicht.Einmal habe ich es so geschafft, ob ich es noch einmal schaffe weiss ich auch nicht. Aber im Augenblick geht es Simba im Vergleich mit dem Grosshund, saugut.

LG
Renate + Simba

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