rauferei... :: Hundeerziehung + Soziales

rauferei...

von Anonymus am 08. Juli 2007 19:12
keine ahnung, wie die konsequenz aussieht, ich denke mal in erster linie wird sie sich in eine hundeschule begeben, oder einen hundetrainer aufsuchen. stimmt, die hunde laufen dort ziemlich frei herum. also bis jetzt versteht er sich mit den hunden in dem einen pferdestall gut, bis auf einen, da wird immmer aufgepasst, o.k. seit donnerstag sinds wohl zwei. im zweiten stall, in den er mitgenommen wird, muss er entweder in einer pferdebox, oder im auto bleiben.
also ehrlich, das würd ich mir auch für ihn wünschen, dass die begegnungen nur mehr positiv sind. deshalb möcht ich ja auch mit ihm üben, denn momentan macht er es fremden hunden nicht gerade leicht, ihn zu ignorieren. ich vertrau dem hundetrainer da schon sehr und bin gespannt. ich denk das kann in keinem fall schaden, und jede hundebegegnung wird in jedem fall positiv für ihn ausfallen. na ja, ich werd jedenfalls berichten. in seinem eigenen rudel findet er sich gut zurecht, vor zwei wochen kam noch ein unkastrierter rüde dazu (mops, 7 jahre) leider schwerkrank - den liebt er von anfang an. seine sympathie ist oft rasseabhängig. und nein, ins heim kommt er bestimmt nicht, dafür werd ich sorgen, sollte so etwas je im raum schweben würd ich ihn schweren herzens bei mir aufnehmen. schweren herzens deshalb weil ich gesehen hab, wie sehr ich an meiner hündin gehangen bin, und wie schwer der tod zu verkraften war. ich hab mir eigentlich vorgenommen, dass mir das nicht mehr passiert. aber ich glaub es ist eh schon wieder zu spät und ich bin ohnehin schon verlorenwinking smiley

lg fiona

von Anonymus am 09. Juli 2007 06:47
Quote :
Original geschrieben von fiona
und nein, ins heim kommt er bestimmt nicht, dafür werd ich sorgen, sollte so etwas je im raum schweben würd ich ihn schweren herzens bei mir aufnehmen. schweren herzens deshalb weil ich gesehen hab, wie sehr ich an meiner hündin gehangen bin, und wie schwer der tod zu verkraften war. ich hab mir eigentlich vorgenommen, dass mir das nicht mehr passiert. aber ich glaub es ist eh schon wieder zu spät und ich bin ohnehin schon verlorenwinking smiley
lg fiona

Fiona versteh ich das nun richtig? Du willst Boxi nicht zu Dir holen, weil Du Angst hast, das er wenn er einmal sterben wird Du das nicht verkraftest?

Dann darfst Du nie Menschen lieben. Nie Tiere.....den das Leben ist vergänglich ! Auch Du !
Also wenn Du die Möglichkeit hast, und wenn der Besitzer des Boxi's Dir den Hund gibt.......nimm ihn zu Dir. Wenn Du ihm was gutes tun möchtest. Ich kann Dich ein Stückchen weit verstehen, ich habe auch nie glaubt das ich einen Hund wieder so lieben kann, wie den, den ich mit eineinhalb Jahren verloren habe. Vor drei Jahren kam ein Rüde aus Spanien zu uns, und vor ca. 10 Tagen noch ein Rüde. Alle aus zweiter Hand. Ich habe auch noch eine 7 jährige Hündin. Sie alle können ihm seinen Platz den er bei mir im Herzen hat, nicht streitig machen, aber ich hab in meinen Herzen noch mehr Platz!
Ich bin mir bewusst das sie altersbedingt ( ich hoffe nichts anderes) wieder von mir gehen.

Aber das ist das Leben Fiona......mach es Dir nicht schwerer als es ist ! Lebe im Hier und Jetzt. Was war ist vorbei......was kommt noch nicht da.......Lebe... Jetzt !

Alles Liebe für Dich
Shiva

von cathy am 09. Juli 2007 07:08
liebe fiona. dass Boxi verbissen wurde - tut mir sehr leid. aber ich denke Fiona. du musst bitte endlich endlich über deinen Schatten springen und klaren Tisch machen.

dass deine Hündin an der du gehangen bist nicht mehr da ist - das ist eine Tatsache, die unumgänglich ist.

jeder Hund ist auf eine "art" eine Leihgabe. das Leben ist sehr kurz, auch wenn 10 - 15 Jahre sehr lange sein können.

auch meine Mischlinge sind mit knapp 16 Jahre in den Himmel gehen. es war sehr hart und ich hänge noch immer an den beiden - habe aber auch gelernt los zu lassen. das ist leider das Leben und eines Tages wird das ganze wieder an uns kommen, da wir zwei hunde wieder haben. eine 12 jährige Hündin und ein knapp 4 jähriger Rüde. (kastriert beide). unser Rüde wurde vor ein paar wochen auch übel zugerichtet. es ist schlicht dumm gelaufen, kommunikationsproblem und evtl. ressourcenverwaltung, mit zwei schnauzengriffen die buchstäblich ins auge gingen. sicher ziehen wir auch unsere Konsequenzen - und mein Kollegin muss daraus etwas lernen - aber in erster Linie - würde ich wenn ich dich wäre nun endlich über die Bücher !

lass deine alte Hündin los - und nimm, wenn du kanst boxi endlich zu Dir.

aus Spiel kann blitzartig Ernst Werden. es heisst ja immer wieder - der Mensch sagt wann gespielt wird und wann nicht - so ist es bei Hunden auch. wenn der Andere findet es reicht - die Bürste stellt und der andere Findet - ok junger - ich habs zwar kapiert aber mir die Bürste stellen ? vergiss es - peng . oder die andere Variante ist - der SChäfer stellt die Bürste - Boxi hat darauf nicht die "richtigen " signale gegeben - abwenden - wegschauen - bogen laufen und weggehen - sondern hat den anderen zu lange angeschaut (fixieren) - dann rauscht es auch.

das ist leider unsere menschlich falsch verstandene Kommunikation. auch wenn es mir für den kleinen Hund leid tut - und der Schäfer einen Hund sicher nicht so zuzurichten hat, dass der um sein Leben ringen muss - dann wäre es am Besitzer von beiden Hunden - dafür zu sorgen - dass es zu solchen unschönen und sehr teuren Szenen gar nciht kommt. d.h. Schäfer gehört in die Box wo er nicht rausspringen kann - und der Kleine gehört auch an die Leine - damit ihm nichts passieren kann. denn SChäfer gegen Kleinhund - da ist Verletzung schon Vorprogrammiert, alleine von der Grösse und Gewicht. und KRaft des Kiefers und länge der zähne.

darum Fiona bei allem Mitleid und so hart es nun wirklich tönt - entscheide dich endlich. entweder du nimmst Boxer nun zu Dir oder du lässt es wirklich bleiben und machst die Augen komplett zu. aber dieses Hin und her und auf und ab und so und so - bringt es nicht.

Hundebegegnunen - zuerst mal würde ich dem Hund wirklich Zeit geben die Verletzungen auszuheilen und das kann dauern. mit Antibiotikas uns SChmerzen ist Boxi nicht derselbe Hund und eher noch auf Abwehr wie üblich. das haben wir an unserem Hund selbst erlebt.

gib ihm auch noch Bachblüte Notfallspray. Arnica bei Bissverletzungen ist kontrindiziär. man sollte das Mittel nehmen wie für Stichverletzungen. (weiss leider den Namen nicht grad). und lass dem Hund einfach mal wirklich nun Ruhe.

später - gopferdeckel - wenn Der Hund mit Hundebegegnungen Probleme hat - dann lass es endlich bleiben ! nicht noch konfrontieren und nciht noch födern. echt nicht. arbeite doch bitte zuerst mal konsequent an der Führung - das dauert einfach seine Zeit. und solange die Verhältnisse nicht geklärt sind - kommt es immer wieder zu Problemen, da der hund hin un her gerissen ist. Arbeite am Vertrauen von DIr und auch dem Hund - ich habe dir ND erwähnt - aber es ist halt schon ein gutes Stück arbiet und man muss sher konsequent sein am Anfang.

Ich habe eine Hündin - die mag auch keine Hundebegegnunen. ich habe 5 Jahre lange auch darum gekämpft. in dem Moment als ich die Keilerei mit meinen beiden Weibern hatte , die mit einer verbissenen Hand und zwei verletzten Hunden endete musst auch ich über die Bücher ! Fazit - wenn ein Hund in jungen Jahren - d.h. zwischen 6 Wochen bis 16 Wochen, diese Kommunikation, die Sozialisierung und Prägung nicht optimal kennen gelernt hat und auch später Kommunikation ein "vernachlässigtes" Thema waren, es vergeblich ist - daran so zu arbeiten, mit dem Gedanken, alle Hund müssen miteinenander auskommen.

Seit ich meine Hündin führe und auch andere Hunde konsequent und deutlich von ihr fernhalte (was die anderne Hundebesitzer dazu sagen - i n t e r e s s i e r t mich nicht mehr !!!!!!!!!) habe ich keine Probleme mehr. ich führe meinen Hund und fertig !

und auch du Fiona musst genau endlich endlich endlich an diesem Thema arbeiten. Ideale über Bord werfen und den Boxer so nehmen wie er ist und alles dazu unternehmen, dass er keine Gefahr für andere Hunde ist !

das sit das Leben - im Rudel geht es auch nciht anders, entweder die Hierarchie ist klar oder es wird sonst deutlich Klarheit geschaffen ! ein Zwischendurch gibt es nicht !!!!

Fiona geh über die Bücher - entweder zu übernimmst Boxi nun endlich oder du lässt es wirklich sein. für den Hund ist dieses Auf und ab und - wenn und aber nichts ! auch er braucht doch ein Daheim, wo jemand anders für ihn die Führung übernehmen kann.... mach es doch.....

viel spass beim überlegen und gute Besserung an Boxi.

von Anonymus am 09. Juli 2007 09:54
danke für eure antworten, ich werd mir das noch mal durch den kopf gehen lassen. es ist halt eine sehr persönliche geschichte und für mich eine riesenentscheidung.

cathy: übrigens danke, ich habe bei bücher über nd gelesen, sogar zweimal. ich hab auch schon danach gearbeitet. dass er von nun an hinter mir geht, stört ihn keineswegs, das hat er gleich mal akzeptiert. und auch so entwickeln wir uns zu einem erfolgreichen jagdteam - finde ich zumindest. er läuft immer ganz verzückt hinter mir her, wenn ich mir einbilde nun auf mäusejagd zu gehen, und sieht mich etwas verstört an, wenn ich am boden herumscharre. aber er folgt mir auf schritt und tritt und beobachtet mich ganz genau. futterdummy ist voll sein ding, und obwohl wir sicherlich nicht alles befolgen, bin ich von der methode überzeugt. ich weiß jetzt was du damit meinst, dass mir mein hund "folgen" sollte, und dass das um und auf das vetrauen, in mich als hundeführer ist. ich denke ich wollte zuviel in zu kurzer zeit, was die hundebegenungen angeht, momentan, geh ich jeder aus dem weg wenn das möglich ist. danke jedenfalls für den guten tipp.

lg fiona


von Anonymus am 09. Juli 2007 19:38
Quote :
Original geschrieben von cathy
gib ihm auch noch Bachblüte Notfallspray. Arnica bei Bissverletzungen ist kontrindiziär. man sollte das Mittel nehmen wie für Stichverletzungen. (weiss leider den Namen nicht grad). und lass dem Hund einfach mal wirklich nun Ruhe.

Du meinst bestimmt Ledum.

Lg Shiva

von Anonymus am 09. Juli 2007 19:42
Quote :
Original geschrieben von fiona
danke für eure antworten, ich werd mir das noch mal durch den kopf gehen lassen. es ist halt eine sehr persönliche geschichte und für mich eine riesenentscheidung.
lg fiona

Das glaub ich Dir gerne. Du musst Dich deiner Hündin gegenüber nicht verraten fühlen, wenn Du nun Boxi zu Dir holen würdest. Sie wird dennoch ihren Platz in deinem Herzen behalten.

Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber was brauchst Du noch alles bis Du erkennst........!

lg Shiva

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