Wie aus einem Elefanten Tiermehl wird :: Hundefutter & Hunde Ernährung

Wie aus einem Elefanten Tiermehl wird

von Marlene(YCH) am 27. November 2000 11:31

:
: Ob nun der Bauer "gepanscht" hat oder der Futtermittelhersteller blieb unbeantwortet.
:
: in einem Mischfutterbetrieb in Niedersachsen wurde bei einer Stichprobe Tiermehl im Rinderfutter entdeckt,
der Betrieb wurde vorübergehend stillgelegt.

Marlene

von Herbert(YCH) am 27. November 2000 13:27

: :Es ist nicht NUR das Tiermehl, andere Faktoren scheinen auch
: gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen zu haben:
: Der Verzicht auf Antibiotika-Mast setzt allerdings die Umstellung auf eine
: großzügigere und artgerechte Tierhaltung voraus

Hallo Kathi und Marlene,
danke für diese mehr als interessanten Informationen.
Ich möchte mich "anschließen", denn ich bin davon überzeugt, dass es einen sehr entscheidenden Zusammenhang von Krankheit und Immunitätslage des Organismus gibt.
Dabei spielt "der Darm" eine ganz wichtige Rolle, weil er (nach wissenschaftlichen Arbeiten) etwa 60 % der körpereigenen Immunantwort
liefert.
Meines Erachtens fehlt es u.a. an klinischen Studien zur Identifizierung von Biomarkern der Darm-Immunität bei durch "Nahrungsmittel-verursachte" Krankheiten.
Wir haben uns deshalb auch dem Vitamin K1 gewidmet, weil es für eine stabile Immunitätslage unabdingbar wichtig ist.
Menadion (K3) ist dafür (mehr als) ungeeignet, weil es zuviele Probleme hat bzw. entwickelt. Insbesondere weil es ein starkes Oxidationsmittel ist und sogar mutagen wirken kann.
Schon 1959 wusste man, dass es "in gewissen Fällen gefährliche Nebenwirkungen erzeugen kann" (ISLER, O., 1959: Über die Vitamine K1 und K2, Angew. Chemie 7-15)
Mit Vitamin K1 (evtl. in Kombination mit Lactobazillen) kann man u.a. "entgleiste" Darmflora in aller Regel nach unseren Erfahrungen in Ordnung bringen und in Ordnung halten. Also "Durchfälle" wegbringen.
Insbesondere aber das Immunsystem auch ganz allgemein wirkungsvoll stärken.
Ach ja - wenn Ihr an frühere "Tiermehldiskussionen" zurückdenkt - das Thema hat uns mehr als heftig eingeholt. Es war damals also doch kein "verfehltes Thema" !
Viele Grüße
Herbert



von Kathi & 3 Akita(YCH) am 27. November 2000 13:32

Hallo Herbert,

: Ach ja - wenn Ihr an frühere "Tiermehldiskussionen" zurückdenkt - das Thema hat uns mehr als heftig eingeholt. Es war damals also doch kein "verfehltes Thema" !

wieso eingeholt??? Fast jeder 3. Hundebesitzer zieht "Tiemehlkontainer" an der Leine hinter sich her.
Ich fand das Thema "ich kaufe keinen Industrieabfall für teures Geld für meinen Hund" absolut nicht verfehlt.

Gruß
Kathi

von Marlene(YCH) am 27. November 2000 15:57


: wieso eingeholt??? Fast jeder 3. Hundebesitzer zieht "Tiemehlkontainer" an der Leine hinter sich her.

Hallo Kathi,

am anderen Ende der Leine steht der Hundebesitzer,
der genauso Tiermehl verkonsumiert wie sein Hund.
Nutztiere werden mit Tiermehl gefüttert und wir stehen
am Ende der Nahrungskette.
Ich sehe da keinen großen Unterschied.

Gruss Marlene

von Gaby(YCH) am 27. November 2000 17:36

Hi Kathi,

schau mal auf die Marengo-HP, da hat Marlene einen interessanten Beitrag gefunden. Unter anderem steht dort, das Fleisch nicht infektiös wäre, sondern ausschließlich Rückenmark und Hirn - es wird davor gewarnt, Röhrenknochen zu füttern.

Wenn dem so ist, hieße das ja, das Fleischfütterung weiterhin ungefährlich wäre - sofern das Fleisch nicht mit dem Hirn oder Rückenmark in Berührung kommt.

Was meinst Du?

Gruß, Gaby

von Herbert(YCH) am 27. November 2000 17:48

: Nutztiere werden mit Tiermehl gefüttert und wir stehen
: am Ende der Nahrungskette.
: Ich sehe da keinen großen Unterschied.

Grüß Dich Marlene,
auch ich sehe keinen Unterschied.
Zuerst wollte man nur die "Gefallenen" rauslassen aus dem Tiermehl.
Jetzt ist es sehr schnell anders gekommen !
Ein Professor der Münchner Uni hat heute gesagt, dass es mehr Auslöser
für BSE geben muss als das Tiermehl.
Mal schau`n, worauf die Wissenschaft jetzt kommt.
Gruß Herbert

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