Ohne Titel :: Hundesport & Freizeit mit Hund

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Ohne Titel

von Chri and Punto(YCH) am 26. März 2002 15:56

hallöchen
ich meinte nicht den Hund, sondern den Menschen :-D
Sie einmal einen typischen Westernstopp an. Dort sind die Beine des Pferdes weiter vorne. Wenn du eine ähnliche Stellung, die Rückenlage, einnimmst, also mit dem Rücken hinten ein bisschen herunter gehst, sollte der Hund automatisch stoppen.
tschüssy Chri and Punto
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von Gabrielle(YCH) am 26. März 2002 16:28

Hallo Chris

: ich meinte nicht den Hund, sondern den Menschen :-D
Ach Mensch:-((

Hmm - wenn der Hund auf "meinen Ruecken hin" automatisch stoppt, dann muesste das doch heissen, dass sich Hunde gegenseitig so auch stoppen - oder sowas in diese Richtung, ein Signal, das im wilden Hunderudel vorkommt - oder? Das Pferd verlagert ja seinen Schwerpunkt nach hinten, weil ihm das so beigebracht worden ist/es dazu gezwungen wird (wenn r - verwendet wird). Ansonsten kann es aus dem hohen Tempo heraus nicht sofort anhalten. Meines Wissens haelt ein reiterloses Pferd nicht automatisch an, wenn ich "daneben" meinen Ruecken nach hinten verschiebe.

Ich moechte das Verhalten an den Kontaktzonen ja losgeloest von mir haben - also "binde" ich es an die Kontaktzone bzw deren Ende: ans Ende des Brettes kommen wird als Signal zum Halten/Sitzen/Hinlegen (wenn Rueckwaertsklappen konditioniert wurde hat dies wie du richtig sagst, bremsende Wirkung, da der Schwerpunkt nach hinten verlagert wird) konditioniert und mit dem konditionierten Bestaerker kann ich dem Hund dann auch punktgenau sagen, wann er's richtig macht, egal wo ich micht befinde. Und im Wettbewerb Premack anwenden und den naechsten Sprung/Hindernis als Belohnung einsetzen.

Was meinst du dazu?

Liebe Gruesse
Gabrielle


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von Fred(YCH) am 27. März 2002 19:54

Hallo Gabriele,

Kannst Du (ganz kurz für die unerfahrenen, wie mich smiling smiley ) das Targeting erklären?

viele GRüße
Fred
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von Matthias(YCH) am 27. März 2002 20:06

Hallo Chris,

Deine Methode bringt ja nur etwas, wenn der Hund sieht, daß Du den Rücken hinten hast. Also sollte das nur bei den langsamen Hunden, oder in langsamen Passagen funktionieren, wenn Du die Möglichkeit hast, neben dem Hund zu sein.
Bei schnellen Hunden, die vorpreschen und erst recht in schnellen Passagen hast Du nicht die Chance ihn bei der Wand einzuholen, dann ist diese Methode extrem ungünstig. (ich habe es früher auch mit der Rücken nach hinten Merhode versucht, brachte bei meinem aber rein gar nichts, weil der eh bei der Wand nicht auf mich guckt)
Besser ist, wenn der Hund von sich aus selbständig die Zone macht. Das ist viel sicherer und schont die Nerven, weil Du als Hundeführer bei der Sache keine üblen Verrenkungen machen mußt und schon ruhig und gelassen das nächste Hindernis anvisieren kannst.. winking smiley

Viele Grüße
Matthias
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von Chri und Pu(YCH) am 27. März 2002 21:03

hallöchen Matthias
kann schon sein, dass das nur bei langsamen Hunden funktioniert, ich habe nämlich ein solches Exemplar. Man könnte aber auch einen Uula Ouup (keine Ahnung, wie man das schreibt ) auf die Kontaktzone stellen, für schnellere Hunde, wäre doch ne möglichkeit, oder?
tschüssy Chri and Punto
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von Gabrielle(YCH) am 27. März 2002 22:15

Hallo Fred

Ganz kurz: Der Hund hat gelernt, mit seiner Nase einem Stockende zu folgen. Bewegt sich dies, bewegt er sich, Bewegt es sich nicht, bewegt sich der Hund auch nicht. Schlaengelt es sich durch den Slalom, folgt die Hundenase etc. ...
Dies ist "traditionelles" Targeting. Dann kann der Hund auch gelehrt werden, zu einem Target hinzugehen (Voraussenden); ein Target kann eine Handlung ausloesen (die Kante des Hindernisses loest ein Platz aus); der Hund kann mit anderen Koerperteilen den Targetstock beruehren; die Hand kann als Target benutzt werden etc. ......

Alles Klar?
Liebe Gruesse
Gabrielle

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