: Hallo Sandra,
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: besprich das lieber mal mit Deinem Tierarzt. Wenn überhaupt, dann halte ich das Spritzen der Mutterhündin einige Zeit vor dem Werfe für ideal, denn damit wird der Antikörperspiegel in der Kolostralmilch erhöht.
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: Ansonsten halte ich persönlich von diesem Buch nicht so viel. Darin wird in meinen Augen eine zu "sterile Aufzucht" empfohlen. Meine Welpen wachsen ganz anders auf, mit Kontakt zu vielen Leuten, Besuch bereits in der ersten Lebenswoche, auch "Hundeplatzleute", und meine Welpen wachsen auch mehr oder weniger auf dem Hundeplatz auf. Bisher, toitoitoi, hatte ich noch nie einen totgeborenen oder verstorbenen Welpen, und ich denke, wenn man seine Verlsutrate nur über das injizieren von Paraimmunitätsinducern senken kann, sollte man sich als Züchter mal Gedanken über eine Zuchttiere und seine Haltungsbedingungen machen.
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: Viele Grüße
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: Antje

schließe mich dem an. Die "sterilen Tipps" von Frau Hansen sind haarsträubend. Ansonsten kann man aber auch aus diesem Buch was lernen.
Im Züchterhaushalt meiner Hunde hat es trotz regen Kommens und Gehens noch kein Welpensterben gegeben, nicht mal bei den paar "Mickerlingen", die ohne zutun groß geworden sind und auch keine Mickerlinge geblieben sind. Wer künstlich seine Welpen gesund halten muss, sollte seine Zucht überprüfen
VG
Brigitte

Hallo Brigitte,

: Die "sterilen Tipps" von Frau Hansen sind haarsträubend.
: Ansonsten kann man aber auch aus diesem Buch was lernen.

*lach* Ja, ich habe eigentlich nur das Desinfektionstauchbad für Schafe vermißt, in welches die Welpenbesucher eingetaucht werden und das sie durchschwimmen müssen, um in die Welpenkinderstube zu gelangen....

Sicher kann man einiges aus dem Buch lernen, nur habe ich leider nix entdeckt, was man so nicht auch in anderen Büchern findet. Für mich war's halt nix Neues, das dafür vermischt mit 'ner ziemlichen Dosis Desinfektionsmittel.

Viele Grüße

Antje

hi sandra

papier ist geduldig und kein buch kann gesunden menschenverstand ersetzen. ohne trifitgen grund spritzen? wozu soll das gut sein ?
ich lehne solche prophylaktischen maßnahmen ab wenn nicht ein wirklich guter grund vorliegt, also z.b. kranke hunde in unmittelbarer nähe usw..
die hündin sollte ordentlich geimpft sein und natürlich entwurmt.
besucher gibt es bei mir die ersten wochen gar nicht, ausser dem zuchtwart natürlich. wer später an die hunde will hat sich die hände zu waschen. unbekannte, fremde hunde bleiben draussen.
ansonsten genügt normale sauberkeit.

gruss

robert

Hallo, Sybille,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist Dein Zwerg doch gesund, oder? Warum willst Du ihr dann das Zeug spritzen? Ihr Immunsystem sollte doch die Möglichkeit haben, selber "stark zu werden", anstatt von außen nachzuhelfen.
Ich habe übrigens gute Erfahrungen mit Baypamun gemacht, meine alte Hündin hat es vor und nach ihrer Krebs-OP bekommen und war sehr schnell wieder topfit. Aber für einen gesunden Welpen ohne Grund?
Viele Grüße von katrin

Hallo Katrin,
nein, leider nicht! Meine beiden haben Giardien und Coccidien! Giardien gehen angeblich hier in der Gegend um und die Coccidien seien eher unüblich! Komisch daran ist, daß auch meine "Alte" Durchfall hatte, bereits bevor der Welpe da war! Sie ist sonst sehr robust vom Verdauungssystem her.

Bevor ich nun ein 2. Mal Hämmer gegen diese Parasiten gebe (falls die Kotproben nächste Woche wieder positiv sind), wollte ich das Immunsystem stärken, damit sich beide evtl. selbst gegen die "Bewohner" wehren.
Und da Picards nach meinem Umhören eher mal Probleme mit der Verdauung haben, will ich von Anfang an versuchen, sie zu stabilisieren.

Möhren sind als Dauermaßnahme für mich nicht das Wahre!
Viele Grüße Sybille mit Binou und Üsdi

Perle hatte auch Kokzidie, als ich sie holte. Bei ihr wurde das sehr spät bemerkt, da war sie schon ziemlich herunter. Was hat Dein TA gegen die Biester verschrieben? Bei Perle hat Sulfonamid beinahe sofort gewirkt. Sulfonamid habe ich übrigens auch bei den Kaninchen gegen Kokzidien angewandt. Wird im allgemeinen gut vertragen.
Viele daumendrückende Grüße von katrin