Große Liebe :: Mein erster Hund

Große Liebe

von Ina + Treija(YCH) am 14. Juni 2001 20:36

Mein erster Hund war eine Mischlingshündin aus Dackel und Spitz - ich
war damals 12 Jahre alt und die Hündin traf ich im Urlaub mit meinen Eltern. Sie lebte im Schweinestall und ich holte sie täglich zu ausgedehnten Spaziergängen ab.
Als unser Urlaub beendet war wollten die Besitzer von Teddy mir den Hund schenken, aber leider war in unserer Wohnung die Hundehaltung verboten. Als wir mit dem Auto wegfuhren, rannte Teddy dem Auto hinterher, ich sah das von der Rückbank aus und fing an zu weinen - meine Mutter weinte mit mir und versuchte mich zu trösten.
Ich weiß nicht was aus Teddy geworden ist - aber nach mittlerweile über zwanzig Jahren habe ich einen Hund!
Niemals werde ich sie im Stich lassen und niemals wird sie ohne mich sein müssen...
Ich tue alles für diesen Hund - damit meine ich, daß ich verschiedene Hundeschulen und Vereine besucht habe - jede Menge Bücher gelesen habe und nun, nachdem ich endlich ihr Vertrauen gewonnen habe werde ich nichts unversucht lassen um ihr eine gerechte Aufgabe zuteil werden zu lassen.
Dieser Hund ist beeindruckend, schon damals im Tierheim als sie sich von mir abwendete, nachdem sie bemerkt hat, daß ich nur an ihrer Schwester interessiert war... sie drehte sich um und mein Freund hatte grosse Schwierigkeiten ihre Aufmerksamkeit nochmals zu erringen.
Sie war wild und augenscheinlich nicht so sehr an Menschen und Wohnungen gewöhnt, aber an andere Hunde!
Sie konnte es nicht ertragen neben mir zu liegen, sie hiehlt jedesmal wenn ich sie anfassen wollte meine Hand mit ihrem Maul fest.
Jetzt ist sie ein Schmusetier und egal wer seinen Hund ruft, sie ist schon da - ihr Name ist Eddie, Arcor... egal wie, sie kommt angelaufen.
Die Erziehung habe ich in die Hand genommen (ich habe es mir viel einfacher vorgestellt) - egal - der Hund ist ein Wunder und lernt innerhalb von 24 Stunden um - sie gibt alles willig ab - egal was auch lebende Mäuse...
Eigentlich wollte ich nur sagen wie sehr ich sie liebe und wie stolz und glücklich sie mich jeden Tag macht.
Seit über einem Jahr lebt sie nun bei uns und wir haben sie akzeptiert, so wie sie uns aktzeptiert.
Zu Beginn hat sie viel kaputt gemacht, aber jetzt bleibt sie problemlos allein. Ihr Name ist Treija und sie ist ein Wunder zwischen Temperament und Zuverlässigkeit.
Ich liebe sie über alles, das wollte ich nur einmal mitteilen.


von Sandra .(YCH) am 16. Juni 2001 21:35

: Mein erster Hund war eine Mischlingshündin aus Dackel und Spitz - ich
: war damals 12 Jahre alt und die Hündin traf ich im Urlaub mit meinen Eltern. Sie lebte im Schweinestall und ich holte sie täglich zu ausgedehnten Spaziergängen ab.
: Als unser Urlaub beendet war wollten die Besitzer von Teddy mir den Hund schenken, aber leider war in unserer Wohnung die Hundehaltung verboten. Als wir mit dem Auto wegfuhren, rannte Teddy dem Auto hinterher, ich sah das von der Rückbank aus und fing an zu weinen - meine Mutter weinte mit mir und versuchte mich zu trösten.
: Ich weiß nicht was aus Teddy geworden ist - aber nach mittlerweile über zwanzig Jahren habe ich einen Hund!
: Niemals werde ich sie im Stich lassen und niemals wird sie ohne mich sein müssen...
: Ich tue alles für diesen Hund - damit meine ich, daß ich verschiedene Hundeschulen und Vereine besucht habe - jede Menge Bücher gelesen habe und nun, nachdem ich endlich ihr Vertrauen gewonnen habe werde ich nichts unversucht lassen um ihr eine gerechte Aufgabe zuteil werden zu lassen.
: Dieser Hund ist beeindruckend, schon damals im Tierheim als sie sich von mir abwendete, nachdem sie bemerkt hat, daß ich nur an ihrer Schwester interessiert war... sie drehte sich um und mein Freund hatte grosse Schwierigkeiten ihre Aufmerksamkeit nochmals zu erringen.
: Sie war wild und augenscheinlich nicht so sehr an Menschen und Wohnungen gewöhnt, aber an andere Hunde!
: Sie konnte es nicht ertragen neben mir zu liegen, sie hiehlt jedesmal wenn ich sie anfassen wollte meine Hand mit ihrem Maul fest.
: Jetzt ist sie ein Schmusetier und egal wer seinen Hund ruft, sie ist schon da - ihr Name ist Eddie, Arcor... egal wie, sie kommt angelaufen.
: Die Erziehung habe ich in die Hand genommen (ich habe es mir viel einfacher vorgestellt) - egal - der Hund ist ein Wunder und lernt innerhalb von 24 Stunden um - sie gibt alles willig ab - egal was auch lebende Mäuse...
: Eigentlich wollte ich nur sagen wie sehr ich sie liebe und wie stolz und glücklich sie mich jeden Tag macht.
: Seit über einem Jahr lebt sie nun bei uns und wir haben sie akzeptiert, so wie sie uns aktzeptiert.
: Zu Beginn hat sie viel kaputt gemacht, aber jetzt bleibt sie problemlos allein. Ihr Name ist Treija und sie ist ein Wunder zwischen Temperament und Zuverlässigkeit.
: Ich liebe sie über alles, das wollte ich nur einmal mitteilen.
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Hallo Ina!

Ich glaube, solche Gefühle haben wir alle! Auch ich liebe meine Hunde über alles und das beruht auch auf Gegenseitigkeit! Wenn ich zB die Welpen meiner Romy ansehe und ich ihr Vertrauen richtig spüren, dann wird mir ganz anders vor Freude und auch stolz. Wenn ich manchmal höre, dass so ein Möchtegern-Züchter sagt, seine Welpen würden davonlaufen, wenn sie ihn sehen, kann ich das nicht verstehen. Wenn ich mich am Boden hinsetze und so ein kleines wackliges Ding wedelt auch mich zu und legt sich auf meinen Beinen schlafen, dann ist das wohl Vertrauen pur. Oder wenn sie etwas hören, was ihnen verdächtig vorkommt, verstecken sie sich hinter mir. Ich liebe Hunde einfach, es gibt nichts schöneres auf der Welt.

Oder Chester, der Spitz(bube), der in meinem Bett schläft, lauter Unsinn macht, wenn ich ins Traumland übergehe und sich dann überschäumend freut, wenn ich die Augen wieder aufmache und ich das Chaos sehe. Oder wenn er mir die Socken klaut, bevor ich sie anziehen kann. Ich möchte das unter keinen Umständen missen und ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand ohne Hund leben kann. Dieses Leben muss total fad sein.

Dann ist da noch Romy, die unsere Hasen als Dosenfutter mit Ohren ansieht und wir sie ständig abhalten müssen, am Hasenstall herumzuschleichen. Oder wenn sie ganz witzig drauf ist, dann springt sie einem von hinten in die Knie, dass man vorne Überkippt.

Und Asta, die Alte, die für Ordnung in der Hundebande sorgt und auch mal den Chef raushängen lässt, wenn Romy ihr Alleinherrschaft stürzen will. 10 Jahre ist sie nun an unserer Seite, und ich habe Angst, was sein wird, wenn sie nicht mehr ist!

Oder kurz und einfach gesagt: Romy, Chester, Asta und alle meine "Kinderwelpen": ICH LIEBE EUCH ABGÖTTISCH!

Liebe Grüße, Sandra

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