NSARDA :: Rettungshunde

NSARDA

von Ira(YCH) am 01. Januar 2001 23:33

Hallo!
Habt Ihr Euch mal die Seiten von NSARDA in UK angeschaut?
Irgendwo dort steht geschrieben, dass man seinem Hund beibringen sollte, mit einem zu "reden", sprich zu bellen, wenn er was von einem will - ohne Kommando "Gib laut" - praktisch als Grundvoraussetzung für das spätere Bellen bei der Anzeige.
Was meint Ihr dazu?
Eigentlich finde ich das gut - habe ich auch irgendwie automatisch bereits vorher so gemacht - mit dem Resultat, dass einer meiner Wauwis mich ständig anbellt. Manchmal ist das praktisch, manchmal allerdings auch weniger. ;-)
Viele Grüße, Ira

von Steffi(YCH) am 05. April 2001 14:33

: Hallo Ira!

Ich denke die wollen weniger dass dein Hund dich dauernd ankläfft sondern einfach dass der Hund lernt dass er mit dir komunizieren kann, d.h. dass du auf seine Signale eingehst. Leider reagieren die meisten Menschen nur auf das "Holzhammer-Signal" Bellen. Meine beiden Wuffis versuchen das im Alltag nur im Notfall, sonst zeigen sie mit den Augen, laufen hin und wieder zu mir (wie Lassie :-))) etc. Lies mal das Taschenbuch Search and Rescue von Samantha Glen, die beschreibt die Methode. In dem Buch kritisiert sie das Gekläffe anderer Rettungshundeteams, scheinbar wird (wurde?) in den USA eigentlich nur das Recall-Refind angewendet. dadurch ist es schon notwendig dass der Hund gelernt hat, dass Herrchen/Frauchen auf seine Signale reagiert. Sonst käme er wohl bald nichtmehr um zu "sagen" dass er das Opfer gefunden hat.

Gruß Steffi

von Ira(YCH) am 07. April 2001 14:33

Hallo Steffi,

: Ich denke die wollen weniger dass dein Hund dich dauernd ankläfft sondern einfach dass der Hund lernt dass er mit dir komunizieren kann, d.h. dass du auf seine Signale eingehst.

Ich hatte es auf der Homepage der NSARDA wirklich so verstanden, dass das Bellen gefordert wird, damit der Hund gleich lernt, es als Kommunikationsmittel verstärkt zu benutzen.

: Leider reagieren die meisten Menschen nur auf das "Holzhammer-Signal" Bellen. Meine beiden Wuffis versuchen das im Alltag nur im Notfall, sonst zeigen sie mit den Augen, laufen hin und wieder zu mir (wie Lassie :-))) etc.

Im Alltag ist das ja auch gut, aber bei der RH-Arbeit ist das nicht erwünscht. Dem entspricht höchstens das Bringsel-Verfahren in etwa.

:Lies mal das Taschenbuch Search and Rescue von Samantha Glen, die beschreibt die Methode. In dem Buch kritisiert sie das Gekläffe anderer Rettungshundeteams, scheinbar wird (wurde?) in den USA eigentlich nur das Recall-Refind angewendet. dadurch ist es schon notwendig dass der Hund gelernt hat, dass Herrchen/Frauchen auf seine Signale reagiert. Sonst käme er wohl bald nichtmehr um zu "sagen" dass er das Opfer gefunden hat.

Ist das Buch über den normalen Buchhandel zu beziehen?

Wenn ich bei der Suche darauf reagiere, dass mein Hund zu mir zurückkommt, um mir mit Blicken zu verstehen zu geben, dass er jemanden hat, dann falle ich durch jede Prüfung durch, die verlangt, dass der Hund beim Opfer bleibt.
Was anderes ist es natürlich, wenn er mich zu Hause kummervoll, lustig, auffordernd anblickt, um mich zum Spaziergang, einem Spiel oder zu einer Kuschelrunde "zu überreden".

Viele Grüße, Ira

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