Hundekot muss aus der Stadt verschwinden :: Was sonst nirgends passt

Hundekot muss aus der Stadt verschwinden

von Gillas(YCH) am 02. März 1999 09:13

: In Großstaedten wird herumliegender Hundekot immer mehr zum Ärgernis.

Äh, mich ärgern die Tretminen aber auch auf dem Lande. In der Schweiz sind die sogen. Robbydogbehälter und Tüten eigentlich ein ganz normales Bild. Wahrscheinlich werden sie sogar von der Mehrzahl der HH benutzt, aber ausnahmen gibt es immer. Es ist doch nicht so eine Sache, die Häufchen aufzunehmen (auch nicht schlimmer als Windelnwechseln). Setzt mein Hund mal einen Haufen im Wald unters Gebüsch, lass ich's auch mal liegen. Wegen dem Liegenlassen am Wegrand möchte ich darauf aufmerksam machen, dass Kinder lieber NEBEN den Wegen laufen. Ich ärgere mich jedesmal, wenn dann die Sch. am Schuh dampft. Zudem hat sich mein kleiner Sohn dieses Jahr in Hundesch. gewälzt (er spielt Hund), Ihr könnt Euch vorstellen, wie der gestunken hat!!!! Übrigens, meine 4 jährige Tochter sammelt den Hundekot schon seit bereits einem Jahr auf, denken wir also an unsere Vorbildfunktion!

von Veronika(YCH) am 02. März 1999 11:48

Hallo Stefan,

wenn es Dir wirklich um die Stadt und ihre Sauberkeit geht, dann stimme ich Dir zu.
Wenn es aber darum geht, auf Grünflächen oder im Wald die Haufen wegzumachen, stimme ich Dir nicht zu.
Da sage ich bei meiner Stadt: wozu zahle ich die Hundesteuer. Das einzige Recht, daß ich habe ist, einen Hund zu halten - aber sonst darf ich nichts.
Lasse ich ihn dann mal unerlaubter Weise im Park frei laufen, dann kommt es öfter vor, daß er Menschenkot frißt. Da frage ich mich doch: Wieso dürfen Menschen sich im Park entleeren und mein Hund darf das nicht?? Ich wette mit Dir, Du wirst viele Haufen sehen, die NICHT von Hunden stammen, sondern von Kindern.
Aber wird dagegen etwas unternommen??
Nee, auf der Wiese (natürlich nicht auf einer ausgeschilderten Liegewiese) bzw. am Grünstreifen zwischen Radfahrweg und Straße sehe ich das gar nicht ein. Auf Beton macht mein Hund nicht, das habe ich ihm angewöhnt. Deshalb gibt es auch in der Stadt kein Problem damit. Und wenn es doch einmal passieren sollte, habe ich bei meinen Stadtgängen immer ne Tüte dabei.
So, das war meine Meinung

Schöne Grüße
Veronika

PS.: Ein Problem sehe ich auch darin, daß es viel zu wenig Papierkörbe gibt. Und wenn im Park ein Papierkorb steht, dann garantiert neben einer Bank. Na, danke, auf die würde ich mich dann aber nicht mehr hinsetzen... - wieder ein Streitpunkt mehr.

von Yvonne & Hexe(YCH) am 02. März 1999 14:00

Hallo Veronika,

: Wenn es aber darum geht, auf Grünflächen oder im Wald die Haufen wegzumachen, stimme ich Dir nicht zu.

Im Wald und auf großen lanwirtschaftlich genutzten Grünflächen o.k., aber auf Grünflächen in der Stadt, muß man den Haufen nun wirklich nicht liegen lassen.

: Da sage ich bei meiner Stadt: wozu zahle ich die Hundesteuer.

Sollen die Leute dort die Sch... Deines Hundes aus dem Gras putzen? Denn auf Beton macht Wicki ja nicht. :-))) Wäre doch besser, das Geld würde für einen besseren Zweck als Hundehaufenbeseitigung genutzt, z.B. ein Gelände zu schaffen, wo Hunde mal frei laufen können. In vielen Städten besteht ja leider der Leinenzwang, da wäre so was doch angebracht.

: Wieso dürfen Menschen sich im Park entleeren

Das ist genauso eine große Sauerei.

: Nee, auf der Wiese bzw. am Grünstreifen zwischen Radfahrweg und Straße sehe ich das gar nicht ein.

Aber überleg mal, wie viele Hunde da am Tag vorbeigehen. Und wenn da jeder einen Haufen hinlegt, dann ist da bald kein Grünstreifen mehr.

:habe ich bei meinen Stadtgängen immer ne Tüte dabei.

Na, dann sind wir uns doch wieder einig. Wie schon gesagt, mit gutem Beispiel voran und andere auffordern, mitzumachen.

: PS.: Ein Problem sehe ich auch darin, daß es viel zu wenig Papierkörbe gibt. Und wenn im Park ein Papierkorb steht, dann garantiert neben einer Bank. Na, danke, auf die würde ich mich dann aber nicht mehr hinsetzen... - wieder ein Streitpunkt mehr.

Wäre da nicht der "Verbrauch" der Hundesteuer besser angebracht?? Vielleicht braucht mancher "Stadtvater" nur mal ein paar gescheite Hinweise.

Liebe Grüße

Yvonne und Hexe

PS: Ich muß sagen, daß die Sache in Chemnitz sehr gut zu funktionieren scheint mit dem Haufen beseitigen. Ich weiß nicht, wie es in den Nebenstraßen aussieht oder ob hier nur so oft gekehrt wird. Aber einen Hundehaufen sehe ich nur sehr sehr selten.

von Sonja(YCH) am 02. März 1999 15:57

Hallo Zusammen,

auf dem Buergersteig hat ein Hundehaufen nichts zu suchen, da sind wir uns wohl alle einig,
das gleich gilt fuer Nachbars Garten, Liegewiesen etc.

Ich habe mit meinem Hund folgende Erfahrung gemacht:
Da Nero ausser in der Innenstadt (Leinenzwang) ohne Leine geht, sucht er sich von ganz allein einen geeigneten
Platz um sein Geschaeft zu machen. Er krabbelt dann wirklich in die hinterletzte Ecke von irgendwelchem Dornengestruebb wo sich unter Garantie keine Kinder oder Spaziergaenger hinbegeben. Spaetestens nach dem naechsten Gewitter ist das Haeufchen dann auf natuerliche Art verschwunden, was man von Haeufchen in Plastiktueten auf irgendeiner Halde wohl nicht sagen kann.
Nebeneffekt: Nero hat sich dabei schon 3 Mal schlimm die Pforten an irgendwelchen zerbrochenen Schnappsflaschen aufgeschnitten, die anscheinend niemanden stoeren.
Ausserdem kann man seinen Hund auch entsprechend erziehen.
Wenn wir irgendwo sind wo er sich nicht in ein Gebuesch zurueckziehen kann und mal "muss"
und dazu ansetzt auf einen Gruenstreifen oder so zu machen, recht ein "nein" und Nero macht dann dort auch nicht hin.

In der Stadt hat ein Hundehaufen nichts zu suchen, da stimme ich absolut zu.
Ich muss dazu sagen, dass ich mir persoenlich sowieso nicht vorstellen kann mit meinem Hund in einer Grossstadt zu wohnen und ich weiss das beispielsweise Berlin sehr unter dem Hundehaufenproblem leidet.

Wenn ich mir aber ansehe wie die Menschen sich z.B. an unserem Badesee auffuehren......
Ueberall stehen dort Muelleimer und trotzdem werden Abfall, Dosen und Flaschen liegengelassen wo Mensch gerade geht und steht und keiner sagt etwas dazu.
Wenn man am Waldrand mal in einen Hundehaufen tritt ist das sicher kein Vergnuegen.
Allerdings trete ich lieber mal auf einem Feldweg in einen Haufen anstatt auf einer Liegewiese in Glasscherben.

Liebe Gruesse
Sonja und Nero

von stefan(YCH) am 03. März 1999 02:15



Veronika: Da sage ich bei meiner Stadt: wozu zahle ich die Hundesteuer.
Das einzige Recht, daß ich habe ist, einen Hund zu halten
- aber sonst darf ich nichts.

Dazu kann ich nur sagen, dass mir durch meine Lohnsteuer auch nicht
erlaubt ist überall hinzuscheissen.
Zum anderen wäre es von dem bißchen Hundesteuer wohl kaum möglich den
ganzen Hundekot alleine vom Arbeitsaufwand her einzusammeln.
(In Berlin z.B. fallen täglich 40 Tonnen Hundekot an! Die Stadtreinigung
schafft mit ihren 13 Hundekotaufsaugmaschinen (Anschaffungspreis: 500 000 DM pro Stück)
gerade mal 80 Tonnen im Monat. Wenn die den ganzen Kot mit Hilfe der
Hundesteuergelder einsammeln sollten, müssten diese wohl derart angehoben
werden, daß sich in Zukunft wohl keiner mehr einen Hund leisten könnte.
Na ja, schafft wenigstens Arbeitsplätze ?!

Stefan

von Isis(YCH) am 03. März 1999 07:29

: In Großstaedten wird herumliegender Hundekot immer mehr zum Ärgernis.
: Die Hundebesitzer sind hier gefordert die Ausscheidungen ihres Tieres
: umgehend zu entfernen, auch um die allgemeine Akzeptanz von Hunden in
: Städten nicht auf`s Spiel zu setzen! Meinungen?
:
: Euer Stefan

Hallo,

ich habe folgende Idee: ausgewisene Hundeklos, also ein eingezäuntes Gelände mit ein zwei Bäumen und Büschen, etwas Kies oder Sand,...
Dort kann man seinen Hund lösen lassen, ableinen (da eingezäunt) und wenn dort auch noch Mülleimer und Hundekotbeutel aushängen, die von der Stadt (Gemeinde) geleert werden, könnte man bestimmt abhilfe schaffen...
Die Pflege des "Klos" mußte natürlich auch von der Stadt übernommen werden, aber ist warscheinlich günstiger als irgendwelche Kotsauger....

Grüße Isis

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