Zu Schäferhund nur draußen halten :: Was sonst nirgends passt

Zu Schäferhund nur draußen halten

von Chris+Silas(YCH) am 15. September 2002 18:10

Hallo Alex,

: Was wenn es anders läuft??? sad smiley((
: Der Hund bleibt auf der Strecke, gegebenenfalls ist die Partnerschaft dann auch beim Teufel.

Richtig. Und deshalb habe ich 10 Jahre auf einen Hund warten müssen. Wenn der Partner strikt gegen einen Hund ist, hat es keinen Sinn, etwas zu erzwingen. Als dann das Haus da war und sich mein Mann mit dem Gedanken an einen Wachhund anfreundete, musste ich nur noch diplomatisch an seinen "Bedingungen" feilen, Baby-Silas tat das Übrige, und so hatte die Welt einen Hundefreund mehr *g*.

: Gratuliere! trotzdem habt ihr ALLE (inklusive Silas) dabei Glück gehabt!

Danke Alex ! Im Falle meiner Niederlage wäre ich wohl mit Silas in den Zwinger gezogen ;-) (den wir gar nicht haben) ...

Liebe Grüße
Christine und Silas

von Margot(YCH) am 15. September 2002 18:25

Hallo Chris,

: Da magst du wirklich ganz richtig liegen. Ich glaube schon, dass man als Züchter eine Menge Verantwortung hat und über Menschenkenntnis verfügen muss. Aber in unserem Fall hättest du dem Hundi etwas vorenthalten ;-).

Das glaub ich dir schon, halte aber euren Fall für die Ausnahme...

: Dazu nur ein Gedanke : Selbst wenn du die künftigen Halter deiner Welpen auf Herz und Nieren prüfst, kann man nie sicher sein, dass der erste oder zweite oder dritte Eindruck für den Rest des Hundelebens bestehen bleibt.

Das ist richtig - da kann man die Welpen dann nur rundum absichern so gut es geht mit Kontrollmöglichkeiten, Rückkaufsrecht etc. - ein Restrisiko bleibt jedoch immer bestehen, für mich als Züchter gilt jedoch dieses so gering wie nur irgendwie möglich zu halten.
Und das geht nunmal nicht, wenn schon von vornherein ein Familienmitglied nicht mitzieht.

Grüße
Margot(die sich hiermit mal für eine Woche zwecks Decken von "Roxy" in Belgien verabschiedet)+Foxies+Dalmis

von Ewald(YCH) am 15. September 2002 18:38

Hallo Alex

Ich bin der Meinung, dass Hundebesitzer, die Ihre Hund mit ins Bett nehmen einen Dachschaden haben und eine leichte psychische Deformation haben.
Auch fehlt ihnen die nötige KYNOLOGISCHE KOMPETENZ um einen Hund erfolgreich mit vertretbarem Aufwand durch eine einfache BH 1 Prüfung zu bringen! Im weiteren begreife ich nicht, warum diese Leute mit abstrusen Gründen darauf beharren, dass man einen Hund nicht auch mit verbalem und körperlichem Druck erziehen kann!
Ich rufe hiermit alle Hard-core Hundesportler auf, nur noch Tips zu geben, dass es auch anderst geht.

Ist so natürlich Quatsch, aber akzeptieren wir doch einfach mal die Tatsache, dass es nicht nur einen Weg gibt.

Freundliche Grüsse

Ewald

von Margot(YCH) am 15. September 2002 18:47

Hallo Ewald,

: Ich bin der Meinung, dass Hundebesitzer, die Ihre Hund mit ins Bett nehmen einen Dachschaden haben und eine leichte psychische Deformation haben.

Kann schon sein, dass du recht hast - aber ich bin glücklich mit meinem Dachschaden, meine Hunde anscheinend auch winking smiley)

: Auch fehlt ihnen die nötige KYNOLOGISCHE KOMPETENZ um einen Hund erfolgreich mit vertretbarem Aufwand durch eine einfache BH 1 Prüfung zu bringen!

Meine Hunde haben teilweise mehr als eine BH 1 Prüfung - obwohl sie, bedingt durch meinen Dachschaden, bei mir im Bett schlafen, und der Aufwand war durchaus vertretbar, wäre auch sonst bei mehreren Hunden kaum zu schaffen winking smiley)

: Im weiteren begreife ich nicht, warum diese Leute mit abstrusen Gründen darauf beharren, dass man einen Hund nicht auch mit verbalem und körperlichem Druck erziehen kann!

Natürlich kann man - gar keine Frage. Nur warum wenn es für beide Seiten anders schöner ist...

: Ist so natürlich Quatsch, aber akzeptieren wir doch einfach mal die Tatsache, dass es nicht nur einen Weg gibt.

...und akzeptieren wir doch auch einmal, dass sich in der Verhaltensforschung der Hunde in den letzten Jahren doch endlich mal was getan hat...

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis

von Alex & Aris(YCH) am 15. September 2002 19:12

Servus Ewald,

: Ich bin der Meinung, dass Hundebesitzer, die Ihre Hund mit ins Bett nehmen einen Dachschaden haben und eine leichte psychische Deformation haben.

Damit kann ich gut leben smiling smiley)

: Auch fehlt ihnen die nötige KYNOLOGISCHE KOMPETENZ um einen Hund erfolgreich mit vertretbarem Aufwand durch eine einfache BH 1 Prüfung zu bringen!

Was hat das damit zu tun???

: Im weiteren begreife ich nicht, warum diese Leute mit abstrusen Gründen darauf beharren, dass man einen Hund nicht auch mit verbalem und körperlichem Druck erziehen kann!

Wer sagt sowas??? Was heißt "kann"! Die Frage ist, was man "möchte"!

: Ich rufe hiermit alle Hard-core Hundesportler auf, nur noch Tips zu geben, dass es auch anders geht.

Lesen wir doch ohnehin ständig hier smiling smiley)

: Ist so natürlich Quatsch, aber akzeptieren wir doch einfach mal die Tatsache, dass es nicht nur einen Weg gibt.

Jein Ewald! Es gibt unterschiedliche Wege! Ich akzeptiere es völlig, wenn jemand seinen Hund NICHT im Schlafzimmer haben will (auch wenn das Gegenteil mit "Verhätscheln" überhaupt nix zu tun hat - gemeinsames Ruhen ist doch wohl eine sehr artgerechte Art des Zusammenseins im "Mensch-Hund-Rudel" oder???)! Ich kann auch damit leben, dass es Hunde gibt, die einen Teil des Tages alleine draußen sind, ABER wer eine Grundeinstellung zum Hund hat, die da lautet, "der darf AUF KEINEN FALL INS HAUS", dem "ekelt" es vor dem Lebewesen Hund, und der SOLL keinen halten! Das ist für mich kein akzeptabler Weg!

Viele Grüsse

Alex & Aris

von Me & Bär(YCH) am 15. September 2002 19:56

: Hallo Alex,

ich stimme hier mit Dir völlig überein, habe aber trotzdem zu dem Tierheimhund geraten, der evtl. mit dieser Situation schons ein ganzes Leben lang lebt: Besser so, als dass ein Welpe angeschafft wird und dem sozusagen das komplette Leben von Anfang an versaut wird.

Ansonsten kann ich mich Gabi nur anschließen: Sehe es ebenso - ob der Hund nun 10-12 Stunden drinnen oder draußen ist und nix von seinem Besitzer hat ist doch völlig egal - wenn es sich um einen Einzelhund handelt ist die Art der Haltung unter dem genannten Gesichtspunkt "Rudeltier" für mich völlig ausgeschlossen.

Handelt es sich um ein Paar oder eine gemischte Gruppe / ein Rudel - wäre ich noch eher dafür, die Hunde (mit freier Wahl des Aufenthaltsortes) auch nach draußen zu lassen, weil sie dort zumindest einige Umweltreize auffangen können, was in einem geschlossenen Raum nicht unbedingt ausreichend möglich ist...

Liebe Grüße,
Me & Bär

PS: Was ist aus dem alten Hofhund geworden???

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