Beinlähmung nach Tumorentfernung :: Gesundheit & Hund

Beinlähmung nach Tumorentfernung

von Martina&A&A(YCH) am 08. Juni 2002 17:28

Hallo Britta,

diese Aussage kommt mir bekannt vor. Und möglicherweise kommen
Embolien und Thrombosen selten vor, weil andere Gefäße die Funktion mit übernehmen. Oder aber sie werden nicht als solche erkannt...

Beschrieben ist dieses Krankheitsbild in der vet-med. Fachliteratur,
nachzulesen für jeden TA. Also wird es auch vorkommen.

Ich will auch um Gottes Willen nicht behaupten, daß hier das Problem
bei Deinem Hund liegt. Es ist nur eine von -zig möglichen Ursachen.

Egal was dahintersteckt, ich würde trotzdem nicht bis Montag warten.
Hast Du keine gute Klinik in zumutbarer Entfernung? Wenn Dein TA auf
Montag besteht, würde ich mir eine 2. Meinung einholen. Die Sache ist
zu ernst, um abzuwarten.

Viele Grüße
Martina mit Anhang

von Britta(YCH) am 08. Juni 2002 22:34

: Hallo Martina:
: Es beunruhigt mich sehr, aber der Hund gehört meinem Schatzi und er sagt, er will Montag zu unserem TA und wenn dieser ihm nach den Fäden ziehen nicht weiter helfen kann, will er gleich durchfahren in die TAKlinik, um ihn dort röntgen o.ä. zu lassen.
Heute hat sie wenigstens schon mal wieder gebellt, als es an der Tür klingelte und sie kommt wenigstens schon wieder auf die Vorderbeine. Nur die Hinterläufe wollen leider noch nicht.
Ich danke dir für die hilfreichen Antworten

von Britta(YCH) am 11. Juni 2002 20:06

: Hallo Martina

unsere Dina wurde geröngt und siehe da, ihr Spondylose, die ihr vor der OP schon schwer zu schaffen machte, macht ihr jetzt nach der OP noch mehr zu schaffen. Sie trägt jetzt ein Geschirr um die Hinterbeine und bekommt Tabletten zur Schmerzbekämpfung. Nur das Problem ist; sie will einfach nicht von selbst wieder auf den Hinterbeinen stehn. Dies sollen wir jetzt mit zusätzlichem Rotlicht und Massagen 14 Tage versuchen. Hoffen wir, dass sie so wieder auf die Beine kommt.
Gruss Britta

von Martina&A&A(YCH) am 12. Juni 2002 05:58

Hallo Britta,

da das nun schon eine ganze Weile so geht, würde ich zusätzlich zu
den Massagen auch etwas Gymnastik einbauen. Sofern Euer Hund da mit-
macht. Denn es ist ganz wichtig, daß die Muskulatur nicht noch weiter
abbaut, sonst wird es immer schwieriger.
Ich mußte das mal am eigenen Leib erfahren, als ich nach einem Ober-
schenkelbruch lange an Krücken gehen mußte. Man kann sich gar nicht
vorstellen, wie schnell die Muskeln verkümmern. Ich konnte das Bein
zwar belasten, hatte aber mein Knie nicht mehr unter Kontrolle. Es ist
mir einfach weggerutscht.
Mein TA sagte uns damals bei Anka, daß nach einer Woche beim Hund die
kritische Phase beginnt.
Wenn die Spondylose die Ursache des Problems ist, dann müßte ja die
Schmerzbehandlung ansprechen und Euer Hund bald wieder auf die Beine
kommen.
Hast Du einen Tierphysiotherapeuten zur Hand, der Euch Übungen zeigen
kann? Vielleicht hat auch hier im Forum jemand einen Tip?

Ich drück Euch jedenfalls die Daumen!
Viele Grüße und alles Gute

Martina mit Anhang

von Britta(YCH) am 12. Juni 2002 19:37

: Hallo Martina,

: leider haben wir keinen Tierphysiotherapeuten zur Hand, der uns Übungen zeigen
: kann. Aber er bekommt von uns jetzt jeden Tag 3 Massagen und heute ging er schon 5 Schritte alleine. Wir hoffen weiter und ich danke dir. Viele Grüße

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