Rollstuhlkind -Schäferhund ? :: Hundeerziehung + Soziales

Rollstuhlkind -Schäferhund ?

von Julia(YCH) am 22. Juni 2002 17:36

Hallo

Also... zum Zwinger rede das deinen Verwandten aus! Die Beziehung zwischen Mensch und Hund KANN nie so gut aufgebaut werden, wenn der Hund nicht bei seinem Rudel leben kann!
Und das will dein Neffe doch sicher oder?!

Also zum Schäferhund. Klar winking smiley Warum denn nicht...

Haben deine Verwandten schon mal über eine Ausbildung nachgedacht in der der Hund eben wirklich HELFER vom Gehbehinderten ist? Das gibts nämlich auch und das bewundere ich immer wieder!

Naja... in unserer Umgebung wohnen 2 Gehbehinderte Menschen die Hunde haben - die eine ist eben so ein ausgebildeter *HelferHund* (keine Ahnung wie die korrekte Bezeichnung dafür ist smiling smiley ) aber beide haben keinerlei Probleme mit ihren Hunden!

Nochmal zum Schäfer... warum muss es denn immer ein Rassehund sein *schnauf* Wirklich komisch dass dieses Klischee *Ich kaufe einen Rassehund der macht keine Probleme* noch soooo weit verbreitet ist *lach* Der Junge will doch nicht irgendwelche haarsträubenden Turniere mit dem Hund gehen oder doch? Wenn ja würde ich mir shcon einen *geeigneten* Rassehund kaufen ...


Liebe Grüsse Julia mit ihrem Mix Felix

von sunny(YCH) am 24. Juni 2002 12:00

hi
schau doch mal hier nach
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von Antje(YCH) am 24. Juni 2002 13:22

Hallo Blue,

kein Elfjähriger ist in der Lage alleine einen DSH aufzuziehen, auszubilden und sich um diesen zu kümmern! Ein Kind kann sich an der Sache beteiligen, aber diese nicht alleine durchziehen, und schon gar nicht, wenn es in irgend einer Weise gehandicapt ist (dann ist es oft schon für einen Erwachsenen schwierig..). Der DSH ist ein Workoholic, dafür wird er gezüchtet, oder aber er stammt aus einer absoluten Show-Linie, dann hapert es manchmal mit dem Wesen, was in so einem Fall ja auch nicht gut wäre (aber auch dann will er laufen, laufen, laufen...).

So eine Sache kann gutgehen, wenn, ja WENN ein anderes Familienmitglied zu 100% mit einsteigt, den Hund artgerecht großzieht, ausbildet und auslastet und das Kind daran beteiligt wird, EINZELNE kleine Bereiche übernimmt, denen es gewachsen ist; aber auch dann muß sein Tun und Handeln mit dem Hund immer überwacht werden, damit nicht irgend wann mal was passiert, was dann am nächsten Tag in der Zeitung steht (Hund beißt Kind, Hund zerrt Kind hinter einer Katze her vor ein fahrendes Auto, Hund beißt anderen Hund und Kind kommt dazwischen etc.).

Die schon vorgeschlagene Möglichkeit mit einem bereits ausgebildeten (Behinderten)Hund würde ich eher in Erwägung ziehen. Aber auch hier braucht die Familie Anleitung durch einen Trainer und eine weitere Person der Familie muß sich der Sache zu 100% annehmen.

Die Sache mit dem Zwinger sehe ich nicht so eng wie die anderen; solange der Zwinger kein Daueraufenthaltsort wird und der Hund genügend Bewegung und Beschäftigung hat, kann ein vernünftig durchdachter Zwinger eine gute Sache sein, die beiden Seiten nützen kann. Auch meine Hunde sind zeitweise im Zwinger, manchmal tage- und wochenlang gar nicht, dann wieder den Tag über zumindest in der Zeit, in der ich arbeite. Sie schätzen ihre Zwinger sehr, denn dort gibt es so manche Schweinerei zu fressen, die es im Haus nicht gibt (Pansen, Rinderbeine, Geflügel mit Federn etc.) und es ist ihr privates Revier, das kein anderer Hund oder Mensch (außer mir) betritt, die Hütten eignen sich also prima zum Schätzeverstecken. Beim Schäferhund kommt hinzu, daß er, wenn er keinen natürlichen Klimareizen ausgesetzt ist, oft zum Dauerhaarer wird, eine unschöne Sache in der Wohnung.

Viele Grüße

Antje

von Gisela(YCH) am 24. Juni 2002 17:08

: Hallo Blue

Hier ein Link zu einer Ausbildungsstätte für Behindertenbegleithunde. Bei Le Copain werden Goldies und Labbis ausgebildet. Schäferhunde werden heute von den meisten Behindetenhundeausbildern abgelehnt, da sie einen zu starken Schutztrieb besitzen.

VG
Gisela
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