Hi, Edith
: ...und wenn sie so jemand ist, wäre ein BSH eine Option.
Ähm, ich glaub hier herrscht ein Míßverständnis vor. Ich bin ein ER, trotz meines Namens, aber ich bins gewohnt ...
LG
Yb

Hallo!

Ich habe eine Golden Retrieverhündin, und an der kommt auch kein Fremder infach so in meine Wohnung rein. Wir wohnen in einem Mehrparteienhaus, und sie meldet sogar, wenn eine "Hausfremde" Person durchs Stiegenhaus geht. Sonst ist sie total friedlich - würde niemals jemanden beißen. Freunde von uns, die einmal bei uns übernachtet haben und denen wir einen Schlüssel mitgegeben hatten, damit sie uns nicht aus dem Schlaf wecken müssen, hat sie in der Nacht nicht bei der Wohnungstüre hereingelassen, obwohls sie den ganzen Nachmittag mit ihnen beisammen war. Sie bellte und knurrte so laut, daß ich aufstehen mußte und die Freunde begrüßen mußte. Dann war alles ok.
Du siehst, sogar ein Goldie, dem man nachsagt, er würde dem Dieb auch noch helfen, das Diebsgut davonzutragen, ist als Wachhund sehr brauchbar.
Meine Freundin hatte einen Dobermann - sie ist Hundeerfahren, und sie meinte, sie würde sich nicht nochmal einen zulegen. Er war sehr, sehr arbeits - und bewegungsintensiv und sie konnte dem fast nicht gerecht werden. Außerdem äußerst nervös und unruhig.

Ich wünsche dir auf jeden Fall, daß du den richtigen Hund für dich findest. Deine Lebensbedingungen sind ja ideal!

Liebe Grüße, Rosmarie

Hi Yb,

: Ähm, ich glaub hier herrscht ein Míßverständnis vor. Ich bin ein ER, trotz meines Namens, aber ich bins gewohnt ...

Vielleicht hab' ich da was nicht mitgekriegt, aber wie soll man aus Yb überhaupt auf männlich oder weiblich bzw. einen Namen schließen?

Fragende Grüße
Susanne & Zasko

P.S. Früher hatte ich einen Setter, der seine ersten Jahre nachts im Zwinger schlafen musste (wollte meine Mutter so). Das hatte allerdings für die Nachbarn den angenehmen Vorteil, dass er nicht nur auf unser Haus aufgepasst hat, sondern auf die Nachbarhäuser gleich mit. Einmal hat er Nachts so einen Radau gemacht, dass mein Vater ihn aus dem Zwinger gelassen hat. Er ist dann gleich zur einen Grundstücksgrenze gelaufen und hat noch eine Weile gebellt, sich dann beruhigt. Am nächsten Morgen haben mein Vater und der Nachbar vor einem Kellerfenster eine Brechstange gefunden... Die Nachbarn waren ziemlich traurig, als der Hund mit 10 Jahren nachts endlich komplett im Haus nächtigen durfte...
Aber auch da hat er aufgepasst: eines Abends, Radau im Wohnzimmer und Anzeige zum Garten hin. Mein Vater Terassentür auf, er auf die Terasse, Hund stürmt in den Garten. Aufschrei eines Nachbarn: Hey, Astor, ich bins, kennst mich doch! Aus Bellen wurde Wedeln und Begrüßung. Der Nachbar machte dann noch meinen Vater an, weshalb er den Hund rauslasse, daraufhin mein Vater: "Was suchen Sie denn im Dunklen in unserem Garten?" Antwort: "Meinen Hund, der ist abgehauen..." Wir haben uns geeinigt, dass wir ihm das nächste gerne suchen helfen (einschließlich Astors) wenn er vorher klingelt und Bescheid sagt;-) Nur zwei Bespiele aus einem langen Hundeleben, aber ich glaube, Irish Setter gelten auch nicht gerade als "die" Wachhunde. Also, das ist kein Grund, sich einen Dobi zuzulegen.