Welche Erziehungsmethode? Second Part :: Hundeerziehung + Soziales

Welche Erziehungsmethode? Second Part

von Yb1965(YCH) am 29. Juni 2003 20:44

Hi und allerherzlichsten Dank an die Autoren aller Mails und Meinungen! Diese Resonanz hat mich gerfreut!!! Und unter all den guten Ratschlägen hat mir am meisten gefallen daß keiner von euch zur Gewaltliga gehört, sondern die "sanfte" Erziehung durch positives Bestärken empfiehlt!!!
Deshalb noch ein paar Randdaten zu mir um zu sehen wie hundetauglich ich in euren Augen bin: Ich lebe allein in eher ländlicher Lage am Rande einer Großstadt, arbeite die meiste Zeit zuhause und habe ein denke ich ausreichend großes Grundstück. Ich bin ein ruhiger Mensch, bin gerne in der NAtur unterwegs und habe einen relativ gleichmäßigen Lebenswandel (von einigen Ausnahmen mal abgesehen ...). Und irgendwie dachte ich mir ein HUnd würde da gut reinpassen (nicht als Stafette wie ein Modemöbel natürlich!). Außerdem wäre mir das Talent eines Hundes als Wachhund sehr gelegen, deswegen auch vielleicht ein Dobermann.
Also, was meint ihr, was fehlt, was brauche ich noch? Hoffend auf ebenso viel Resonanz wie beim ersten Mal wünsche ich euch
netteste Grüsse
Yb

von josh(YCH) am 29. Juni 2003 23:11

Hallo,

: Also, was meint ihr, was fehlt, was brauche ich noch?

- der Hund, oder winking smiley. Ich empfehle das Tierheim smiling smiley.

Grüße
josh

von Julia / Felix(YCH) am 30. Juni 2003 06:07

hallo!!

uhi... wachhund = dobermann?
dobermänner sind nicht nur wachhunde allerdings wachhunde die oft einen enormen schutztrieb haben aber auf alle fälle 100% ausgelastet werden wollen durch ARBEIT mit ihrem besitzer ... wenn du dich und deinen hund durch schutz oder sonst irgendeiner arbeit auseinandersetzten willst, dann kannst du einen dobermann sicher in erwägung ziehen...

AAABER: *g*
wenn du nicht 100%ig weißt, was du für einen hund haben willst und keine bestimmten vorstellungen hast (ausser dass der hund ein wachhund ist ...) dann würde ich dir einen mix aus dem th empfehlen! tolle hunde! (hab ja selber einen...) ausserdem hat jeder hund einen gewissen *aufpassertrieb* ich habe noch nie von einem mischling gehört, der mitten in der nacht einen einbrecher einfach so ins haus ließ winking smiley
sogar mein hund (jagdhund - labrador - sonstwas - mix) ist sehr wachsam - meiner meinung übertrieben (aber unter kontrolle)

in tierheimen haben sie auch sehr oft welpen ... wenn du dein hundi von anfang an haben möchtest und dich nicht mit *vorgeschichten* auseinandersetzten willst (die für anfänger meist fast bis gar nicht zu beheben sind...)

lg julia
lass etwas von dir hören, wenn du dich entschieden hast!

von Yb1965(YCH) am 30. Juni 2003 10:35

Hi Julia!:
: uhi... wachhund = dobermann?
Ja, schon. Denn ich gehe davon aus, daß in den meisten Köpfen (auch denen von Einbrechern) das Klischee vorherrscht, ein Dobermann sei besonders gefährlich, wachsam usw.! Und so ein Hund läßt sich nicht so leicht austricksen wie eine Alarmanlage (auf die sowieso keiner reagiert und eine Direktleitung ist mir zu teuer!). Natürlich ist das nur ein Nebenzweck, der erfüllt recht praktisch wäre. Aber ein grosser, dunkler Mischling tuts wahrscheinlich auch, oder?
LG
Yb

von tessa(YCH) am 30. Juni 2003 10:55

Hi.

Ja, das Klischee herrscht vor.

Das merkt man vor Allem daran, wenn man mit seinem Dobi spazieren geht und Eltern panisch ihre Kinder wegreissen bzw. jeder 3. seinen Senf in Form von "Geh da bloß nicht hin, der beißt dich" bzw. "Muss der nicht einen Maulkorb tragen?" über "Das sind doch diese falschen Viecher, die immer ihre Herrchen angreifen" dazugibt.

Ist nicht immer sehr erbaulich, so ein Spaziergang mit Dobermann, kann da ein Lied von singen...

Im Übrigen ist eine Alarmanlage wesentlich wirksamer als ein Hund!

Bricht jemand bei Dir ein und Dein Hund beißt den in den Hintern, dann zahlst Du und der Hund bekommt Maulkorbzwang.

Bricht jemand bei Dir ein und wirft dem Hund eine geimpfte Frikadelle zu, hast Du einen toten Hund und ein ausgeräumtes Haus...

Dobis sind verfressen und bestechlich, wie fast alle anderen Hunde auch.
Die lassen sich leichter austricksen als Dir lieb ist.

Das Einzige, was Einbrecher abschreckt ist ein bellender Hund, weil das Nachbarn aufschrecken könnte.
Aber wenn der Hund öfter mal bellt, stört sich da keine Sau dran, und Dein Haus wird trotzdem leergeräumt.

Hast Du einen scharfen Wachhund, bekommst Du früher oder später Probleme mit Deiner Umwelt - in Zeiten von Landeshundegesetzen und Gefahrhundverordnungen, Wesenstests und Verhaltensüberprüfungen kann sich heutzutage niemand mehr einen scharfen Wachhund "leisten".

Gruß
tessa

von Edith(YCH) am 30. Juni 2003 10:46

HI!

Klar. Ich habe einen schwarzen Hund, einen Labbi, aber einen Bogen gehen die Leute trotzdem.

Ein großer Hund der bellt und sich beschützerisch gibt, ist immer ein Hindernis für Einbrecher. Aber die die es wirklich ernst meinen, die erschießen jeden Hund, ob Dobi oder Mix.

Wenn es ein Rassehund sein soll, könnte ich dir auch den Berner Sennen empfehlen. Diese sind je nach Linie eher ruhig oder sportlich.
Grüße
Edith

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