Konsumartikel Hund oder was? :: Ungereimtes

Konsumartikel Hund oder was?

von Möni(YCH) am 31. Oktober 2001 13:55

Hallo Katja!
Ich dachte nur, daß ein 10jähriges Kind mit einem Welpen und später einem Junghund alleine überfordert ist. Die Mutti soll sich doch auf der Arbeit keine Sorgen um ihre Lieben machen müssen.
An anderer Stelle konnte man lesen, daß ein 14jähriger Hund aus dem Tierheim geholt wurde. Soetwas finde ich sehr barmherzig und käme doch evtl. auch für die Familie in Frage, zumal der Hund auch viel ruhiger ist.
Viele Grüsse Möni


von Marina(YCH) am 31. Oktober 2001 14:06

Hallo Möni!

: Die haben einmal einen Hund weggegeben, sie würden es immer wieder tun!

Sicher? Ich gebe zu, es wäre zu unsicher, ihnen einen Welpen anzuvertrauen, damit sie beweisen können, daß sie sich geändert haben, aber Menschen sind dazu durchaus in der Lage.

Viele Grüße!
Marina

von Marina(YCH) am 31. Oktober 2001 14:14

Hallo Sanne!
Das ist auch meine Meinung.

Den Dialog als solches finde ich ebenfalls seltsam, aber man müßte sich ein umfassenderes Bild der Situation machen. Wirkt die Mutter vom Kind schon gestresst oder hätte sie die Nerven für einen Welpen. Was genau hat sich an der Situation geändert und warum meinen sie, diesmal den Welpen zu behalten?
Ich denke, manchmal kann ein erstes Interessentengespräch denkbar ungünstig laufen, aber wenn sich ein mündiger Mensch entscheidet, einen Hund ins Haus zu holen, dann hat er sich Gedanken gemacht, die der Hundeabgebende ersteinmal respektieren sollte.
Die Dialogzeilen im Forum sagen für mich zuwenig aus.

Viele Grüße!
Marina, der wohl kein Tierheim einen Hund anvertrauen würde (berufstätig, Einraumwohnklo) +2 glückliche Colliemixe


von Katja + Indy(YCH) am 31. Oktober 2001 14:51

Hallo Möni!

: Ich dachte nur, daß ein 10jähriges Kind mit einem Welpen und später einem Junghund alleine überfordert ist. Die Mutti soll sich doch auf der Arbeit keine Sorgen um ihre Lieben machen müssen.
Ich denke, wir meinen schon das Gleiche :-) Ich wollte es nur nochmal herausstellen.

: An anderer Stelle konnte man lesen, daß ein 14jähriger Hund aus dem Tierheim geholt wurde. Soetwas finde ich sehr barmherzig und käme doch evtl. auch für die Familie in Frage, zumal der Hund auch viel ruhiger ist.
Einen 14jährigen Hund holt man sich nur sehr bewußt aus dem Tierheim (ich finde das klasse, keine Frage!!!), auch im Wissen, daß man hier einem Hund nur noch sehr kurze Zeit haben wird. Das erfordert mehr Kraft, als die meisten Leute haben.
Jemand, der glaubt, daß nur Welpen erziehbar sind, wird dieses sicher nicht tun. Und ein zehnjähriges Kind hat von einem neuen Hund sicher auch andere Vorstellungen als einen Greis, der ein eigenes Leben leben möchte und Ruhe und Liebe will, aber kaum Streß. Aber so ein drei oder vier Jahre alter Hund mit fertiger Grunderziehung hätte sicher für viele Hundeanfänger Vorteile, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.
Viele Grüße,
Katja

von Me & Bär(YCH) am 31. Oktober 2001 15:14

: Hallo Marina,

Du schreibst:
: aber wenn sich ein mündiger Mensch entscheidet, einen Hund ins Haus
:zu holen, dann hat er sich Gedanken gemacht, die der Hundeabgebende
:ersteinmal respektieren sollte.
:
Wie erklärst Du Dir, dass eben diese mündigen Menschen ihre Hunde bei nächster Gelegenheit im Tierheim abgeben, einschläfern lassen, weiter verkaufen, aussetzen...

Würde JEDER Mensch, der sich einen Hund ins Haus holt, so sein, wie Du es schreibst, dann hätten wir in Deutschland sicher nur halb so viele Tierheime nötig :-))
Leider Illusion!

Liebe Grüße,
Me & Bär
Die Dialogzeilen im Forum sagen für mich zuwenig aus.
:
: Viele Grüße!
: Marina, der wohl kein Tierheim einen Hund anvertrauen würde (berufstätig, Einraumwohnklo) +2 glückliche Colliemixe
:
:

von Heike + Gina(YCH) am 31. Oktober 2001 16:07

Hallo,

: Antwort "Das ging nicht, das war damals nicht zu vergleichen mit der heutigen Situation"

Diese Antwort wäre mir zu wischiwaschi.
Haben sie es nicht genauer erklärt?
Wie ging denn das Gespräch aus?
Wie seid Ihr denn verblieben?

Das hört sich schon alles komisch an,aber wundern tut es mich nicht wirklich.
Es heißt ja heutzutage nicht umsonst Wegwerfgesellschaft!
Ob es die Mode ist,die Wohnungseinrichtung o. das Auto was mögl. jedes Jahr erneuert werden soll.
Ob sich Paare nach kurzer Zeit trennen,weil er z.B.die falsche Frisur hatte....
Ob Menschen arbeitslos werden,nur weil sie zu alt sind......
Ob alte Menschen ins Altersheim abgeschoben werden......
Warum soll diese Oberflächlichkeit u. Egoismus gerade vor den Hunden halt machen?
Gerade habe ich beim Zahnarzt in einem Mode-Heftchen gelesen,daß es absolut modern (!!!) ist,sich mit einem lebendem Hund (mögl.kleinere Rasse) auf dem Arm zu schmücken.
Und in der Welpenstunde hatte auch mal ein Mann zu mir gesagt(und er war sichtlich stolz dabei),daß seine Frau sich für diese bestimmte Hunderasse entschieden hätte,weil sie sehr Modebewußt wäre.
Also wundern tut mich langsam garnichts mehr.

Viele Grüße
Heike + Gina

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